Endlich: Bobby K. goes down
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Am gestrigen Abend war der Burg in einem Trientiner Lidl und musste feststellen, dass hier das Sortiment das gleiche ist, wie in Deutschland. Man bekommt die gleichen Weine; natürlich keine aus der Region, sondern nur muffig schmeckende Bordeauxs. Ansonsten wird man auf dem Vorplatz an jeder Ecke angebettelt. Eine besonders beliebte Technik ist das Wägelchen-Wegbringen. Damen und Herren folgen einem bis zum Auto, wo sie dann, schon bevor man das Wägelchen leer geräumt hat, schon fragen, ob sie es wegbringen können, damit sie natürlich den Euro behalten können. Bunte Plastikplättchen in in der Größe eines Euros, die Deutsche immer im Geldbeutel, im Geldstückfach zwischen der Vorderitzen des Autos oder am Schlüsselbund mit sich führen, sind hier in Italien nicht bekannt. Daher kann das potentiell ein gutes Geschäft sein.
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Nachtrag ALICE ADSL: Gestern kam die Telecom-Rechnung: 33 Euro und ein paar Zerquetschte für den Dienst im November und Dezember. Anruf bei 187: der Vertrag ist aufgelöst! Das Geld wird zurückerstattet, aber erst mit der Rechnung im März! Sollte dann das Geld nicht zurückgebucht sein, wird der Burg es dem Bauern gleich tun und die für jenen Monat typischen Rösslein einspannen, um zur Telecom-Zentrale zu fahren. Was genau er dort tun wird, weiß er noch nicht, doch er könnte sich ja an Michael Douglas in Falling Down ein prominentes Beispiel nehmen.
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Am Silvestermorgen, es war eigentlich schon Mittag, bereitete der Genral ein herrliches Frühstück vor. Zuvor hatte der Mentalo bei Vasili Brötchen besorgt. Vasili heißt das Büdchen (Kiosk mit angeschlossenem Nahrungsmittelverkauf), dessen Besitzer eigentlich nicht mehr so heißt, doch das kümmert den Pegel nicht. Der General plant das Frühstück immer stabsmäßig mit geschäumter Milch und allem Zipp und Zapp. Der Pegel machte danach direkt Alarm. Man müsse die Zwiebeln schneiden und die Kartoffeln schälen. Nachdem der Burg ihn beruhigt hatte, fuhren die beiden zu einer Freundin, die ihnen eine Pfanne ausleihen sollte. Dort spielten sie mit deren Sohnemann noch drei Partien Tischfußball. Der Tanko schwitzte ob seiner Erkältung. Zu Hause angekommen, wurde dann wieder Alarm gemacht. Der Burg bereitete den Rollbraten vor, die Kartoffeln wurden geschält, man duschte nacheinander, machte sich ausgehfein und schwupps war es sechs und die Gäse standen auf der Matte. Im Bademantel schnitt der Burg ohne das obligatorische elektrische Messer, dass eigentlich in kaum einem Haushalt in Deutschland fehlen sollte, den Braten in ansehnliche Stücke. Es wurde palavert und gescherzt und gegen halb neun stand das Taxi vor der Tür, welches der Umsichtige Pegel schon tags davor bestellt hatte. Das goldene Einhorn war noch leer. Nach und nach trafen die Helden und Heldinnen des Abends ein und die Musik wurde lauter. Bei jedem Tablett, das angereicht wurde, rief - oder besser schrie - man dem Kellern zu: "Abstelleeeeen! Alles abstelleeeen!" So wurde das Betrachten des Feuerwerks an den Rheinterrassen schon eine sehr feucht-fröhliche Angelegenheit. Tanko flog währenddessen eine Rakete ins Sektglas. Danach ging es wieder zurück und nun gab es kein Halten mehr. Als Freund Strather sich beispielsweise langweilte, stieg er einfach auf einen Barhocker, stieg jedoch gleich wieder runter und meinte es sei nun besser. Gegen drei verabschiedete sich der Burg. Er hatte Besseres zu tun. Laut General waren die anderen Recken noch in der Uel und im Porky's, zwei Düsseldorfer Kultkneipen, , doch das wussten einige Teilnehmer auch nicht mehr so ganz genau. Ein gelungener Arbeit mit Stargästen aus dem Saarland, denen es offenbar so gut gefallen hat, dass sie an Karneval nochmals an der Stadt am Rhein aufschlagen werden.
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