"Brillo" heißt "leicht betrunken"

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Auch der zweite Arbeitstag nach seinem wohlverdienten Urlaub war geprägt von Routinearbeiten. Der Mentalo hat seit einer Woche eine neue Kollegin namens Martina, die er auch einarbeiten muss, was die einzige Neuigkeit darstellte.
Am Abend traf er sich dann mit Kollegen und Freunden auf einen Aperitif im Zentrum von Trento, der mal wieder länger wurde, da man nach mehreren Spritz noch ins Restaurant Vesuvio ging, wo man guten Fisch aber auch beste Pizza essen kann und das 5 Minuten von Mentalos Wohnung entfernt liegt.
Im Bett las der Mentalo zum Einschlafen noch im neuen Roman von Wilhelm Genazino, der von einem Finanzdirektor handelt, der zuerst seine Frau an einen Arzt, dann ein Ohr in einer Kneipe und schließlich einen Zeh beim Schwimmen verliert. Das müsste eigentlich jeden geneigten Leser interessieren.
Am Morgen standen mehrere Kisten in Mentalos Wohnung umher die nur darauf warteten ausgeräumt zu werden. Das Besteck musste in die Schubladen, die Pfannen in die Schränke und es musste ein guter Platz für die Stereoanlage und die mitgebrachten CDs gefunden werden, was sich als gar nicht so einfach herausstellte, da kaum Steckdosen in der Altbauwohnung vorhanden sind. Der Mentalo hängte dann noch einge, ihm wichtige Bilder auf, was mit der ebenfalls aus Deutschland importierten Werkzeugkiste ein Kinderspiel war, und so verging der Tag schnell. Der Mentalo begab sich nach ein paar Takten Fernsehen an diesem Tag früh nach Bettingen.
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Am Morgen hatte der Burg sich bei seinem Patt eingefunden, der einmal einen Blick auf das betagte Vehikel werfen wollte, das ihn am Wochenende wieder sicher nach Italien bringen sollte. Gefunden wurden keine größeren Schäden und so fuhr der Mentalo danach in einen Supermarkt um Mitbringsel für seine Unikollegen zu besorgen, von denen sich einer Hengstenberg-Rotkohl und Chio Chips gewünscht hatte.
Am Nachmittag überreichte der Mentalo seinem Patenkind den Brockhaus für Kinder, sein Ostergeschenk und lernte bei der ersten Lektüre beispielsweise, warum man in England links fährt. Mit den Kinder fuhren die Mutter und der Mentalo dann zu deren Wochenendhaus, wo nach einem Spaziergang mehrere Partien Boccia gespielt wurden. Einige davon gewann der Mentalo.
Am Abend besuchte er sein Orchester in dessen Probe und spielte einige Stücke auf dem Schlagzeug. Das ging gar nicht schlecht. Ein paar Biere rundeten den Abend ab und das Bett rief dann auch schon.
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Nachdem er in den Tagen zuvor dem Müßiggang gefrönt hatte, hielt es der Burg nicht mehr länger aus. Er musste sich mal wieder handwerklich oder zumindest körperlich getätigen. Der Hühnerstall, in dem Mentalos 3 Hühner und ein Hahn bis zu ihrem Halsverlust fröhlich gepickt hatten, war nicht mehr so der wahre Jakob und so behandelte er ihn nicht wie ein rohes Ei, sondern mit roher Gewalt.
Vorher hatte er schon eine Hecke geschnitten, deren Verschnitt ein genauso großes Volumen hatte, wie die Hecke nach der Burgschen Behandlung. Das Hühnerhaus war eine langwierige Sache, denn es hatte schon seit mehr als zwanzig Jahren an seinem Platz gestanden und darin befand sich allerhand Unrat, den der Burg teilweise verbrannte. Co2-Gutscheine müssen noch gekauft werden. Einige Materialien brannten lichterloh. Während des Abrisses fällte er mit der Motosäge noch einen Apfelbaum, der leider gegen den viel schneller wachsenden Walnussbaum keine Chance hatte. Danach war er am Ende und konnte nur noch Fernsehen und ins Bett kriechen. Die Knochen taten doch arg weh.
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