Freitag, 29. Januar 2010

Judith wollte,...

dass ich den Eintrag wegmache!

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Surfen oder Fastweb hatte ein Einsehen...

... und der Mentalo dachte: "Bin ich wieder drin, oder was?". Seit dem Sonntag vor 8 Tagen hatte er keine Verbindung mehr. Ein Anruf beim Anbieter war nicht genug. Er musste dort mehrere Male durchklingeln. Am heutigen Tag, nachdem der Techniker ihm letzte Woche versichert hatte, er müsse mit ihm die Verbidnung kontrollieren und er müsse zu Hause sein, war die Verbindung wieder da. Diese Info stimmte also nicht.
Das Surfen im Internet war ihm bis heute also vorenthalten.
Surfen! Die Bedeutungsnuancen, welche dieses Wort mit sich bringt, liegen auf der Hand. Man surft an der Oberfläche, des Meeres im Idealfall. Surfen impliziert, dass man sich an ebendieser Oberfläche befindet und weiß, dass unter einem Untiefen und noch so einiges andere lauern.
Das Wissen in diesem Falle also. Surfen ist so wie man sich den Unterschied zwischen Information und Wissen vorstellen muss. Das Einordnen der Info fällt einem schwer und das gelingt nur mit Vorwissen, dem ständigen Einordnen der Wichtigkeit einer Information. Der sogenannte hermeneutische Zirkel.
Nun surft er also wieder!

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Donnerstag, 16. Oktober 2008

At Swim-Two Birds oder Yoga und Schimmen

Seit die Ehefrau des Linksrheinischen am Donnestag zum Yoga geht, geht auch der Mentalo schwimmen. Der Linksrheinische möchte die Zeit, die ihm als Kurzzeit-Strohwitwer bleibt, sinnvoll nutzen. Am Samstagmorgen und am Donnerstagabend schwimmt der Mentalo nun also regelmäßig. Der Mentalo kann ganz gut durchs kühle Nass pflügen, da er weiland bei der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft des Urexweiler Hallenbades Mitglied war und dort die nötigen Abzeichen gemacht hatte: Seepferdchen, Fahrtenschwimmer (Warum heißt das so?) und Jugendschwimmer! Heute heißt das übrigens Jugendschwimmer in Bronze, Silber und Gold.
Am heutigen Abend fuhren sie also los zur Schwimmhalle in "Madonna bianca", wo leider schon viel zu viele Pseudo-Schwimmer in den 3 freien Bahnen plantschten. Die anderen 5 waren den Schwimmvereinen vorbehalten und den Aquaspinnerinnen. Der Mentalo schwamm 30 Bahnen und vergnügte sich darüber, wie genervt der Linksrheinische ob des Betriebs war. Dieser hatte nach 20 Bahnen die Geduld verloren und war aus dem Becken gestiegen. Es war einfach zu viel los.

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Freitag, 10. Oktober 2008

Burn after Reading

Am Freitagabend war der Mentalo endlich mal wieder im Kino. Den neuen Film der Coen-Brüder wollte er nicht verpassen. Mit dabei waren der Linksrheinische und seine Frau und es sollte ein amüsanter Abend werden. Am meisten überzeugt hat ihn George Clooney in seiner Rolle als sexbessessener Agent. Wenn er am Ende mit Frances McDormand im Park unterwegs ist und dann Angst bekommt, sieht man, dass er mehr Gesichter hat als sein Hollywood-Lächeln vermuten lässt.
Danach fuhr der Mentalo mit den beiden Katzenliebhabern noch nach Hause, wo es ein gutes Couscous und guten Wein gab. Danke, Annalisa!

