Montag, 30. April 2007

"Brillo" heißt "leicht betrunken"

Obwohl der Mentalo ja nicht mehr seine Rubrik mit Südtiroler Wörtern pflegt, ist er immer ganz Ohr, wenn Lehnwörter aus dem Italienischen im hiesigen bayrisch-österreichischen Dialekt zu hören sind. Die neue Kollegin Martina hat zu diesem Phänomen einen sehr interessanten Artikel geschrieben, den der Mentalo allen interessierten bundesdeutschen Lesern an Herz legen möchte, die gerne wissen wollen, was eine "Targa" ist und warum etwas "tschentrieren" kann. Ja, deutschsprachige Südtiroler verwenden viele italienische Wörter in ihrem Alltag, wobei sie sich dessen teils nicht einmal bewusst sind.
Der heutige Tag wurde genutzt, um seine Bloggerprobleme zu lösen, denn er wäre gerne auch in den Genuss der einfachen Seitenbearbeitung gekommen, die Blogger leider nur den Nutzern anbietet, die von ihnen selbst gehostet werden. Da Mentalo jedoch auf seinen eigenen FTP-Server postet, ist das nicht möglich. Da es ihm jedoch eher auf den Content ankommt, muss er wohl auf die Bildchen verzichten, die auf den Seiten der verlinkten Bloggerfreund(inn)en in letzter Zeit gehäuft auftreten.
Am Mittag traf er sich zum Kaffee mit Bertolda und schaute den deutschen und holländischen Touristen zu, wie diese sich gegenseitig auf die Füße traten. Besonders eine große Gruppe Holländer fiel dadurch auf, dass jeder von ihnen ein orangenes Accessoir am Körper trug. Die Bandbreite reichte von einer einfachen Feder (!) im Haar über einen gewöhnlichen Schal bis zu einer orangefarbenen Pappkrone. Touris können so geschmacklos sein.

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Sonntag, 29. April 2007

Schwimm, schwimm und Pizzeria Vesuvio

Auch am heutigen Sonntag hatten die beiden Amateure sich mit der professionellen Bertolda verabredet, um in Gardolo einige Bahnen zu ziehen. Nachdem während der letzten Schwimmtermine noch lustiges Plantschen angesagt war, kannte die Gauleiterin Bertolda nun kein Pardon mehr. Unsere Schwimmstile wurden kritisiert und es wurde uns gezeigt, wie man diese verbessern könnte. Dazu hatte sich Matthäus, seltsam, wenn man den Namen aus dem Italienischen übersetzt, am Vortag ein Schwimmbrett gekauft und Bertolda trägt in ihrer Tasche immer ihren Pullboy mit sich. Mit diesen beiden stilverbessernden Hilfsmitteln ging es an den Beinschlag und die Armbewegung beim Brustschwimmen. Nach dem Schwimmen taten dem Mentalo gehörig die Beine weh. Mit Bertolda ging es dann auf den Domplatz, wo die beiden ein leckeres Kebap verdrückten, dessen Fladenbrot leider nicht getostet war. Am Abend verabredete man sich dann zu einer Pizza im Vesuvio, das 50m von der Heimburg entfernt liegt. Dort wurde eine schmackhafte Diavolo verspeist, die, man muss es zugeben, einen "Tacken" besser schmeckt als die von Telepizza, die der Mentalo immer sonntagsabends mit einer guten Spezi bei Biertanko verdrückt.
Während der Zeit zwischen Kebap und Pizza telefonierte der Mentalo mit Gott und der Welt und bestellte Karten für das am 13. Juli stattfindende Konzert von Steely Dan (s. Foto) in Stuttgart, wobei ihm auffiel, dass die Vorgruppe Blood, Sweat & Tears heißt, was auch beim Sticherm, der mitzufahren gedenkt, mehr als große Freude auslöste. Manch einer wird sich noch an deren Hit "Spinning Wheel" erinnern. Die beiden Freunde waren vor Jahr und Tag mit Sticherms R4 zu einem Konzert dieser Supergruppe nach Pétange/Luxemburg gefahren, wo die Band vor einer Kulisse von ca. 50 Leuten ein unglaublich gutes Konzert abgeliefert hatte.

