Samstag, 26. Januar 2008

Run for your life

Am Morgen hatte der Mentalo sich mit dem Linksrheinischen für ein lockeres Jogging verabredet. Er wurde also um 11 Uhr abgeholt, mit neuem Haarschnitt, den er sich am Morgen schon um 9 Uhr von seinem "Barbiere di fiducia" hatte verpassen lassen. Das Laufen ging gut und man verabredete sich für einen weiteren Termin am kommenden Samstag. Die Strandfigur muss her...
Zu Hause surfte er dann nach Herzenslust im Netz, schaute sich den neuen Blog von Matussek und den von Martenstein an und fand eine Sammlung der schlimmsten Plattencover aller Zeiten, die er den Leser(inn)en nicht vorenthalten möchte. Abba ist un fassbar! Beim Zappa-Cover, den Schritt beachten!

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Sonntag, 10. Juni 2007

Tennisclub Urexweiler: Meisterschaft 2007

Am Morgen weckte die Mutter den Mentalo schon vor 10 Uhr. Er hatte dem Bruder versprochen, dabei zu sein, wenn dieser mit seiner 1. Mannschaft in die Tennisbezirksliga aufsteigt. Also schnell unter die Dusche und ab zum Tennisplatz des heimisches Tennisclubs, wo schon einige alte Bekannte anwesend waren, die alle die Mannschaft anfeuerten. Hirstein hieß der Gegner und der war nicht zu unterschätzen. Am Ende siegte der Bruder im Einzel und auch die Mannschaft durch ein bravouröses entscheidendes Doppel. Gerne hätte der Mentalo auch noch mitgefeiert, doch er musste leider weg, denn um 15:45 Uhr hatte er den Flieger nach Verona und er musste ja noch zum Flughafen. Die Mama brachte ihn bei schwüler Hitze dorthin. Er nahm den Flieger, kam in Verona an, stieg kurz danach schon bei noch feuchtheißeren Temperaturen in den Bus und später in den Zug und war schließlich um 19:15 Uhr in der Wohnung in der Straße des Mantelteilers. Der Rest war Müdigkeit!

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Sonntag, 27. Mai 2007

Das Fenster zum Giro

Am Morgen weinte der Himmel in Trento, ja man müsste wohl eher davon sprechen, dass er Rotz und Wasser heulte. Ein nicht gerade gutes Omen für den kürzlich ins Tal der Tränen abgestiegenen Sport, der am heutigen Sonntag in der Konzilsstadt die Hauptrolle spielte. Wie auch im letzten Jahr, machte der Giro d'Italia in Trento halt. Am Morgen war Start auf der Piazza Duomo, wo sich der Mentalo mit dem Schirm hin aufmachte. Unterwegs fiel ihm auf, dass die Straße vor seinem Haus gesperrt war. Sollte etwa... Alles sah aus wie im letzten Jahr, nur dass vom Himmel Tropfen in Erbsengröße (ja, Erbsen, Vreni!) fielen und der Platz eher einem Inferno als einem Fahrerlager glich. Da wollte der Mentalo nicht bleiben und trollte sich ins Caffé Città, um einen Cappuccino und ein Croissant zu frühstücken.
Wieder zu Hause angekommen, öffnete er das Fenster, nein, nicht das zum Hof, sondern das zur Straße hin und tatsächlich: es hatte aufgehört zu regnen und die ersten Autos mit Fahrrädern auf dem Dach fuhren schon vorbei und kündigten die radfahrenden Dopingsünder an. Seltsam, dass mehr Autos als Fahrräder bei einem solchen Sportevent dabei sind oder ist das ein naiver Gedanke? Im letzten Jahr hatte er noch Ivan Basso gesehen. Mit dem Handy im Anschlag wartete er also auf die Fahrer, die er dann auch ablichtete, als sie am Torre Verde um die Ecke kamen. Wer bessere Fotos sehen will, kann sich die vom letzten Jahr hier (Treten in Trento ist das Stichwort!) anschauen. Das Ganze war dann schnell wieder vorbei und so bereitete er sich ein Paar Spaghetti zu und ließ den Tag auf sich zukommen. Ruhige Pfingsten!

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Sonntag, 1. April 2007

Der Ian Thorpe von Gardolo

Lang hatte er geschlafen, denn der gestrige Fußmarsch steckte ihm noch in den Knochen. Besser gesagt in der Wade. Diese schmerzte schon ganz schön, als er sich zum Frühstück ins nun nahe gelegene Café Città auf machte. Dort blieb er nur kurz, denn er war zum Schwimmen (!) verabredet. Um 12.30 Uhr wurde er abgeholt und man fuhr nach Gardolo, einem nördlich von Trento befindlichen Vorort, wo sich dem Besucher ein schönes Schwimmbad mit herrlicher Aussicht auf die umliegenden, immer noch schneebedeckten Berge bietet. Eine von Mentalos Freundinnen betreibt den Schwimmsport fast professionell. Sie trainiert dreimal die Woche und hatte die Vorgabe gegeben, dass mindestens 2000 m drin sein müssten. Der Burg schaffte an diesem Tag nur 50 Bahnen (25 m), was ihn jedoch auf Grund seines Trainigsmangels schon mehr als zufrieden stimmte.
Die drei stärkten sich danach im Brauhaus Pedavena, schlenderten über den Käsemarkt und tranken dann noch etwas. Am Abend schauten sie sich gemeinsam den neuen Film über Nelson Mandelas Gefangenschaft und seinen Kampf um die Gleichberechtigung der schwarzen Bevölkerung in Südafrika an. Goodbye Bafana, so der englische Titel, hat leider einige Schwächen und wirkt ungemein konstruiert, doch zur Auffrischung des Wissens um diese historischen Zusammenhänge war er nicht gerade übel.

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Sonntag, 21. Januar 2007

No sports

Nicht nur eine Ska-Band heißt so, sondern das sagte auch Churchill, von dem die Band auch ihren Namen hat. No sports hatte aber auch der Burg längere Zeit nicht mehr gemacht. Das sonntägliche Kaiserwetter saugte den Mentalo förmlich aus der Heimburg und so fand er sich gegen 12 Uhr joggenderweise am Lungoadige - dem Etschradweg - wieder, wo er nach 25 Minuten die Segel strich und schanufte wie eine Dampflok. To be continued...

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