Donnerstag, 31. Mai 2007

Marco Paolini sang ohne uns

Am gestrigen Abend traf sich der Mentalo mit Kollegen in Trient zum "aperitivo di destra". Die Kollegen hatten auch ihre Partner dabei und man saß gemütlich vor dem Marchiodi, wo angeblich ungemein viele italienische Rechtswähler ("Schwarzhemden" also) Stammgäste sein sollen, was jedoch eher ideologische Paranoia einer Kollegin ist. Der Mentalo geht immer gern dorthin, denn es gibt eine schöne Auswahl an Häppchen und immer sehr guten Wein. Gestern war es ein Greco di Tufo. Danach hatte man vor, das Konzert des italienischen Kabarettisten und Sängers Marco Paolini anzuhören, doch da die Karten umsonst waren, man jedoch trotzdem welche brauchte, kuckten die 5 Damen und Herren in die Röhre. Vor dem Theater war eine riesige Schlange und so wurde kurzerhand entschieden, ja, etwas essen zu gehen.

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Mittwoch, 30. Mai 2007

Der Soundtrack ihres Büros...

...wird der Vreni und dem Mentalo von der gegenüber liegenden Musikschule produziert. Schon seit das Wetter schön und die Temperaturen hoch sind, müssen die beiden bei geöffnetem Fenster diese Musik aushalten. In der letzten Woche versuchte sich ein Pianist stundenlang an Carl Orffs Carmina Burana, wobei er besonders den bekannten Teil ("tatatatata") immer wieder probierte, was die beiden Bürokollegen extrem strapazierte.
In dieser Woche nun steht offenbar Operngesang auf dem Probenprogramm und eine Dame singt sich - nicht gerade engelsgleich - die Seele aus dem Goldkehlchen. Es ist zum Mäusemelken! Zum Glück ist es noch nicht so tierisch heiß, denn wenn dem so wäre, dann wäre das Nervenkostüm noch dünner und man würde morgen eventuell in den Dolomiten lesen können, dass eine ausgeflippte Mitarbeiterin der Studentenberatung der FUB wegen Körperverletzung hinter Gitter musste, da sie ein hoffnungsvolles Talent der Südtiroler Opernwelt beleidigt und schließlich gewürgt habe.

Dienstag, 29. Mai 2007

Schnürsenkel da, Indesign nicht

Der Schnürsenkel-Versand hat nun, nachdem sie zweimal bei Mentalo die Zahlung angemahnt hatten, die Schuhbänder verschickt. Sind schon besonders in ihrer grauen Farbe. Leider waren die Versandkosten viermal so hoch wie der effektive Preis des Accessoires. Funktioniert aber sehr gut, der Service!
Adobe hingegen scheint offenbar Lieferschwierigkeiten zu haben, so dass der Mentalo wohl erst nach seinem Urlaub mit der Redaktion des Studienführers beginnen kann.

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Montag, 28. Mai 2007

Mondo Candido bei Regen

Auch am heutigen Montag war das Wetter ähnlich wie am Sonntag. Es regnete in Strömen, so dass der Mentalo beschloss, einmal richtig deutsch, also ausgiebig, zu frühstücken. Im Despar um die Ecke kaufte er zu diesem Zwecke (Binnenreimalarm!) Brötchen, Ei und Orangensaft ein, wieder mit aufgespanntem Schirm im Anschlag. Zu Hause wurde dann der Tisch fein gedeckt und bei zum Wetter passenden Klängen seiner jüngsten CD-Errungenschaft aß er mit dem Perlmuttlöffel das Ei und Brötchen mit Schinken aus San Daniele und Asiago.