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Samstag, 28. April 2007

Mein Bruder ist ein Einzelkind

Am Morgen stand der Mentalo früh auf. Schlafen konnte er nicht mehr. Nachdem er die Wohnung aufgeräumt hatte, ging es ab ins Schwimmbad, wo er mit zwei Freunden einige Bahnen hinter sich brachte. Danach schlenderten die drei durch Trentos Innenstadt auf der Suche nach Bikinis, Schwimmbrettern und so einigen Sachen mehr. Man verabredete sich dann zu einem Film, Il mio fratello è filgio unico, um schließlich in ein japanisch-thailandesisches Restaurant zu gehen, wo man Speisen aß, die den Mentalo wenig überzeugten. Der Mentalo wird sich wohl nie mit der asiatischen Küche, mal abgesehen von der indischen, anfreunden können.

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Freitag, 27. April 2007

Addio Fulda

Früh standen die beiden auf und nach einem kurzen Frühstück waren sie schnell auf der Bahn. Die deutschen Autobahnen waren frei und da die Beratungsstudentin um 14 Uhr eine Vorlesung hatte, drückte der Mentalo auf die Tube. Ohne Mittagessen kamen die beiden um 14:15 Uhr in Brixen an. An der FUB räumte der Mentalo den Unisharan aus und arbeitete noch zwei Stunden lang. Das lange Wochenende wartete. Zu Hause, in der Straße des Mantelteilers, räumte er noch ein wenig auf und lauschte dann den Geschichten, die ihm seine Matratze erzählte.

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Donnerstag, 26. April 2007

Messe in Fulda

Die Richard-Müller-Schule hatte eine Messe aller Gymnasien Fuldas organisiert und die FUB war dabei. Um 6:15 Uhr schellte der Wecker und die beiden waren schon um 7 Uhr an der Schule, um den formidablen Stand der FUB aufzubauen. Um 8:15 Uhr wurden alle Aussteller begüßt. Unter ihnen die Universität Göttingen, die Universität Frankfurt, die University of Bradford und einige andere Anbieter. Das Ganze lief eher ruhig an und so hatten die beiden eine relativ ruhige Zeit. Trotzdem gab es mehrere Interessenten, die sich jedoch von der Dreisprachigkeit abschrecken ließen. Am Nachmittag baute man den Stand ab und schaute sich das Barockviertel Fuldas und das Schloss an, wo am selben Abend Carmen Nebel mit ihrer Volksmusikshow gastierte.
Gegen Abend aßen die beiden dann allein im Kurfürst, einem offenbar angesagten Lokal, das jedoch keine Gäste hatte. Danach schauten sich die beiden das UEFA-Cup-Spiel des SV Werder an. In der Kneipe befanden sich außer Ihnen nur noch zwei Gäste und so mussten sie alleine vor der Leinwand mit anschauen, wie Bremen verlor. Ein Taxi brachte sie wieder ins Hotel Europa.

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Mittwoch, 25. April 2007

Fulda, città morta

Der Mittwoch war ein war Feiertag, zumindest in Italien, doch da in Deutschland kein Feiertag war, setzte sich der Mentalo ins Uniauto und fuhr mit einer Studentin nach Fulda/Hessen. Die Fahrt verlief gut, bis die beiden im Bundesland von Günther Strack angekommen waren. Leider war in Heilbronn eine Polizistin ermoderdet worden und so machte sich die Ringfahndung auch bei deren Weiterkommen bemerkbar. Endlich an der Schule angekommen, fanden sie zwar niemanden mehr vor, der auf sie wartete, da sie für vor 17 Uhr angekündigt waren, doch die Türen der Schule waren geöffnet. Die beiden traten also ein. Als sie das Atrium betraten wollten, ging leider der Alarm los, und so entschieden die beiden, dass es besser wäre, den Stand erst am darauffolgenden Morgen aufzubauen.
Am Abend begaben sie sich in die City, wo sie in einer Pizzeria aßen. Zu ihrem großen Glück spielten zwei Mannschaften um das Weiterkommen in der Champions League und so waren einige Zuschauer anwesend. Trotzdem ist Fulda ist eine sehr ruhige Stadt, a dir poco.