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Dienstag, 7. Oktober 2008

Mentalo wird 37 und bekommt eine Anti-Falten-Creme

Seine Kolleginnen hatten an diesem Morgen ein kleines Geburtstagsstelldichein organisiert. Nicht nur der Mentalo hatte in den letzten Tagen Geburtstag sondern auch zwei weitere Kolleginnen und so feierten sie gemeinsam am Dienstagmorgen. Es wurden süße Kuchenstückchen gereicht und man unterhielt sich sehr angenehm. Das Geschenk von Mentalo bestand aus einem Set der Marke Sephora: Duschgel, Gesichtsseife und eine Antifaltencreme. Danke, Kolleginnen!

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Samstag, 4. Oktober 2008

Geburtstag oder: Gulaschsuppen für die Puppen

Am heutigen Samstag war der Mentalo schon in der Frühe recht aufgeregt. Seine Geburtstagsfeier stand an. Drei Herren und 8 Damen hatten sich für den Abend angekündigt. Um sich zu entspannen, ging er am Morgen erst einmal mit dem Linksrheinischen 40 olympische Bahnen schwimmen. Danach musste er einkaufen, denn er hatte großmundig versprochen für den Abend eine Gulaschsuppe zuzubereiten. Also musste gutes Fleisch her. Als er vom größten Einkauf, den er je in Trento gemacht hatte, zurück kam, musste er zu seinem Leidwesen feststellen, dass er vergessen hatte, Paprika einzukaufen und Gulasch ohne Paprika ist wie Schwimmen ohne Wasser. Daher musste er, nachdem er einige Geburtstagswünsche über die verschiedenen modernen Kommunikationswege (Telefon, SMS, E-Mail, Facebook - die gratulierten auch seitens des Unternehmens-, wkw usw.) entgegen genommen hatte, nochmals in den Supermarkt, wo er dann auch eine Palme kaufte, die die Kabel neben dem Fernseher verdecken sollte.
Wieder zu Hause angekommen, machte er sich an die Zubereitung der Suppe. Das Rezept war eine Mischung aus dem von Muttern und dem von Herrn Siebeck, das sich auch im Internet finden lässt. Das Fleisch musste in kleine Würfel geschnitten und von "sonstigem Unrat gesäubert" (Siebeck) werden. Dann würfelte er drei große Zwiebeln und Südtiroler Speck. Genauso wie er es von seinem Ex-Schwiegervater-in-spe, einem Ungar, gelernt hatte, fügte er am Ende eine ganze Packung (50 g) edelsüßen Paprika hinzu, die zwar nicht aus Ungarn stammte, aber doch eine gute Würze brachte.
Die Damen und Herren kamen nach 19 Uhr eingetrudelt und machten sich auch gleich übers Essen her. Die Suppe war schnell bis auf einen kleinen Rest ausgelöffelt, es gab daneben noch "Vitello tonnato", eine "torta salata" (Danke Jutta!), Oliven, Schinken mit Grissini und eine Pendlerfreundin hatte einen sehr LECKEREN Kuchen gemacht.
Die Verena referierte über den Bestseller von Charlotte Roche, die belgische Kollegin über alles Mögliche, die Tschu trank Dormunder-Actienbrauerei-Bier und der Linksrheinische versuchte sich als Schlagzeuger. So ging der Abend schnell vorbei. Der Mentalo dankt seinen Gästen und Gästinnen für einen sehr schönen Abend.

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Sonntag, 28. September 2008

Da fliegt mir doch das Blech weg: Spliff, die deutsch-italienische Kommunikation über eine der Zubereitungsartungen von Spaghetti



In Regensburg hatte der Mentalo sich an eine Wahnsinnsband aus den Achtzigern erinnert und Verena davon erzählt. Als er am heutigen Morgen nun bei Youtube recherchierte, fand er das oben zu sehende Video und fragte sich, was er damals wohl verstanden hatte von dem Italienisch, das da gesungen wird. Der Schlagzeuger Herwig Mitteregger ist sensationell.