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Sonntag, 27. Mai 2007

Das Fenster zum Giro

Am Morgen weinte der Himmel in Trento, ja man müsste wohl eher davon sprechen, dass er Rotz und Wasser heulte. Ein nicht gerade gutes Omen für den kürzlich ins Tal der Tränen abgestiegenen Sport, der am heutigen Sonntag in der Konzilsstadt die Hauptrolle spielte. Wie auch im letzten Jahr, machte der Giro d'Italia in Trento halt. Am Morgen war Start auf der Piazza Duomo, wo sich der Mentalo mit dem Schirm hin aufmachte. Unterwegs fiel ihm auf, dass die Straße vor seinem Haus gesperrt war. Sollte etwa... Alles sah aus wie im letzten Jahr, nur dass vom Himmel Tropfen in Erbsengröße (ja, Erbsen, Vreni!) fielen und der Platz eher einem Inferno als einem Fahrerlager glich. Da wollte der Mentalo nicht bleiben und trollte sich ins Caffé Città, um einen Cappuccino und ein Croissant zu frühstücken.
Wieder zu Hause angekommen, öffnete er das Fenster, nein, nicht das zum Hof, sondern das zur Straße hin und tatsächlich: es hatte aufgehört zu regnen und die ersten Autos mit Fahrrädern auf dem Dach fuhren schon vorbei und kündigten die radfahrenden Dopingsünder an. Seltsam, dass mehr Autos als Fahrräder bei einem solchen Sportevent dabei sind oder ist das ein naiver Gedanke? Im letzten Jahr hatte er noch Ivan Basso gesehen. Mit dem Handy im Anschlag wartete er also auf die Fahrer, die er dann auch ablichtete, als sie am Torre Verde um die Ecke kamen. Wer bessere Fotos sehen will, kann sich die vom letzten Jahr hier (Treten in Trento ist das Stichwort!) anschauen. Das Ganze war dann schnell wieder vorbei und so bereitete er sich ein Paar Spaghetti zu und ließ den Tag auf sich zukommen. Ruhige Pfingsten!

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Samstag, 26. Mai 2007

Wer is(s)t hier beim Vögele

Am gestrigen Freitag trafen sich die Damen und der Herr der Mensatruppe am Abend zuerst zum Aperitif im Walthers', wohin es jedoch um 19:30 Uhr nur die neue Kollegin und die Grödner Gitsch schafften, was den Mental doch ein wenig ärgerte. Der Rest der Truppe stieß um 20 Uhr hinzu und man begab sich in Bozens altehrwürdiges Wirtshaus Vögele, wo es eine ziemliche Weile dauerte bis man sich für ein Gericht aus der sehr geschmackvoll zusammengestellten Speisekarte entschieden hatte. Der Mentalo (ja, ja, Giovanni und Heck2!) lauwarmen Oktopussalat und danach, sehr unpassend, ein Wiener Schnitzel. Beide Gerichte schmeckten vorzüglich. Dazu tranken sie einen außergewöhnlichen Blauburgunder Riserva 2002, also einen Pinot Nero (schon wieder!). Die Damen genehmigten sich natürlich mehrheitlich noch einen Nachtisch und danach wurde geplaudert, wobei Vreni mal wieder die Geschichte ihrer Tante Lisi zum Besten gab, die sich fälschlicherweise zu einem Tierarzt begeben hatte, um ihre Zahnschmerzen kurieren zu lassen, was sie erst bemerkte, als sie im Behandlungszimmer vor einer Edelstahlpritsche stand. Flixis Mutter hatte tierischen Spaß dabei, der neuen Kollegin schließlich auch von Mentalos Rausch an der letztjährigen Weihnachtsfeier zu berichten, wobei Vreni wichtige, teils wenig schmeichelhafte Details beisteuerte.
Nach großem Gelächtern und viel Unitratsch ging es dann auf zum nahe gelegenen Obstmarkt, wo Bozner Studenten und einige weitere Junggebliebene vor dem Nada Mas und den anderen Kneipen des bekannten Platzes draußen herum standen (und auf den Ständen saßen) und zechten. Da schloss man sich doch gerne an! Die Damen tranken weiterhin Bergneger und der Mentalo hielt sich an große Pilsner Biere der Marke Ayinger. Die Tschu pflegte ihren Landeikomplex und die Vreni erzählte weiterhin Zoten aus ihrer bewegten Vergangenheit. Gegen 1 Uhr hieß es für den Mentalo dann, den Scheidetrunk zu stürzen und gen Bahnhof zu marschieren. Dort angekommen musste er feststellen, dass der Euronight 287 eine 25-minütige Verspätung eingefahren hatte. Als der Zug dann doch nach 10 min. ankam, stellte sich heraus, dass die Lok ausgetauscht werden musste, was dann tatsächlich zu einer Verspätung von 25 min. führte. Im Zug wurde er im Flur sitzend von einem slavischen Bauarbeiter belabert, der in Bruneck arbeitet und zur Erstkommunion seines Neffen nach Neapel unterwegs war. Er erfuhr nolens volens so einige Details über die Ausbeutung eben dieser Arbeitskräfte in Italien, stieg um 2:35 Uhr aus dem Zug und lag um 3 Uhr dann endlich zwischen den Laken.

