Montag, 24. März 2008

Zu viert in einer Dornier 228

Am Morgen standen die drei spät auf. Gegen halb zwölf holte eine Freundin, die als Stewardess arbeitet, den Mentalo im Hause T ab und setzte ihn netterweise direkt vorm Flughafen Düsseldorf ab. Beim Einchecken fragte ihn die Dame , ob er denn wisse, was das für ein Flieger sei, mit dem er beabsichtige zu fliegen. Es gäbe keine Toiletten an Bord. Etwas verwundert nahm der Mentalo die Kunde auf, ging zum Sicherheitscheck, kaufte für zu Hause noch zwei Gläser ABB-Senf und ging in den Boarding-Bereich. Dort erwartete ihn eine Stewardess und sonst niemand. Die Sitze waren alle leer und so fragte der Mentalo etwas belustigt, ob er denn alleine fliege. Die freundliche Dame antwortete ihm, dass man nur noch auf ein neunjähriges Mädchen warte, das auch kurz darauf erschien. Das Scheidungskind flog nach Saarbrücken zu seinem Vater zurück. Das Flugzeug war eine zweimotorige Dornier 228 mit zwanzig Sitzen. So flogen sie also zu viert, Pilot und Co-Pilot und die zwei Flugpassagiere, nach Saarbrücken. Am Flughafen wartete auch schon Mentalos Bruder mit dem schwarzen Golf und brachte ihn nach Urexweiler. Der Rest war Relax!

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Sonntag, 23. März 2008

Brunch und Dinner im Meilenstein

Um 12 Uhr waren die drei aus der Straße der heißen Jahreszeit bei einer Freundin zum Brunch eingeladen. Dort wartete ein leckeres Buffet auf sie und später wurde auch Wein ausgeschenkt. Ein dort anwesender Hals-Nasen-Ohren-Arzt brachte das Thema auf Südtirol und so dozierte der Mentalo nach Herzenslust über die Vor- und Nachteile eines Lebens in dieser Provinz. Um 18 Uhr dann zu Jedöns für die zweite Halbzeit des Sonntagsspiels des SV Werder, wo auf dem Küchentisch ein Keinohrhase schon auf sie wartete. Danach bestellte der Tanko einen Tisch in der Stammkneipe Meilenstein auf der Ratingerstraße, wo gut gegessen und wider erwarten auch gut getrunken wurde. Leider konnte der Mentalo sein Versprechen, um 0.00 Uhr nach Hause zu gehen, nicht einhalten und so fuhr sie ein Taxi erst so gegen 2 Uhr nach Hause.

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Samstag, 22. März 2008

Ein Abend mit Spargel

Der Tag begann erwartet langsam, denn die Nachwehen des Vortages und des Morgens waren naturgemäß beträchtlich. Zweimal mussten Mentalo und Tanko zum Getränkemarkt fahren, um das Leergut loszuwerden, denn am Abend zuvor hatten viele viele Einzelflaschen mitgebracht. Mit Ikeataschen voller Flaschen schämten sie sich dann doch ziemlich bei der Rückgabe. Am späten Nachmittag ging der Mentalo mit den Ts im Grafenberger Wald mit dem Hund spazieren. Am Abend lud dann eine Dame unerwartet zum Spargelessen in ihre feudale Wohnung und man klönte bis ca. 23 Uhr. Ein ruhiger Abend endete mit wohlverdientem Schlaf.