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Montag, 23. April 2007

Fastweb ist fast

Am Freitag der vergangenen Woche hatte ihn Fastweb, sein ADSL-Anbieter, angerufen und einen Termin vereinbart für die definitive Installation des Dienstes. Also hatte der Mentalo sich frei genommen und wartete gegen 15 Uhr zu Hause auf den Techniker. Dieser klingelte um 15:10 Uhr. Schnell war die Leitung gelegt, ohne dass dieser die Bohrmaaschine benutzen musste, da offenbar die Vormieter schon densleben Dienst genutzt hatten. Nun hat der Mentalo neben einer schnellen Internetverbindung auch eine Festnetznummer. Groß ist die Freude!

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Sonntag, 22. April 2007

Una festa sui prati auf den Monti Lessini

Am Sonntag fuhr der Mentalo auf die Monti Lessini, die im Veneto, 35 km von Verona entfernt, liegen. Dort warteten der Bruder seiner ehemaligen Vermieterin und deren Freunde auf ihn. Es wurde viel gegessen: Polenta, Gulasch, Oliven, Gurken, Kuchen und vieles mehr. Am Nachmittag spielte der Mentalo mit einem Münchner, der in Verona wohnt, Fußball und zeigte es den Italienern mal so richtig. Die Gesellschaft war mehr als angenehm und so fuhr er erst am späten Nachmittag gen Trient, wo er dem Abend dann gemütlich ausklingen ließ.

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Samstag, 21. April 2007

Dai Nonesi

Am heutigen Tag musste der Burg arbeiten. Im Val di Non, dem so genannten Nonstal musste der Mentalo die FUB vertreten. In Mezzocorona holte er die Beratungsstudentin Mattei ab und fuhr nach Cles, einer kleinen Stadt im eben erwähnten Tal. Die Nonesi, die Bewohner des Tals, sind bekannt für ihren Geiz und somit existieren einige Witze über deren Chrakteristiken. Genauso wie in Deutschland eine Zeit lang Witze über Ostfriesen gemacht wurden. Die Schule war sehr gut ausgestattet und die beiden Präsentationen waren gut besucht. Das Interesse der Schüler lag vor allem im Bereich Bildungswissenschaften. Am Ende des Morgens waren die beiden Vertreter der FUB noch zu einer Pizza eingeladen, doch da die mitgereiste Dame einen Migräneanfall hatte, fuhr der Mentalo diese nach Hause nach Leifers. Zu Hause passierte nicht mehr viel und das Fernsehen war sein Freund.

Mittwoch, 18. April 2007

Mittelmäßiges Heimweh oder wie es ist, ein Ohr zu verlieren

Auch der zweite Arbeitstag nach seinem wohlverdienten Urlaub war geprägt von Routinearbeiten. Der Mentalo hat seit einer Woche eine neue Kollegin namens Martina, die er auch einarbeiten muss, was die einzige Neuigkeit darstellte.
Am Abend traf er sich dann mit Kollegen und Freunden auf einen Aperitif im Zentrum von Trento, der mal wieder länger wurde, da man nach mehreren Spritz noch ins Restaurant Vesuvio ging, wo man guten Fisch aber auch beste Pizza essen kann und das 5 Minuten von Mentalos Wohnung entfernt liegt.
Im Bett las der Mentalo zum Einschlafen noch im neuen Roman von Wilhelm Genazino, der von einem Finanzdirektor handelt, der zuerst seine Frau an einen Arzt, dann ein Ohr in einer Kneipe und schließlich einen Zeh beim Schwimmen verliert. Das müsste eigentlich jeden geneigten Leser interessieren.

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Montag, 16. April 2007

Montag an der FUB

An der FUB warteten die Kolleginnen schon auf ih und wunderten sich, dass er gebräunter war als sie selbst. Gartenarbeit war das Stichwort. Danach mussten zuerst einmal die E-Mails aufgearbeitet werden und schnel verstrich so der Arbeitstag ohne besondere Vorkommnisse.