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Donnerstag, 24. Mai 2007

Adobe CS3 kommt nicht

Da der Mentalo, wie schon an gleicher Stelle erwähnt, in diesem Jahr für die Redaktion des in drei Sprachen erscheinenden Studienführers der FUB zuständig ist, hat er im März schon Indesign CS3 für alle Computer des Büros bestellen lassen, doch leider musste, da es sich um einen Bestellwert von über € 1000 handelte, eine Ausschreibung gemacht werden und somit wartet er bis zum heutigen Tag auf die Lieferung des heißersehnten Programmes. Mit ihm sollte es ein Leichtes sein, die neue Version des Studienführers zu redigieren. Die Zeit drängt, dies auch, da der Mentalo ja nach Südspanien fahren wird und er somit eine Woche weniger haben wird. Pfingsten steht vor der Tür und das Programm wird wohl erst nach dem Feiertag am Montag, der übrigens nur in der Autonomen Provinz begangen wird, ankommen. Das hieße dann Malochen wie Hölle am DiMiDo. Hoffentlich erinnert der Mentalo sich noch an die in einem Kurs am Rechenzentrum der Universität des Saarlandes erlernten Fähigkeiten für die Anwendung des oben erwähnten Programmes. Only time will tell!

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Mittwoch, 23. Mai 2007

Sendersuche

Am Abend schaute sich der Mentalo das Champions-League-Endspiel in Athen auf seinem kleinen Telefunken-Gerät an, das vor Jahren einmal seinem Bruder gehört hatte. Leider funktioniert die Fernbedienung nicht und daher muss der Mentalo immer von Hand die Sender über die Suchfunktion suchen, denn auch das Speichern der Einstellungen ist nicht möglich. Das Spiel war, wie auch schon in den andere Blogs beschrieben, ein müder Kick, doch die italienischen Kommentatoren sind im Gegensatz zu den deutschen so oder so immer für die jeweils italienische Mannschaft und reden meist jedes Spiel irgendwie schön. Das kann ganz schön nervig sein.

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Dienstag, 22. Mai 2007

You Are The Generation That Bought More Shoes And You Get What You Deserve

Der Name Johnboy scheint in verschiedensten Variationen (Donjoy!) derzeit in aller Munde zu sein. Bei seiner montäglichen Lektüre der Rubrik Abgehört: Die wichtigsten CDs der Woche bei SpiegelOnline fiel dem Mentalo in diesem Zusammenhang das neben stehenden Cover ins Auge. Der Name der Band hat jedoch nichts mit den Waltons zu tun, er ist vielmehr eine Hommage an den Protagonisten von Martin Scorseses 70er-Jahre-Meisterwerk Mean Streets. Dieser wurde von einem blutjungen Robert De Niro gespielt. Jan Wigger gibt dem gleichnamigen Album jedoch nur 5 von 10 Punkten, was den Mentalo nicht davon abhalten wird, es sich zu kaufen.
Am Abend war der Mentalo beim Trientiner Anwalt eingeladen, wo er mal wieder ehrlich war und eine Thunfischsoße - der Mentalo verabscheut Thunfisch so sehr wie Vreni Erbsen und Pesto alla genovese - ablehnte. Der Anwalt bereitete ihm dann flugs ein Ersatzgericht, das aus Fusilli (dt. Spiralnudeln), Kirschtomaten und Mozzarella bestand. Lecker war es und dazu tranken sie Pinot Nero, den Lieblingswein des Hauptdarstellers aus Sideways. Ja, Johnboy, der Mentalo aß und trank schon wieder und noch viel wichtiger: er schreibt darüber!

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Montag, 21. Mai 2007

Montage sind Schontage

Am Morgen nahm der Mentalo die Mama mit nach Bozen, von wo aus sie später nach Deutschland aufbrechen würde. Im Stadthotel nahmen die beiden noch den Scheidetrunk in Form eines Cappuccinos zu sich und der Mentalo ging in Richtung Schaufel. Viel war nicht zu tun und das war auch gut so, denn die Hitze war fast nicht zum Aushalten. Nun sitzt der Mentalo in großer Vorfreude auf seinen Conil-Urlaub in der Straße des Mantelteilers und harrt der Dinge, die da kommen mögen.