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Samstag, 27. September 2008

Das stauende des Stauendes oder: der Stau nimmt kein Ende, Michael

Am Morgen gab es leider kein Frühstück und so fuhren sie leeren Magens gen Italien. Ein Stau wurde nicht gemeldet, doch als sie am Autobahndreick des gestrigen Grauens ankamen, war er wieder da, der Stau. 14 km standen sie darin und vergnügten sich über die italienische Ansage Luca Tonis, der die Italiener, die an diesem Wochenende offenbar bevorzugt aufs Oktoberfest kommen, darauf hinwies, dass sie nicht in die Innenstadt fahren, sondern mit ihren Wohnmobilen die Parkplätze an der Messe nutzen sollten. Das Wort "Gemütlichkeit" wollte ihm so gar nicht von den Lippen, was die Radiokommentatoren dann mehr als belustigt kommentierten. Um 14.45 Uhr waren sie dann endlich an der FUB, luden die Karre aus und der Mentalo erreichte noch den Eurocity Tiepolo. Zu Hause wurde ausgepackt, geputzt, gekocht, eingekauft und am Abend noch ein wenig telefoniert. Ein guter Tag!

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Freitag, 26. September 2008

In Regensburg war die Hölle los

Am Morgen mussten sie schon früh aus den Federn. Zu ihrem Glück war eine große Reisegruppe im Hotel, die sich ein Frühstück erbeten hatte und daher konnte die Verena sich auch mit einem Brötchen mit Aprikosenmarmelade und Käse versorgen, denn normalerweise gibt es kein Frühstück im Abotel Regensburg. Die Verena kutschierte den Mentalo dann sicher ins Parkhaus Mitte der Uni Regensburg und dann ging es los. Massen von Schüler/-innen (ca. 4000 waren insgesamt gemeldet!) stürmen den Stand der Uni, war doch die FUB die einzige anwesende Hochschule aus dem Ausland. Die Infoflyer gingen weg wie lauwarme Semmeln und die beiden kamen mit dem Nachlegen gar nicht mehr nach. Feststellen mussten sie, dass hohe kackbraune Stiefel offenbar in diesem Herbst bei den Damen sehr angesagt sind. Um 11 Uhr musste der Mentalo die Fefe am Stand alleine lassen. Er musste den Studiengang Tourismusmanagement präsentieren. Wie auch im letzten Jahr hatten sich ungemein viele Schüler/-innen im Hörsaal eingefunden. Der Mentalo beantwortete alle Fragen und versuchte wie immer dabei auch relativ witzig zu sein, was nicht immer gelang. Danach wurde der Stand mal wieder von einer Welle Schüler/-innen gestürmt, aber als der Mentalo am Stand zurück war, musste er feststellen, dass keine Infoflyer für Design mehr vorhanden waren. Über Mittag war es dann ruhig. Um 14 Uhr präsentierte der Mentalo dann noch den Studiengang Kommunikationswissenschaften, wohin jedoch nur ca. 60 Zuhörer kamen. Um 15 Uhr war der Spuk zu Ende. Die beiden bauten ab und fuhren ins Donaueinkaufszentrum, wo der Mentalo sich zwei Pullover, Unterhosen und Socken zulegte. Die Fefena shoppte bei H&M und bei DM, da Duschgel und Ähnliches in Bozen viel teurer ist.

Am Abend gingen sie dann endlich ins Haus Heuport, wo sie fürstlich speisten. Der Mentalo aß ein Rindercarpaccio mit lauwarmen Pilzen und ein gegrilltes Rinderfilet mit Steinpilztagliatelle. Die Verena aß einen Salat mit Pfirsich-Balsamico-Dressing und dieselbe Hauptspeise wie Mentalo. Dazu tranken die beiden einen portugiesischen Rotwein aus dem Hause Niepoort, der den Namen Fabelhaft trägt. Auf seinem Etikett findet sich die Fabel vom Raben Hans Huckebein auf Deutsch und die Verena wollte die Flasche mitnehmen, was jedoch am Ende nicht gelang. Danach gingen sie zu einem Absacker in ein Lokal daneben, wo offenbar der Tag der Humpelnden war, denn sie sahen drei dieser Spezies. Auf der Karte gab es dann schon wieder keinen Bergneger und so begnügte sich die Verena mit einem weiteren Ramazzotti. Was jedoch auf dr Karte zu finden war, war ein Veneziano, den man so auch in Bozen bekommt. Um 23 Uhr war nach diesem anstrengenden Tag dann Kehraus.