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Freitag, 21. März 2008

Karfreitag in Düsseldorf

Am heutigen Karfreitag fuhr der Mentalo nach Innsbruck, um dort den Germanwings-Flug nach Köln/Bonn zu nehmen. Es war bitterkalt und es schneite. Am Flughafen angekommen, aß er ein mäßiges Mittagessen und wartete dann im Boarding-Bereich auf den Abflug. Irgendwann kam eine Durchsage, dass der Abflug sich verzögern würde und das um mehr als eine Stunde. Der Tanko wurde davon in Kenntnis gesetzt und dann wartete der Mentalo, während er sich in einer herumliegenden Abhandlung über die Geschichte des Flughafens kundig machte. Er hatte nämlich versäumt, sich eine Zeitung zu kaufen und für den Mentalo gibt es nichts Schlimmeres als ohne Lektüre untätig herumsitzen zu müssen. Schließlich landete der Vogel um 14 Uhr und dann ging es doch recht schnell. Der Flieger war voller Kinder und der Mentalo fragte seine Sitznachbarin, ob nicht irgendein internationales Kindertreffen in Innsbruck stattgefunden habe, so viele waren an Bord. In Köln/Bonn fuhr leider der geplante ICE nicht und so musste er mit der S-Bahn erst einmal zum Hauptbahnhof fahren, von wo dann zum Glück doch noch ein ICE fuhr, der ihn schnell (19 min.) in die Stadt des braunen Goldes brachte, wo am Bahnhof schon Tanko und Hund mit dem SAAB auf ihn warteten. Bei den Ts gab es dann Spaghetti Bolo - Tanko kocht dies Gericht wirklich sehr gut - und man machte sich für die am Abend geplante Hausparty fertig. Es kamen mehr als 20 Personen und der Abend war sehr cool. Mehr dazu kann man auch bei Tanko und Jedöns lesen. Um sechs Uhr war endlich sein Schlafsofa frei und er konnte sich vernünftig betten.

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Freitag, 14. März 2008

Open Day 2008

Am heutigen Tag war der Mentalo ein wenig nervös. Was hatten die vielen Dienstreisen genutzt, zu denen er im Monat Februar aufgebrochen war. Er wurde nicht enttäuscht. Von allen Schulen kamen Schüler/innen, um sich vor Ort über das Studienangebot an der FUB zu informieren. Ein guter Tag.

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Donnerstag, 13. März 2008

Blogstatistiken

Ein Nachtrag zur heutigen Nutzung dieses Blogs enthüllt folgende Google-Anfragen:
Last 10 Keywords:
03/13/08 14:08:03
biertanko (Google)
03/13/08 14:01:53
granitfensterbank versetzen (Google)
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mare mare übersetzung text luca carboni (Google)
03/12/08 05:13:57
"moma Schuhe" düsseldorf (Google)

No comment, jedoch ist D-Dorf dabei! Zum Schlüsselbegriff "mentalo man": http://www.kingofqueens.tv/kingofqueens,635277,3.html. Wie ein King of Queens fühlt sich der Mentalo ob der Mengen an Kolleginnen und Studentinnen (71%) schon. Das passt also!

FUB and BuLi, a Perfect Match

Heute war mal wieder eine Schule, das Pädagogische Gymnasium "St. Maria" zu Bozen, an der FUB zu Gast und der Mentalo stellte den Damen, denn dort gehen fast aussschließlich Damen zur Schule, das Studienangebot in gewohnter Manier vor. Ansonsten war der Vortag des Open Day der Vorbereitung eben diesem gewidmet und der Mentalo musste am frühen Abend noch zwei Excel-Kuchen backen, mit denen morgen illustriert werden soll, wie international die FUB ausgerichtet ist. Am Sitz Bozen kommen mehr als 25 Prozent der Studierende aus dem Ausland, wobei die Speerspitze aus Deutschland kommt.
Ein weiteres Highlight des heutigen Tages war die Ernennung Christian Nerlingers zum Teammanager des FC Bayern, denn der ehemalige Nationalspieler studiert zur Zeit als Erasmus-Student an der FUB. So schaffte es die Universitas Studiorum Bauzanensis auf die Internetseiten des renommierten deutschen Fußballmagazins Kicker. Der Mentalo hat den ehemaligen Bayernkicker im Infopoint in Bozen schon mehrmals gesehen. Eine Kollegin des Akademischen Auslandsamtes hatte zu Beginn von dessen Auslandsaufenthalte gefragt, ob es denn sein könne, dass der Student Nerlinger wirklich bei Bayern gespielt habe, wie er es in seinem Lebenslauf angebe. Sie zeigte ihm dann das Curriculum vitae und der Mentalo war sehr verwundert. Vielleicht gibt es ja bald ein Interview mit Herrn Nerlinger in den Uninews oder gar ein Fanfoto mit Fefena und Tschu. Große Schatten werfen ihre Ereignisse voraus!