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Sonntag, 20. Mai 2007

Bassano del Grappa und nicht Meran

Der Verkehrsbericht überzeugte die beiden am Morgen, von einer Fahrt nach Meran abzusehen, wo sie an diesem Tag vielleicht die Tschu und ihren Paul getroffen hätten. Schade! Der Mentalo schlug also einen Tripp nach Bassano, in die Stadt des Grappa, vor, bei der sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen konnten. Erstens ist dort an solchen Tagen meist wenig los, touristisch wohl gemerkt, und zweitens hatte Mentalos Doc sich ein Mitbringsel für sein neues Haus gewünscht. Zuerst jedoch gingen sie in die Caneva, ein einigen Lesern wohl bekanntes Restaurant essen, um sich dann auf die Suche nach einer Keramikhausnummer zu machen, die mitzubringen die Mama sich entschlossen hatte. Dazu muss man wissen, dass Bassano für sein Kunsthandwerk aus Porzellan und Keramik bis über die Landesgrenzen hinweg bekannt ist. Die Hausnummer fand man dann schließlich in einem Laden in der Nähe der bekannten Gebirgsjägerbrücke. Danach streunten die beiden noch ein wenig durch die schmucke Stadt und fuhren gegen 16 Uhr nach Trento.
Am Abend warteten der Linksrheinische und seine Frau mit vorzüglichem Essen auf sie und so endete das Wochenende in netter Runde bei Wein und Grappa.

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Samstag, 19. Mai 2007

Verona, nein, nicht Pooth oder Feldbusch

Am Morgen stiegen die beiden nach einem für Mentalos Verhältnisse ausgiebigen Frühstück in den Zug, um in die Stadt der Scaliger zu reisen. Dort brachte der Mentalo die Mama zu fast allen wichtigen Sehenswürdigkeiten. Sie erklommen sogar die vielen Treppen, die zum Castel San Pietro hinauf führen. Ein unglaublicher Ausblick entschädigte sie dort für die Mühen des bei 32 Grad Celsius doch recht anstrengenden Aufstiegs. Zuvor hatten sie in einer Osteria gegessen, die man unbedingt weiter empfehlen sollte. Dort war der Mentalo schon vor einigen Jahren gewesen und hatte die guten Weine im Angebot genossen, wobei ihm und seiner Begleitung ein altes Schild aufgefallen war, dessen Angebot sehr seltsam klang. Es handelte sich um eine Preisliste für kommerziellen Beischlaf, auf der genau aufgelistet war, was man beispielsweise für Seife oder ein Handtuch zu entrichten hatte und wieviel es kosten würden, wenn man ein Einzelzimmer bevorzugt. Das Essen war gut und der angebotene Lugana vorzüglich.
Nach ihrem Besuch des Castel San Pietro sahen sie sich den Dom an und die Scaliger-Burg. Danach ging es mit dem Zug, in der eine Gruppe unerzogener Kinder mehr als nervte, in Richtung Trento. Am Abend wurde im Vesuvio gespeist und später noch im Café Paradiso ein paar Tucher geschlürft. Weitere Bilder sind bei Flickr zugänglich.

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Ein Freitag, der keiner war

Am Freitag musste der Mentalo leider arbeiten und die Mama in der Wohnung zurück lassen, denn die schlaue Vreni hatte schon Urlaub für diesen Tag angekündigt und war dem Mentalo zuvor gekommen. Also malochte er noch bis um 16 Uhr - eine Stunde wurde ihm dann doch früher frei gegeben -, ohne dass etwas Wichtiges anstand. Bei seiner Ankunft in der Wohnung musste er feststellen, dass die Mama diese auf Hochglanz gebracht hatte. Alle Hemden waren gebügelt und die Wohnung war so aufgeräumt wie selten. Danach gingen zu beiden Shoe-Shopping, doch die Mama konnte sich für kein Paar wirklich entscheiden. Zu groß war die Auswahl. Man einigte sich darauf, am nächsten Tag nochmals in Verona nach einem Paar Treter Ausschau zu halten. Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Wohnung, wo man sich frisch machte, ging man dann zum Essen ins Due Mori, wo man bei herrlich warmem Wetter noch einen Platz ergattern konnte. Die Mama hatte Lust auf Fleisch und so wurde eine Fleischplatte für zwei geordert, die sehr gut schmeckte. Danach gingen die beiden für einen "Absacker" ins Marchiodi, wo sie den Linksrheinischen und seine Frau trafen, die nach kurzem Plausch zum Abendessen am darauffolgenden Sonntag einluden.