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Donnerstag, 25. September 2008

Nach Regensburg im Stau

Am Morgen fuhr der Mentalo mit dem Zug direkt nach Brixen, wo er um 10 Uhr eine Schülergruppe (50 Jugendliche) aus dem fernen Flensburg mit einer Präsentation beglückte. Am Ende wurde ihm dann seitens der sehr norddeutschen Lehrer eine flasche Schnaps und ein Flensburger Dunkelbier, das neuste aus der aus einem Comic bekannten Brauerei, als Gastgeschenk überreicht. Danach sollte die Fefe eigentlich schon um 11.30 Uhr vorbeikommen, um ihn mit dem Unisharan abzuholen, doch sie wurde aufgehalten und daher kamen die beiden nach einem Mittagessen in der Mensa erst um 14 Uhr los.
Die Verena mimte den Schofför und anfangs verlief alles reibungslos bis sie gegen halb fünf ans Autobahnkreuz Inntal kamen, wo ein Superstau auf sie wartete. Sie vertrieben sich die Zeit damit, die Namensschilder der LKW-Fahrer anzusehen. Kein einziger Siggi war dabei, was doch sehr verblüffte; nur Wolfgangs, Andrés und ähnliche Namen.
Nach München war es dann wieder ruhig und so ging es mit Hochgeschwindigkeit durch die Holledau vorbei an den leeren Gerüsten der hier überall sichtbaren Hopfengärten.
In Regensburg angekommen, waren sie erst einmal ein wenig verwundert über das Hotel, das der Mentalo gebucht hatte. Es lag doch nicht so zentral und im Erdgeschoss befanden sich ein Spiellokal und ein Erotikcenter. 21 Uhr war es da. Einchecken mussten sie an der Theke eines Internetcafés. Als sie dann ins Hotel selbst hinaufstiegen, waren sie jedoch angenehm überrascht. Die Zimmer waren sauber und Fefe meinte, dass auch die Betten mehr als gemütlich seien. Der Zutritt zu den Zimmern war nur über einen Code möglich, da es ab 18 Uhr kein Personal mehr gab.
Dann fuhren sie mit einem Linienbus zum Fischmarkt, denn der Hunger war riesig. Im Haus Heuport wollten sie essen, doch da war leider schon die Küche kalt. Die sympatische Kellnerin empfahlt ihnen jedoch ein Lokal, wo es noch bis 23 Uhr Küche gibt. Im L'Osteria, einem stylischen italienischen Restaurant mit Szenepublikum und üblen Kellnerinnen, fanden sie dann auch einen Platz. Der Mentalo aß Pasta mit Flusskrebsen und die Fefena einen Salat. Einen Absacker nahmen sie dann im alten Brauhaus Kneitinger. Es gab keinen Bergneger, was die Fefe ärgerte und sie musste auf Ramazzotti umsteigen. Der Mentalo trank das Hausbier und war sehr zufrieden. Bettingen um 0.00 Uhr

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Sonntag, 21. September 2008

E digger Hond us Katz...

...so sagt man im Saarländischen, wenn man meint, dass etwas "ein dicker Hund", also etwas Unerhörtes, ist. Am Sonntag war der Mentalo mit einer Freundin zum Mittagessen im Pedavena, einem Trientiner Brauhaus, verabredet. Bei herrlichem Herbstsonnenschein kehrten sie in die Braustube ein und der Mentalo aß einen "galletto", was einem kleinen ganzen Hähnchen gleichkommt, mehr oder weniger einem Stubenküken also. Beim Essen brachten sich beide auf den neusten Stand. Danach gingen sie noch auf die Piazza Duomo ins Caffè Tridente, wo sie einen Kaffee tranken, als plötzlich ein riesiger Bernhardiner mit seinem Herrchen - in dieser Reihenfolge - hereinkam. Das Vieh, das dem Mentalo tigergroß vorkam, legte sich längs vor die Vetrine und sabberte wie es für diese Hundeart üblich ist gehörig vor sich hin. Die Eintretenden staunten jeweils nicht schlecht, wenn sie mit dem Hundmonster konfrontiert waren. Den Rest des Tages verbrachte der Mentalo mit kleinen häuslichen Arbeiten.

