Sonntag, 21. September 2008

E digger Hond us Katz...

...so sagt man im Saarländischen, wenn man meint, dass etwas "ein dicker Hund", also etwas Unerhörtes, ist. Am Sonntag war der Mentalo mit einer Freundin zum Mittagessen im Pedavena, einem Trientiner Brauhaus, verabredet. Bei herrlichem Herbstsonnenschein kehrten sie in die Braustube ein und der Mentalo aß einen "galletto", was einem kleinen ganzen Hähnchen gleichkommt, mehr oder weniger einem Stubenküken also. Beim Essen brachten sich beide auf den neusten Stand. Danach gingen sie noch auf die Piazza Duomo ins Caffè Tridente, wo sie einen Kaffee tranken, als plötzlich ein riesiger Bernhardiner mit seinem Herrchen - in dieser Reihenfolge - hereinkam. Das Vieh, das dem Mentalo tigergroß vorkam, legte sich längs vor die Vetrine und sabberte wie es für diese Hundeart üblich ist gehörig vor sich hin. Die Eintretenden staunten jeweils nicht schlecht, wenn sie mit dem Hundmonster konfrontiert waren. Den Rest des Tages verbrachte der Mentalo mit kleinen häuslichen Arbeiten.

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Samstag, 8. März 2008

Essen bei Mentalo und Mentalo beim Essen

Am Mittag kam eine Freundin längs, die sich selbst zum Essen eingeladen hatte, da sie am Morgen eine Englischprüfung hatte, die nach einer Mittagspause weiterging. Also bereitete der Mentalo nach dem Hausputz ein paar "Spaghetti aglio, olio & peperoncini" zu und plauderte angenehm über den Sprachtest. Am Nachmittag dann Bundesliga im Livestream. Am Abend war er bei den Linksrheinischen eingeladen, wo ein Musikwissenschaftler mit seiner Frau zugegen war. Es gab nur Gemüse, da dessen Frau nichts anderes isst. Die Diskussionsthemen waren Literatur, Film und - wie sollte es anders sein - klassische Musik. Dazu wurde ein sehr guter Cabernet franc, ein Teroldego Rotaliano riserva und später dann Grappa und Ramazzotti gereicht. Froh mit der Welt, wurde er vom Musikwissenschaftler nach Hause gefahren.

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