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Sonntag, 15. April 2007

Die Wohnung wohnlicher machen

Am Morgen standen mehrere Kisten in Mentalos Wohnung umher die nur darauf warteten ausgeräumt zu werden. Das Besteck musste in die Schubladen, die Pfannen in die Schränke und es musste ein guter Platz für die Stereoanlage und die mitgebrachten CDs gefunden werden, was sich als gar nicht so einfach herausstellte, da kaum Steckdosen in der Altbauwohnung vorhanden sind. Der Mentalo hängte dann noch einge, ihm wichtige Bilder auf, was mit der ebenfalls aus Deutschland importierten Werkzeugkiste ein Kinderspiel war, und so verging der Tag schnell. Der Mentalo begab sich nach ein paar Takten Fernsehen an diesem Tag früh nach Bettingen.

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Samstag, 14. April 2007

Transport Trento

Als der Burg am Morgen bei Herrn Geiger anrief, um diesen bei Sticherm, wo er übernachtet hatte abzuholen, ging dieser zuerst nicht ans Mobiltelefon. Es war wohl länger geworden am Abend. Man fuhr dann nach Urexweiler, wo es Schnitzel gab und das Auto mit Fernseher, Stereoanlage und so manch anderem Krimskrams beladen wurde und schon war der Mentalo wieder auf der Bahn. Diesmal hatte er richtig kalkuliert. Das Verkehraufkommen war seh gering und er kam gegen 21:45 Uhr in Trento an. Das Auto musste leider noch ausgeräumt werden und am Ende war es dann doch Mitternacht, als man Dr. Burg sagen hörte: "Buona notte, Marione".

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Freitag, 13. April 2007

Russenparty

Nach einem langen, gesegneten Schlaf, ließ es sich der Mentalo gut gehen, holte seine Schuhe beim Schuster seines Vertrauens ab, kaufte ein Geschenk für den Kommunionsanwärtersohn seiner Cousine und kaufte fürs Mittagsmahl zwei Steaks, die mit selbstgemachten Pommes und Salat mit Liebstöckel hervorragend schmeckten. Danach besuchte er nochmals die Kinder des Vortages, die ihn gerne beim Inline-Skating auf der Bahn in St. Wendel dabei haben wollten.
Nach einer Abschlusspartie Boccia, verabschiedete sich der Burg und fuhr mit Herrn Geiger auf die Geburtstagsparty von Sticherm, wo man schon mit Borschtsch und weiteren russischen Köstlichkeiten wartete. Der obligatorische Vodka fehlte auch nicht, wobei der Mentalo sich da ob der Ereignisse in jüngerer Vergangenheit zurück hielt, und so entwickelte eine schöne Party, von der man ob gewisser Ereignisse noch lange reden wird. Nicht sonderlich spät fuhr ein Taxi den Mentalo in die Wohnung von dessen Bruder, wo er leider auf einer wenig bequemen Liege nächtigen musste.

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Donnerstag, 12. April 2007

Autocheck mit dem Patenonkel - Boccia mit dem Patenkind

Am Morgen hatte der Burg sich bei seinem Patt eingefunden, der einmal einen Blick auf das betagte Vehikel werfen wollte, das ihn am Wochenende wieder sicher nach Italien bringen sollte. Gefunden wurden keine größeren Schäden und so fuhr der Mentalo danach in einen Supermarkt um Mitbringsel für seine Unikollegen zu besorgen, von denen sich einer Hengstenberg-Rotkohl und Chio Chips gewünscht hatte.
Am Nachmittag überreichte der Mentalo seinem Patenkind den Brockhaus für Kinder, sein Ostergeschenk und lernte bei der ersten Lektüre beispielsweise, warum man in England links fährt. Mit den Kinder fuhren die Mutter und der Mentalo dann zu deren Wochenendhaus, wo nach einem Spaziergang mehrere Partien Boccia gespielt wurden. Einige davon gewann der Mentalo.
Am Abend besuchte er sein Orchester in dessen Probe und spielte einige Stücke auf dem Schlagzeug. Das ging gar nicht schlecht. Ein paar Biere rundeten den Abend ab und das Bett rief dann auch schon.