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Donnerstag, 18. September 2008

Weinlese und Auslese

Als der Mentalo am Abend nach einem an Ereignissen armen Tag aus dem Bus stieg, bot sich ihm ein Bild, das er mit dem Handy festgehalten hat. Im Trentino ist Weinlese und daher bringen nun die Weinbauern ihre Trauben auf Treckern unterschiedlichster Bauart zu den unzähligen Kellereien, von denen sich eine auch in der Nähe von Mentalos Wohnung befindet. Dort hatte er sich vor nicht allzu langer Zeit auch 10 Liter zum kleinen Preis besorgt und sich darüber gewundert, wie schnell der Tetra-Pak, wenn man das Gebinde so nennen kann, leer war.


Anonsten tobt in Südtirol der Wahlkampf. Neue und alte Parteien bekriegen sich in der Presse und an den Plakatwänden, die extra dafür aufgestellt und nummeriert sind. Die allgegenwärtige Heimatpartei SVP muss, ähnlich wie die CSU in Deutschland in der nächsten Woche, um die absolute Mehrheit fürchten. Wer sehen möchte, was die brennenden Themen des Wahlkampfes sind und wen er folglich hier wählen würde, kann das in der sogenannten Wahlkabine simulieren. Auf die Ergebnisse in den Kommentaren freut sich der Mentalo diebisch. Er selbst müsste - laut des besagten Wahl-O-Mats - die Partei Italia dei Valori (dt. Italien der Werte), die Partei des ehemaligen Mani-Pulite-Staatsanwalts Antonio Di Pietro, wählen (Antimafia ist hier das Stichwort) .

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Mittwoch, 17. September 2008

Trony, non ci sono paragoni

Unvergleichlich und sogar unglaublich findet der Mentalo den Umstand, dass gestern Abend ein netter Mitarbeiter des italienischen Elektroriesen Trony beim Mentalo anrief und konstatierte, dass das offensichlich disfunktionale Handy, das er im Juli dort abgegeben hatte und dessen Garantie noch nicht abgelaufen war. zur Abholung bereit läge. Also ging der Mentalo am heutigen Abend dort vorbei und holte es ab. Es funktioniert blendend. Nun hat der Mentalo, wie fast 70% der Italiener zwei Handys, eines mit deutscher SIM und eines mit italienischer. Im Land, wo die Zitronen blühen, geschehen noch Zeichen und Wunder.

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Dienstag, 16. September 2008

Interview beim Rai Sender Bozen

So tun, als wär nix, kann und will der Mentalo natürlich auch nicht, doch hiermit wird Besserung gelobt und ab morgen systematisch nachgebloggt. So, nun aber zu den Ereignissen, die Mentalos Tag ausmachten.
Am Morgen musste er früh raus, denn am Freitag hatte er einen Interviewtermin mit dem Rai Sender Bozen vereinbart, bei dem es um die schwierige Wohnsituation der Studienanfänger in Bozen, Brixen und Bruneck gehen sollte. Um 5:45 Uhr klingelte das Handy und um 7:45 war er in Bozen, wo er einen Bus zum Mazzini-Platz nahm. Dort wurde er im Betonklotz des Senders Bozen vorstellig. Er musste seinen Reisepass vorlegen, denn der Personalausweis ist nun endgültig abgelaufen und kann nicht mehr erneuert werden. Nachdem der Portier ihm dann eine vorläufige Magnetkarte für den Zutritt gegeben hatte, musste er durch eine Sicherheitsschleuse - wie die auf der Kö bei so manchen Juwelieren - und ging dann ins Studio 6, wo die Moderatorin schon auf ihn wartete. Es lief der Banana Boat Song von Harry Belafonte und noch so einige andere Machwerke, die auf die typische Hörerschaft des Senders schließen ließen. Solche Leute besitzen hier sicher Wohnraum, dachter er. Das Interview dauerte 7 Minuten, während der er sich nicht zuletzt über die schwarzen Schafe unter den Wohnungsanbietern ausließ, die mit den Mieten wucherten.
Danach gings ins Büro und später dann nach Brixen. Der Zug hatte am Abend fast eine halbe Stunde Verspätung weswegen der Mentalo erst so gegen 19 Uhr zu Hause war. Der Herbst ist angekommen und so programmierte der Mentalo daheim das Thermostat auf Winter. Die Champions League wird den Abend abrunden.