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Dienstag, 11. März 2008

Auch Polizisten sollten regelmäßig psychologisch geschult werden,...

... dachte der Mentalo am heutigen Morgen, denn an der Kreuzung in der Nähe seines Hauses hatte ein kleiner Junge, 8 Jahre alt mag er gewesen sein, die Straße oberhalb der Ampel zwischen den bei rot stehenden Autos überquert und einen mit hoher Geschwindigkeit zwischen den Autos durchfahrenden Vespafahrer zu einem Ausweichmanöver gezwungen, infolgedessen dieser auf die Straße und gegen den Bordstein geprallt war. Der Mann war zuerst einmal nicht imstande aufzustehen. Das erste, was den in der Nähe stehenden Verkehrpolizisten einfiel, war, den kleinen, am gesamten Leib zitternden Jungen ob seines Verkehrsverhaltens zu beschimpfen.
Der Unfall erinnerte den Mentalo an einen Unfall, den er in Urexweiler gehabt hatte, als er in einem ähnlichen Alter war. Er war mit dem Rad auf dem Schulweg in seiner Straße unterwegs und unterhielt sich mit einem hinter ihm fahrenden Schulfreund. Dieser machte an einem bestimmten Punkt während der Fahrt für den Mentalo nicht dechiffrierbare Gesten und schon kurz darauf fuhr der Mentalo mit seinem Rad gegen den neuen BMW eines Mannes - der Mann hatte sein Fahrzeug schon beim Herannahen des Mentalo zum Stillstand gebracht -, landete auf der Motorhaube, sagte brav "Entschuldigung", setzte sich wieder auf's Rad und fuhr weiter. Leider kannte der dorfbekannte Mann Mentalos Mutter und so kam er nach der Schule nach Hause und die Mutter wusste schon, was geschehen war.

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Sonntag, 9. März 2008

No Country for Old Men


Seit langem schon sind die Coen-Brüder mithin Mentalos Lieblingsregisseur(e). Am Abend schaute er sich den viermalig oskarprämierten Film No Country for Old Men an und war hingerissen von den Schauspielern, den Bildern, den Dialogen und dem Rhythmus, mit dem der Film erzählt wird. Zwar sind einige Szenen reichlich brutal, doch das musste so sein. Ein Dialogbeispiel können sich die Leser/innen oben auf Englisch anschauen und den hervorragenden Javier Bardem bewundern, der den Mentalo schon in Mare adentro mehr als überzeugt hatte.

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Samstag, 8. März 2008

Essen bei Mentalo und Mentalo beim Essen

Am Mittag kam eine Freundin längs, die sich selbst zum Essen eingeladen hatte, da sie am Morgen eine Englischprüfung hatte, die nach einer Mittagspause weiterging. Also bereitete der Mentalo nach dem Hausputz ein paar "Spaghetti aglio, olio & peperoncini" zu und plauderte angenehm über den Sprachtest. Am Nachmittag dann Bundesliga im Livestream. Am Abend war er bei den Linksrheinischen eingeladen, wo ein Musikwissenschaftler mit seiner Frau zugegen war. Es gab nur Gemüse, da dessen Frau nichts anderes isst. Die Diskussionsthemen waren Literatur, Film und - wie sollte es anders sein - klassische Musik. Dazu wurde ein sehr guter Cabernet franc, ein Teroldego Rotaliano riserva und später dann Grappa und Ramazzotti gereicht. Froh mit der Welt, wurde er vom Musikwissenschaftler nach Hause gefahren.

