ADSL, der Wahnsinn geht weiter oder: Wie schnell ist Fastweb?
Am heutigen Morgen hat der Mentalo den Wohnhauskomplex am grünen Turm ("torre verde") fotografiert, wo er seit neustem wohnt. Am grünen Turm floss vor mehr als 5 Jahrhunderten die Etsch vorbei, bevor sie Mitte des 19. Jahrhunderts umgeleitet und kanalisiert wurde. Er war der Burghof Trients, will sagen, hier mussten die Lastschiffe wie im Düsseldorfer Kaiserswerth für den Fürstbischof Zoll bezahlen.
Gestern morgen kümmerte sich der Mentalo um einen ADSL-Anschluss, denn der, auf den er fast 4 Monate gewartet hatte, bleibt in der alten Wohnung. Seine Wahl fiel auf den Anbieter Fastweb, mit dem mehrere Freunde und Kollegen schon gute Erfahrungen gemacht haben. Die bieten zudem ein Komplettpaket an, mit Telefon und ADSL. Um zu erfahren, ob dies in seinem Viertel möglich ist, schickte er eine E-Mail an den Anbieter und schon am Abend, während er im Zug saß, riefen die Schnellvernetzer an. Man würde ihm einen Vertrag per E-Mail zukommen lassen, den er dann per Einschreiben mit Rückschein an sie schicken müsste. Tatsächlich fand er am Morgen in seiner Mailbox den Vertrag vor und hatte somit wieder etwas zu tun für die Mittagspause. In der Post war mal wieder viel los, denn viele Leute nutzen die Mittagspause offenbar für kleine Erledigungen, so auch die Schalterangestellten, die statt zu viert nur zu zweit waren. Diese beiden nutzten ihre Mittagspause auch, für ein Schwätzchen zwischen jedem Kunden. So verbrachte der Mentalo seine Mittagspause in der Post mit seinem Ticket Nummer 124 (Ausgabezeit 12:33 Uhr) und war erst um kurz vor 13 Uhr wieder auf dem Weg in Richtung Universität.
An der FUB gibt es derzeit einen ziemlichen Hype wegen eines Plakats für die Diplorama-Party der Design-Studenten, die immer am Ende der Ausstellung der Diplomarbeiten, Diplorama genannt, eines jeden Jahrgangs stattfindet. Abgebildet wird ein nackter Mann von hinten, der einen gewagten Sprung auf einer Almwiese hinlegt. Viel gerätselt wurde darüber, warum man seinen Johannes nicht sieht (Fliehkraft, Schwerkraft etc.) Angeblich verhinderte jedoch ganz prosaisch ein geschickter Anwender mit Hilfe von Photoshop den "Eklat". Mentalos Kollegin Tschu will das Plakat unbedingt und auch Vreni hat schon mal in der Fakultät nachgefragt. Die Designer haben zudem kürzlich ein Lokal eröffnet, die Orangerie, welche zur Kreation und zur Rekreation einlädt. Hier finden Ausstellungen statt und man kann sich zum Getränk treffen. Wie gesagt: die Designer sind umtriebig!