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Donnerstag, 4. September 2008

Mutti hat Geburtstag

Am heutigen Tag hatte Mentalos Mam Geburtstag und wie immer fanden sich am Abend mehr als 20 Verwandte ein, um den Anlass gebührend zu feiern. Mentalo schleppte Tische und kaufte Getränke ein. Die Dame im Getränkemarkt bemerkte gar nicht, dass er schon drei Monate nicht mehr da war und fragte: "Wie immer?". Am Abend gab der Mentalo den Mundschenk und es wurde viel geklönt. Sein Patenonkel stellte mal wieder seinen Rekord im Langsamessen ein. Das Essen war wie immer hervorragend.

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Mittwoch, 16. Juli 2008

Einladung nach Siebeneich/Settequerce

Am Mittwoch war der Mentalo zusammen mit seiner Dienststelle nach Siebeneich zu einer Kollegin eingeladen, die in Mutterschutz ist. Siebeneich ist ein kleiner Ort nordöstlich von Bozen, wo auch schon kürzlich die Grillfeier der FUB stattgefunden hatte. Dort wurden sie von Silke und Paolo empfangen, die sich als wirklich gute Gastgeber herausstellten. Die beiden Kinder waren extrem pflegeleicht und Tochter Lilly entzückte die Kolleginnen mit ihrem Augenzwinkern sehr. Verena bewies ein weiteres Mal, dass sie ein Kinderschwarm sein kann. Der Herr des Hauses grillte gutes Fleisch und es wurde nach Herzenslust über die FUB geredet. Vom Geschenk, eine Bananenstaude, die sich zur Zeit in Südtirol großer Beliebtheit erfreut, waren die Kollegen sichtlich angetan. Der Mentalo musste sich wegen der Zugerbindungen schon um 21 Uhr absetzen und wurde von einer Kollegin zum Bahnhof gebracht, wo er den Zug noch gerade so bekam.

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Donnerstag, 10. Juli 2008

InfoPoint estate

Seit gestern läuft eine Veranstaltung der Studentenberatung, die sich Sommer-Infopoint nennt. Vorm Haupteingang der FUB hat Mentalos Kollegin Martina eine künstliche Wiese ausgelegt, diese mit einem Lattenzaun versehen und dort können sich nun bei einem kühlen Getränk Studieninteressierte an drei Tagen das Studienangebot präsentieren lassen. Bis dato ist es ein Erfolg und morgen wird auch der Mentalo eingreifen. Seit vorgestern funktioniert nun auch Mentalos Fastweb-Anschluss, auf den er nun seit zweieinhalb Monate gewartet hatte. Aufgrund dieser Erfahrung ist Mentalo auch Mitglied in der Facebook-Gruppe "Ich hasse den Kundendienst von Fastweb" geworden. Es waren in der Zwischenzeit zwei Techniker da, für die er sich zwei halbe Tage frei nehmen musste. Der erste kam von der Telekom und sollte den Anschluss aktivieren, der Mentalo berichtete und der zweite kam vor kurzem, bastelte eine Stunden herum und meinte der Telecom-Mensch hätte Mist gebaut und müsste wiederkommen. Seit vorgestern funktioniert der Internetanschluss nun, ohne dass der Mensch vorbeikommen musste. Die letzten Wochen werden nach und nach nachgebloggt.