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Donnerstag, 17. Mai 2007

Mama kommt...

Am Donnerstagabend kam die Burgmama um 20:03 in Trento an Vorher hatte der Mentalo sich noch relativ eifrig in der Wohnung betätigt (Putzen, Geschirr wegspülen etc.). Er holte sie dann am Bahnhof ab und nach kurzem Aufenthalt in der Wohnung, beschlossen die beiden noch etwas essen zu gehen. Die Mama hatte Lust auf Pizza und so aßen sie in der Nähe der Wohnung eine mittelmäßige Mafiatorte, die jedoch den Magen füllte und die Müdigkeit vergrößerte. Danach noch ein Bier bei Max in der Bar Duomo, der schon ein wenig missmutig war, da der Mentalo sich in der letzten Zeit kaum hatte blicken lassen. Zu Hause wurde noch kurz geplaudert und danach ging es ab in die Heia.

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Mittwoch, 16. Mai 2007

Der Polizei helfen

Nach einem anstrengenden Tag, an dem der Mentalo sich um die Redaktion des FUB-Studienführers kümmern musste, kam er am Abend ziemlich müde in Trento an. Da er noch wichtige Einkäufe (Deodorant!) tätigen wollte, ging er in Richtung Busbahnhof, in dessen Nähe sich ein Supermakt befindet. Dieser war leider geschlossen. Über die Ladenschlusszeiten müsste man sich in Italien mal unterhalten!
Auf seinem Weg zur zweiten Option traf er an der Ampel einen Mann, der aussieht wie ein Penner und dessen Gesicht der Mentalo von seiner Busfahrt aus der Straße der Hauptstadt Siziliens kannte. Schon damals, als er noch dort wohnte hatte der eben erwähnte Mann älteren Semesters eine Trillerpfeife um den Hals, dessen Bewandtnis dem Burg erst jetzt klar wurde. Als ein Jugendlicher die Straße bei rot überqueren wollte, pfiff der ältere Herr in seine Pfeife und wies den jungen Mann zurecht. Er solle doch das grüne Signal abwarten und dann die Straße überqueren. Was sollten denn die Kinder denken. Danach erledigte der Mentalo seine Einkäufe und ging in die Straße des Mantelteilers, wo er sich noch leckere Spaghetti zubereitete.

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Dienstag, 15. Mai 2007

Acqua alta a Trento

Am heutigen Dienstag hat es in Trento heftig geregnet. Als der Mentalo aus dem Zug stieg und die Piazza Dante überquerte, musste er auf sehr kreative Weise die kleinen Seen, die man nicht mehr Pfüzten nennen konnte, meiden, die sich dort gebildet hatten. Von einem Freund, dem Trientiner Anwalt, erfuhr er dann, dass es am Nachmittag zuvor so geregnet hatte, dass das Auditorium ca. 20 cm unter Wasser stand. Die Kanalisation hält offenbar einem solchen Regenschauer, der laut Zeitung ca. 1 Stunde dauerte nicht stand. Totzdem kam es nicht zu Szenen wie damals im Jahre 1960 (s. Foto), als man Trento mit dem Boot durchqueren konnte. Am Abend ging man dann mit Kollegen ins Marchiodi, wo man den üblichen so gennanten "Aperitivo di destra", den "Aperitif der Rechten", zu sich nahm und vom reichlichen Gratisbüffet mit "Pizzette", kleinen Teilchen und Crackern Gebrauch machte. Die Krönung waren jedoch die gebrannten und gesalzenen Mandlen. Nach einigen Gläsern Opimio, einem Weißen aus dem Friaul, verließ man die Bar und ging nach Hause, wo das Bett schon rief.
Bei seiner Ankunft in Trento hatte der Mentalo sich die Haare bei einem Frisör des neuen Viertels schneiden lassen, der ihm einen Kurzhaarschnitt verpasste, der die beiden anderen Blogger aus Düsseldorf alt aussehen lassen wird. Dieser hat nur 13 Euro gekostet.