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Freitag, 7. März 2008

Hoher Besuch an der FUB

Für den heutigen Abend hatte die Verwaltung der FUB es geschafft, den Schriftsteller und Journalisten Beppe Servignini für eine Lesung zu gewinnen und der Mentalo saß um 17 Uhr im Audimax, das hier - ganz deutsch - Aula Magna genannt wird. Der Herr war sehr amüsant, plauderte aus dem Nähkästchen und machte sich über den deutschen Brauch der "Autorenlesung" lustig. Es sei ein deutsches und auch angelsächsisches Phänomen, dass sich der Autor nach der Begrüßung hinsetze und ein paar Zeilen aus seinem neuen Machwerk lese, das man doch auch einfach und gewinnbringender selbst lesen könne. Jedenfalls war es ein angenehmer Abend. Sein neustes Buch handelt von der Vergewaltigung der italienischen Sprache durch Medien und Politiker und versteht sich als Vademecum fürs gute Schreiben. Es ist übrigens auch auf Deutsch schon erschienen und besonders Jedöns sehr zu empfehlen, da dieser ja auch Maria, ihm schmeckt's nicht sehr goutierte.

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Donnerstag, 6. März 2008

Homebound

In dieser Woche war außer der Reise nach Brixen und dem täglichen Pendeln mit der Pendlergemeinschaft Trient-Bozen-Trient n.e.V. kein Gereise vorgesehen, was auch gut war, denn im Büro hatte sich so Einiges angesammelt. Berichte mussten mal wieder geschrieben werden und die ersten organisatorischen Maßnahmen für die Schnupperwochen mussten in Angriff genommen werden. Außerdem musste der Mentalo die Abrechnung der Reisespesen für Köln in Gang bringen, da die Rückzahlung ebendieser dann doch länger dauert. Che palle! Die Abende verbrachte der Mentalo am heimischen Herd, wo er eifrig Spaghetti kochte und fern sah. Home sweet home!
Beim Synchronisieren seines Mobiltelefons mit dem Vaio fiel ihm auf, dass er eines der Fotos, das er zu bloggen beabsichtigt hatte, noch gar nicht veröffentlicht hatte. Das wird hiermit nachgeholt. In Italien gibt es flächendeckende und konsequente Alkoholkontrollen noch nicht so lange und daher wird darüber immer noch und immer wieder in den Gazzetten berichtet. Außerdem sollte man das rechte Plakat genau lesen. Deutsch ist schwer, das wissen wir alle!

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Montag, 3. März 2008

Montag ist Schontag

Am Morgen kam der Mentalo erstaunlich gut aus dem Bett. An der FUB erwartete ihn die Abrechnung der Reisespesen, die sich mal wieder als ziemlich kompliziert herausstellte. Es ist unglaublich wieviel Verwaltungsarbeit man da erledigen muss.

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Sonntag, 2. März 2008

Eine stürmische Heimfahrt...

...wartete auf die vier FUBler, denn das Orkantief machte sich auch am Sonntag noch bemerkbar, so dass sie teilweise sehr langsam fahren mussten, um nicht permanent über den Mittelstreifen gefegt zu werden. In der Autobahnraststätte Greding machten sie halt und der Mentalo amüsierte sich darüber, dass es genau diese Raststätte war. die sie angesteuert hatten, denn weiland, als der Metalo noch dorthin zu gehen pflegte, waren immer Biker aus Greding zum Urexweiler Motorradtreffen gekommen. Um ca. 18 Uhr waren sie dann in Bozen und der Mentalo verabschiedte sich am Bahnhof von der Truppe.

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Samstag, 1. März 2008

Zweiter Messetag in Köln

Am heutigen Messetag war dort mehr los, besonders deswegen, weil viele Schüler/innen des Institus Italo Svevo zum Stand kamen und Informationsmaterial abholten. Dies freute den Mentalo sehr. Am Abend bauten sie den Stand ab, fuhren zum Hotel und der Mentalo fuhr mit der Verena noch zum Geschäft einer Möbelkette, von der der Chef des Freundes von Verena in Bozen eine Filiale zu eröffnen beabsichtigt und die Verena einen Tisch kaufen möchte. Am Abend aßen sie dann in einem Brauhaus, wo der Mentalo einen alten Bekannten aus Saarbrücker Universitätszeiten traf, der nun als Produktionsassisten arbeitet und auf Promotiontour für Die Wilden Kerle 5 arbeitet und in diesen Tagen auf die Hauptdarsteller aufpassen muss. Das Essen war mal wieder gut, doch die Müdigkeit kroch schnell in die Knochen der Messeteilnehmer/innen, so dass sie schon um halb elf zum Matratzenhorchen schlichen.

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