Ab an die Düssel, hicks!
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Soweit der Burg sich informieren konnte, hat der Begriff Krampus, der hier in Südtirol und auch in Österreich eine Art Knecht Ruprecht bezeichnet, nicht mit dem Ruhrgebietsausdruck Krampe zu tun, doch die nachforschungen dauern noch an. Gestern jedenfalls hat der Burg mehrere Exemplare dieses Wesens - im Gegensatz zum Knecht Ruprecht treten die Krampusse (nicht Krampen!) in Kleingruppen mit dem Nikolaus zusammen auf- am Waltherplatz gesehen (s. Albinokrampus auf dem Foto), wo sie mit Kuhglockengeläut auf sich aufmerksam gemacht haben. Ein bemerkenswertes Schauspiel, für Kinder jedoch bestimmt ganz schön furchterregend. In Mentalos Heimatpfarrgemeinde hat dieser für die Kinder immer den Nikolaus gemimt. Das brachte ein wenig Zaster und sehr viel Spaß mit den Eltern und Kindern. Die Eltern hatten immer an der Haustür einen Zettel mit "Bösem" und "Gutem", das die Kinder im vergangenen Jahr getan hatten bereit, den sich der Mentalo-Nitroklaus dann in sein goldenes Buch legte und der vor den Kinder vorgetragen wurde. An einen Satz erinnert er sich bis heute: "Kevin bringt aus dem Kindergarten immer Sachen mit nach Hause, die nicht sein sind!" Einen Knecht Ruprecht hatte der Nikolausi nie dabei. Der kam ja von der Pfarrgemeinde und daher durfte nur der Heilige ran.
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Was momentan auf den Christkindlmärkten los ist, kann man sich kaum vorstellen (270 Busse in Bozen am Samstag). In Trient war heute die Hölle los und der Burg ging einmal über den Markt, fotografierte ein wenig und eilte dann gestoßen von Touristenleibern wieder nach Hause, wo er sich Haußmanns Film Herr Lehmann anschaute. Der Ulmen ist wirklich ziemlich überzeugend als Herr Lehmann und der Buck eine Wucht.
Am Abend sah er sich dann einen unfassbar schlechten Film mit Clint Eastwood an, in dem dieser einen Geheimagenten spielt, der - natürlich mit falscher Identität und natürlich Vietnamvet - in die Sowjetunion fährt, um den Prototyp eines Düsenjägers zu stehlen, welcher angeblich vom Radar nicht wahrgenommen werden kann. Offenbar eine Art Vorstufe des nun in den USA gebauten Tarnkappenbombers. Unfassbare Dialoge!
Wie schon angekündigt, fand heute die Diplomverleihung an der Freien Universität Bozen statt und der Burg muste malochen. Schon gestern hatte man damit angefangen, die Universitätsbibliothek mit Stühlen zu bestücken, die Technik zu installieren und weitere Vorbereitungen zu treffen. Der Burg ist um 8 Uhr it eigenem Auto angereist, da die italienischen Staatsbahnen am Samstag und am Sonntag streikten. Mentalos Hauptaufgabe war die Bedienung des Computers mit der Power Point Präsentation, die er höchstslebst auch erstellt hatte. Keine sehr anspruchsvolle jedoch eine wichtige Aufgabe. Die Vreni wirbelte durch den ersten Stock wie ein Derwisch, denn sie war die Verantwortliche für die gesamte Abwicklung der Feier. Auch die Bangerin war anwesend und kümmerte sich um das korrekte Überstreifen der Talare. Als der Forschungsminister kam, wurden vor der Hauptpforte der Universität alle Fahrräder weggebracht und alle Räume mussten abgeschlossen werden, auch die ganzen Schließfächer in der Bibliothek. Am Ende der Zeremonie hielt der Minister eine halbstündige Rede bei der er ganz wild gestikulierte und sein Scheitel herumwirbelte wie nur sonst etwas. Danach musste natürlich abgebaut werden und das dauerte schließlich bis um halb fünf. Der Burg machte noch ein paar Einkäufe und war am Ende um 18.45 Uhr zu Hause.
Über das Kochen kann ich nur sagen, dass man, wenn man zu zweit kocht, auf klare Rollenverteilung und Hierarchie achten muss. Person A kocht und befiehlt. Person B gehorcht und schnipselt. Alles andere endet in Szenarien, wie wir sie aus Sabine Christiansen kennen. Wenn das Kochen beendet ist, kann die Hilfsperson zu der Kochperson sagen: »Hast wieder mal toll gekocht, wie machst du das immer?«, oder: »Schmeckt total scheiße«, beides bietet Ansatzpunkte für ein interessantes Gespräch. Wenn aber beide das Gericht in einem Diskussionsprozess gemeinsam hergestellt haben, sitzen sie sich hinterher schweigend gegenüber, und jede Person denkt: »Es könnte besser schmecken, wenn ich in dem Diskussionsprozess weniger nachgiebig gewesen wäre.«