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Montag, 7. Juli 2008

Wer kennt wen aus dem Kindergarten?


Seit einem halben Jahr ist der Mentalo Mitglied bei einem Sozialen Netzwerk, dass sich "Wer kennt wen" nennt. Mittlerweile hat er über 100 Bekannte und die stellen immer mal wieder amüsante Fotos ins Netz, von denen hier eines veröffentlicht wird. Dies Mitglieder kommen vornehmlich aus dem südwestdeutschen Raum. Viele alte Bekannte und Freunde haben den Mentalo so kontaktiert und ihm schöne Stunden mit so manchem angenehmen Chat oder unglaublichem Schnapschuss bereitet. Weiter so und danke Bianca.

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Samstag, 5. Juli 2008

Piscina Fogazzarro

Den vicentinischen Autor Antonio Fogazzaro hat der Mentalo während seines Studiums gelesen. Hier in Trient ist ein Freibad danach benannt und dort war dieser heute. Am Morgen hatte er mit einer Freundin auf Skype gechattet und schnell waren die beiden sich einig, dass ein Sprung ins kalte Nass die beste Nachmittagsgestaltung darstellen würde. Also holte der Mentalo die Vinschgauerin zu Hause ab und sie gingen in die erwähnte Badeanstalt, wo sie den ganzen Nachmittag verbrachten, über Italiener lästerten und sich auch sonst köstlich amüsierten. Am Abend dann nur noch gepflegtes Couching.

Dienstag, 17. Juni 2008

Chronik einer Ochsentour

Am Morgen frühstückte der Mentalo mit Susanne, einer Österreicherin aus Klagenfurt, die am Vorabend auch mit von der Partie war und tauschte noch Berufliches aus. Mit Jan fuhr er um 10:30 Uhr zum Flughafen, wo die beiden Capuccino tranken und Zukunftspläne schmiedeten.
12:55: Die Machine startete planmäßig.
15:00: Landung in Frankfurt und Suche des Gates B04.
16:00: Der Mentalo begab sich zum Gate, doch der Flieger war noch nicht da.
16:30. Die Maschine, die um 16:50 abfliegen sollte, stünde noch in Verona. Unruhe besonders bei einer Gruppe Veroneser, die weder Englisch noch Deutsch verstanden. Der Mentalo opferte sich für eine Durchsage und die Gruppe stürzte ihm entgegen, um Erklärungen zu verlangen.
17:15: Die Maschine wurde gecancelt. Die Passagiere würden auf zwei andere Flieger umgebucht.
18:00: Nachdem Mountainbiker aus Neuseeland mit allen Mittlen ("I have a Platinum Card!!!) noch auf den Direktflieger nach Verona wollten, da sie am nächsten Tag einen Weltcup zu fahren hatten, wusste der Mentalo, dass er mit einer A 300 nach venedig fliegen musste, von wo ein Bus sie zum Flughafen in Verona bringen würde.
21:40: Die deutsche Nationalmannschaft spielte gegen Österreich und es stand noch 0:0.
22:20: Endlich verspäteter Abflug nach Venedig. Der Kapitän sagte das 1:0 durch.
00:08: Die für sie abgestellte Stewardess fand den Bus nicht.
01:00: Abfahrt nach Verona mit Chinesen und Amerikanern im Gepäck.
02:15: Ankunft in Verona. Taxis standen bereit und einer der Taxifahrer wollte die Chinesen auch für Mentalo blechen lassen. Nachdem diese erfahren hatten, dass eine Fahrt nach Bozen € 300 Kosten würde, stiegen sie aus und der Taxifahrer fuhr den Mentalo nach Trento.
03:15: Ankunft in Trient.
03:45: Nachtruhe!

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