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Mittwoch, 11. April 2007

Shopping in Saarbrücken

Da der Burgbruder erwähnt hatte, dass er sich über einen Besuch in dessen Heimatstadt freuen würde fuhr er auch prompt in Richtung Saarbrücken. Dort gingen die beiden dann in die Stadt und der Mentalo versorgte sich mit Unterhosen, Socken, einer Hose und einem Paar Schuhe. Es war bitter nötig, denn in Italien hat er dafür entweder wenig Zeit oder noch weniger Muße. In der Kneipe Uff der Nauwies wurde den Leuten hinterher geschaut und Cola getrunken und später beschenkte der Mentalo seinen Bruder noch mit einem Mp3-Player.
Am Abend hatte der Landrat zum Champions-League-Kick geladen und der Mentalo schaute sich das schlechte Spiel der Bayern gegen Milan an. Danach ging es nach Hause, denn der Vortag steckte ihm noch gehörig in den Gliedern.

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Dienstag, 10. April 2007

Hühnerstall und Apfelbaum müssen weg

Nachdem er in den Tagen zuvor dem Müßiggang gefrönt hatte, hielt es der Burg nicht mehr länger aus. Er musste sich mal wieder handwerklich oder zumindest körperlich getätigen. Der Hühnerstall, in dem Mentalos 3 Hühner und ein Hahn bis zu ihrem Halsverlust fröhlich gepickt hatten, war nicht mehr so der wahre Jakob und so behandelte er ihn nicht wie ein rohes Ei, sondern mit roher Gewalt.
Vorher hatte er schon eine Hecke geschnitten, deren Verschnitt ein genauso großes Volumen hatte, wie die Hecke nach der Burgschen Behandlung. Das Hühnerhaus war eine langwierige Sache, denn es hatte schon seit mehr als zwanzig Jahren an seinem Platz gestanden und darin befand sich allerhand Unrat, den der Burg teilweise verbrannte. Co2-Gutscheine müssen noch gekauft werden. Einige Materialien brannten lichterloh. Während des Abrisses fällte er mit der Motosäge noch einen Apfelbaum, der leider gegen den viel schneller wachsenden Walnussbaum keine Chance hatte. Danach war er am Ende und konnte nur noch Fernsehen und ins Bett kriechen. Die Knochen taten doch arg weh.

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Montag, 9. April 2007

Montag der Terminkollission

Am Montag kollidierten beim Mentalo zwei Termine und so musste er schwersten Herzen einer Freundin absagen, die zum einem Brunch anlässlich ihres Doktortitels an der Sorbonne eingeladen hatte. Der Burgbruder hatte hervorragendes Lamm zubereitet. Am Nachmittag, der in der Sonne verbracht wurde stießen dann noch kurz Sticherm und Familie zum ausglassenen Abhängen hinzu. Später rief ein Freund an, auf dessen Party zum 40. Geburtstags der Mentalo schon seit 14 Uhr hätte sein sollen. Also machte er sich fertig und gesellte sich zu den schon reichlich vom Gestensaft beseelten Gesellen. Er traf viele Bekannte aus früheren Tagen, mit denen er so manche Schlacht während turbulenter Jugendfreizeiten geschlagen hatte.

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Sonntag, 8. April 2007

Beim Fuchs im Haus

Der Fuchsfreud hat sich ein Haus gekauft und da der Mentalo dieses noch nicht gesehen hatte, war er bei ihm und dessen schlagartig groß gewordenen Familie zum Brunch eingeladen. Dort warteten noch weitere Gäste und es wurde ein schöner Vor- und Nachmittag mit Kindern und so weiter. Am Nachmittag, so gegen 15 Uhr, fuhr dann die Familie nach Hüttigweiler wo die Burgoma schon mit Kuchen und Kaffe wartete. Wie früher vertrieb man sich die Zeit bis zum Abendessen mit Federball- und Dartspielen. Beim Abendessen labte sich der Mentalo am Fleischsalat der Oma und fuhr gesättigt nach U. zurück.

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Samstag, 7. April 2007

Bei Doc am Bau

Den Samstag nutzte der Burg zum ausgiebigen Frühstück mit der Burgmama, um dann einen Abstecher zu seinem Arztfreund zu machen, der sich und seiner Familie gerade ein Haus baut. Ein großes Gebäude ist es geworden mit einer herrlichen Fassade. Später besuchte er sein Patenkind, wo er dann zu Abend aß.

