Mentalo wird 37 und bekommt eine Anti-Falten-Creme
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Am Mittwoch war der Mentalo zusammen mit seiner Dienststelle nach Siebeneich zu einer Kollegin eingeladen, die in Mutterschutz ist. Siebeneich ist ein kleiner Ort nordöstlich von Bozen, wo auch schon kürzlich die Grillfeier der FUB stattgefunden hatte. Dort wurden sie von Silke und Paolo empfangen, die sich als wirklich gute Gastgeber herausstellten. Die beiden Kinder waren extrem pflegeleicht und Tochter Lilly entzückte die Kolleginnen mit ihrem Augenzwinkern sehr. Verena bewies ein weiteres Mal, dass sie ein Kinderschwarm sein kann. Der Herr des Hauses grillte gutes Fleisch und es wurde nach Herzenslust über die FUB geredet. Vom Geschenk, eine Bananenstaude, die sich zur Zeit in Südtirol großer Beliebtheit erfreut, waren die Kollegen sichtlich angetan. Der Mentalo musste sich wegen der Zugerbindungen schon um 21 Uhr absetzen und wurde von einer Kollegin zum Bahnhof gebracht, wo er den Zug noch gerade so bekam.
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Im Moment präsentieren die Designstudenten der Universität ihre Projekte des Studienjahres 2006/2007. In der letzten Woche ging es los. Da wurde ein künstlicher Strand vor der Universität aufgeschüttet und die Designer präsentierten ihre Projekte unter Anderem dort. Eines dieser Projekte ist Bolzano Beach. Die Studenten haben eine Strandsituation auf dem kleinen Platz vor der FUB gebaut, der ihre Projekte präsentiert. Neben Bolzano Beach gibt es noch weitere Ausstellungen, die man besuchen kann. Der Mentalo hat sich Teile der Ausstellung angeschaut und ist nicht von Allem begeistert, doch ist es immer wieder schön zu sehen, dass etwas Konstruktives geschieht, während er im Moment den Studienführer erstellt.
Hey, I put some new shoes on,and suddenly everything is right,I said, hey, I put some new shoes on and everybody's smiling,
it so inviting,Oh, short on money, but long on time, slowly strolling in the
sweet sunshine and i'm running late,and i dont need an excuse,'cause i'm wearing my brand new shoes.
Am heutigen Morgen hat der Mentalo den Wohnhauskomplex am grünen Turm ("torre verde") fotografiert, wo er seit neustem wohnt. Am grünen Turm floss vor mehr als 5 Jahrhunderten die Etsch vorbei, bevor sie Mitte des 19. Jahrhunderts umgeleitet und kanalisiert wurde. Er war der Burghof Trients, will sagen, hier mussten die Lastschiffe wie im Düsseldorfer Kaiserswerth für den Fürstbischof Zoll bezahlen.
Gestern morgen kümmerte sich der Mentalo um einen ADSL-Anschluss, denn der, auf den er fast 4 Monate gewartet hatte, bleibt in der alten Wohnung. Seine Wahl fiel auf den Anbieter Fastweb, mit dem mehrere Freunde und Kollegen schon gute Erfahrungen gemacht haben. Die bieten zudem ein Komplettpaket an, mit Telefon und ADSL. Um zu erfahren, ob dies in seinem Viertel möglich ist, schickte er eine E-Mail an den Anbieter und schon am Abend, während er im Zug saß, riefen die Schnellvernetzer an. Man würde ihm einen Vertrag per E-Mail zukommen lassen, den er dann per Einschreiben mit Rückschein an sie schicken müsste. Tatsächlich fand er am Morgen in seiner Mailbox den Vertrag vor und hatte somit wieder etwas zu tun für die Mittagspause. In der Post war mal wieder viel los, denn viele Leute nutzen die Mittagspause offenbar für kleine Erledigungen, so auch die Schalterangestellten, die statt zu viert nur zu zweit waren. Diese beiden nutzten ihre Mittagspause auch, für ein Schwätzchen zwischen jedem Kunden. So verbrachte der Mentalo seine Mittagspause in der Post mit seinem Ticket Nummer 124 (Ausgabezeit 12:33 Uhr) und war erst um kurz vor 13 Uhr wieder auf dem Weg in Richtung Universität.
An der FUB gibt es derzeit einen ziemlichen Hype wegen eines Plakats für die Diplorama-Party der Design-Studenten, die immer am Ende der Ausstellung der Diplomarbeiten, Diplorama genannt, eines jeden Jahrgangs stattfindet. Abgebildet wird ein nackter Mann von hinten, der einen gewagten Sprung auf einer Almwiese hinlegt. Viel gerätselt wurde darüber, warum man seinen Johannes nicht sieht (Fliehkraft, Schwerkraft etc.) Angeblich verhinderte jedoch ganz prosaisch ein geschickter Anwender mit Hilfe von Photoshop den "Eklat". Mentalos Kollegin Tschu will das Plakat unbedingt und auch Vreni hat schon mal in der Fakultät nachgefragt. Die Designer haben zudem kürzlich ein Lokal eröffnet, die Orangerie, welche zur Kreation und zur Rekreation einlädt. Hier finden Ausstellungen statt und man kann sich zum Getränk treffen. Wie gesagt: die Designer sind umtriebig!
Der Rest ist Schweigen!4. Es besteht kein Anrecht auf Reparatur, wenn:
a) die Beschädigung bedingt ist durch mutwillige Zerstörung, Terrorismus, Sabotage, Betrug, Parasiten, Krieg oder Feinseligkeiten jeglicher Art (dazu gehören ohne Einschränkung Besetzung durch Militär, Invasionen, Rebellionen oder Volksaufstände, Bevölkerungstumulte), radioaktive Verseuchung, Konfiszierung durch eine Regierung, öffentliche Amtsgewalt oder Zoll- und Grenzbehörden, Schmuggel, Schäden die zusammenhängen oder in Verbindung stehen mit jeglicher Art illegaler Aktivitäten, höhere Gewalt (darin inbegriffen ohne Einschränkung auch Vulkanausbrüche).