Durch Schnee und Eis in die Sonnenstadt
Am Morgen hörte der Mentalo noch zu Hause in den Nachrichten, dass im Pustertal, durch das er in Richtung Lienz fahren würde, Schnee gemeldet sei und das bis runter auf 600 m. Dies bestätigte ihm auch der Verwalter des Uniautos. Na toll! Diesmal hatte man dem Mentalo den Brixner Unicaddy gegeben und er musste noch in der Tiefgarage feststellen, dass der Wagen zwar einen CD-Player jedoch keine Schneeeketten an Bord hatte. Eine Studentin stieg direkt in Bozen zu und eine weitere musste er noch in Brixen abholen. Schon ab Brixen begann das Schneegestöber und die Straßen wurde immer schleimiger. In Bruneck holten sie den Leiter des Studienganges Tourismusmanagement ab und dann ging es bei Nebel und Schneegestöber weiter durch Dörfer wie Innichen und Toblach. Kurz nach der Grenze zu Österreich machten sie beim Strasserwirt halt, einem sehr gediegenen Hotelrestaurant, das der mitreisende Tourismusexperte empfohlen hatte. Das Essen war ausgezeichnet.
Am BORG (Bundesoberstufenrealgymnasium) in Lienz parkten sie, wie es sich für Italiener gehört. Schnell musste der Stand aufgebaut werden und schon um 14 Uhr hatte der Mentalo seine erste Präsentation zu halten. Die nächste dann um 15 Uhr und schließlich auch noch - für 6 einsame Schülerlein - eine dritte um 16 Uhr. Um 17 Uhr begab man sich dann zu einem zentralen Empfang, doch der Mentalo hatte es eilig, denn er wollte noch den Zug um 20:30 Uhr erreichen. Also ein schnelles Händeschütteln, einen kurzen Plausch mit der Kerstin vom MCI, die er in Berlin kennen gelernt hatte und schon waren sie wieder in Richtung Italien unterwegs. irgendwo kurz vor der Grenze winkte dann von weitem in einer Einbuchtung ein Ösipolizist. Der Mentalo sei zu schnell gefahren! Was man denn da machen solle, fragte der nervig ironische Bundespolizist. 25 Euro musste er schlussendlich bar blechen und es kostete natürlich auch Nerven. In Bruneck lud er den Touriexperten ab und in Brixen eine der Studentinnen. Kurz vor der Autobahn begann ein heftiger Regen, der ein Fahren bei Höchstgeschwindigkeit unmöglich machte. In Bozen kamen sie um 19.55 Uhr an, doch das Einfahrtstor öffnete sich nicht. So musste der Mentalo also um das Gebäude rennen und von innen das Tor öffnen. Schnell wurde das Auto ausgeräumt und um 20:30 Uhr saß er im Zug
Labels: Dienstreise
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