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Freitag, 6. April 2007

Mitbringsel aus dem Trentino

Um seine Verwandten und Freunde beschenken zu können, hatte der Burg im Supermarkt eingekauft. Mehrere Colombe, Kuchen, die niemand je isst, die man aber nichtsdestotrotz an Ostern hier immer verschenkt und die dann zu Hause in ihren schönen Verpackungen rumstehen sowie 12 Flaschen Wein wurden in den Bravo geladen. Danach ging es ab über den Brenner und den Fernpaß nach Deutschland. Bis Stuttgart verlief die Fahrt mehr als entspannt, doch dann kam auf der A8, die zur Zeit zu einer vierspurigen Bahn ausgebaut wird, doch ein wenig Anspannung auf.
Der Stau war kilometerlang und die Menschen in ihren Blechkarossen auch nicht mehr entspannt. Nach einer Stunde und reichlich Gymnastik des linken Beines, lichtete sich das Chaos und so konnte die entspannte Fahrt gen Heimat bei herrlichem Wetter weitergehen. Aus dem Auoradio, so sagt man immer noch, schallte die neue CD, so sagt man auch immer noch, von Daniele Silvestri. Zu Hause angekommen, erfuhr er, dass die Freunde beim Landrat zu Hause "Dulle" spielten, eine Art Skat, nur ländlicher und daher ein wenig einfacher. Der Mentalo konnte dieses Spiel nie und so blieb er bis 20 Uhr noch bei Muttern, um dann zu den belustigten Dullebrüdern zu stoßen, die ihm einen netten Empfang bereiteten.
Später ging er mit einem Freund in die von einem Italiener geführte Dorfkneipe namens Gasthaus zum Bahnhof, wo noch ein paar Hefeweizen getrunken wurden. Um 22 Uhr wurden die Zelte abgebrochen und zu Hause fiel er tot ins Bett.

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Donnerstag, 5. April 2007

Frohe Ostern und dicke Eier

Noch einen halben Tag muss der Mentalo an die Schaufel und dann beginnt die bunte Osterzeit. Deutschland wartet und somit weiß er nicht, ob er zum bloggen kommt.

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Dienstag, 3. April 2007

Im Süden nichts Neues

Der gestrige Montag war ein ganz gewöhnlicher Arbeitstag. Am heutigen Dienstag hatten sich einige Mitarbeiter der FUB und welche der Universität Trient zum Aperitif in der Bar Pasi verabredet. Eine der Damen lud die Gesellschaft danach spontan zum Abendessen in ihre Wohnung ein. Es gab ein bemerkenswertes Nudelgericht mit Miesmuscheln, Venusmuscheln, Kirschtomaten und Kichererbsen.

Sonntag, 1. April 2007

Der Ian Thorpe von Gardolo

Lang hatte er geschlafen, denn der gestrige Fußmarsch steckte ihm noch in den Knochen. Besser gesagt in der Wade. Diese schmerzte schon ganz schön, als er sich zum Frühstück ins nun nahe gelegene Café Città auf machte. Dort blieb er nur kurz, denn er war zum Schwimmen (!) verabredet. Um 12.30 Uhr wurde er abgeholt und man fuhr nach Gardolo, einem nördlich von Trento befindlichen Vorort, wo sich dem Besucher ein schönes Schwimmbad mit herrlicher Aussicht auf die umliegenden, immer noch schneebedeckten Berge bietet. Eine von Mentalos Freundinnen betreibt den Schwimmsport fast professionell. Sie trainiert dreimal die Woche und hatte die Vorgabe gegeben, dass mindestens 2000 m drin sein müssten. Der Burg schaffte an diesem Tag nur 50 Bahnen (25 m), was ihn jedoch auf Grund seines Trainigsmangels schon mehr als zufrieden stimmte.
Die drei stärkten sich danach im Brauhaus Pedavena, schlenderten über den Käsemarkt und tranken dann noch etwas. Am Abend schauten sie sich gemeinsam den neuen Film über Nelson Mandelas Gefangenschaft und seinen Kampf um die Gleichberechtigung der schwarzen Bevölkerung in Südafrika an. Goodbye Bafana, so der englische Titel, hat leider einige Schwächen und wirkt ungemein konstruiert, doch zur Auffrischung des Wissens um diese historischen Zusammenhänge war er nicht gerade übel.

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