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Montag, 14. Mai 2007

Manic Monday

Der Montag war nicht sonderlich interessant. Er musste nach Brixen fahren, wo mehrere Beratungstermine anstanden. Ansonsten gibt es da nichts besonderes zu berichten.

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Sonntag, 13. Mai 2007

"Troia brennt" und nicht "Brenne, Sau"

An diesem Sonntag hat der Mentalo sich den neuen Roman des Schriftstellers gekauft, über den er schon einmal einen Aufsatz geschrieben hat. Nun warten 232 Seiten auf ihn, die er wohl schnell gelesen haben wird, denn den Autor Sandro Veronesi verfolgt der Mentalo schon seit vielen Jahren mit großem Interesse. Er hatte ihn vor Jahren einmal entdeckt, als dieser praktisch unbekannt war. Den ersten Roman hatte er damals in irgendeiner Buchhandlung in Italien (Bologna?) ausgewählt, da ihm der Einband sehr gefiel. Ansonsten war der Sonntag ein Putz- und Ruhetag. Die Küche wurde gründlich gereinigt und im Bad scherzte er auch nicht. Danach war das Fernsehen sein bester Freund.

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Samstag, 12. Mai 2007

Arbeiten am Samstag

Schon wieder hatte der Mentalo einen Termin am Samstag. Dies ist deswegen abermals der Fall, da man in Italien immer noch am Samstag zur Schule geht, wie damals, als der Mentalo noch in St. Wendel die Schulbank drückte. Im Laufe seiner Schulzeit wurde das samstägliche Zur-Schule-Gehen immer weniger, denn es wurde der schulfreie Samstag eingeführt. Heute geht man an den meisten Schulen Deutschlands samstags nicht mehr zum Lernen ins Schulgebäude.
Um 8 Uhr fuhr der Mentalo also in Richtung Tione di Trento, einem Dorf mit ca. 3.500 Einwohnern in dn Bergen oberhalb von Trient. Dort fand eine Schulmesse am Istituto di Istruzione "Lorenzo Guetti" statt, an der ca. 350 Schüler der 4. und 5. Klassen teilnahmen. Es gab nicht wenige Interessenten und die meisten informierten sich über den Studiengang Bildungswissenschaften für den Primarbereich. Am Ende der Messe schlenderte der Mentalo noch ein wenig durch das Bergdörfchen, machte ein paar Schnappschüsse und stellte fest, dass es dort sogar ein Benetton-Geschäft gab, was ihn einigermaßen wunderte. Wieder in Trient angekommen, ging er in sein Lieblingslokal in Trento, das Due Mori, wo er ein Risottino mit Spargel aus Zambana und ein Zitronenschnitzel aß. Danach Bundesliga, Telefonate und frühes Zu-Bett-Gehen.

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Mittwoch, 9. Mai 2007

Besserwisser, Massensuggesteur und Fremdwortpolizist

Ein Freund, der leider nicht mehr unter uns weilt, sagte mal über den Mentalo: "Der Mario redet zwar viel, wenn der Abend lang ist, aber am Ende hat man meist etwas gelernt!" Natürlich stinkt das nach Selbstlob, doch es ist nun mal ein guter Aufhänger, um die Leser und Leserinnen auf eine amüsante Website aufmerksam zu machen, die sich der Sammlung von Beispielen einer falschen und unnötigen Anwendung von Fremdwörtern verschrieben hat. Dort findet man ungemein lustige Anwendungsbeispiele aus allen Bereichen.
Ein weiteres Problem im Deutschen stellen nicht nur falsch angewendete Fremdwörter, sondern auch falsche Genitive dar, die sich zu Hauf und überall in der deutschsprachigen Lebenswelt finden lassen. Da liest man Beispiele wie: Peter's Bierstübl, Helga's Rostwurstbude oder, wie weiland in der Nähe von Tankos Wohnung in der Münsterstraße (wie heißt der Laden jetzt, Tanko?), Bei'm Wolfgang (zwar kein Genitiv, aber trotzdem dem Englischen Genitiv angelehnt, den die Deutschen offenbar immer häufiger glauben, verwenden zu müssen). Nach einer schnellen Google-Suche fand der Mentalo auch den Comic, der ihn damals auf die Idee gebracht hatte, den fiktiven Verein "Rettet den deutschen Genitiv, Nordsaar e.V." zu gründen, dem er während seiner Tätigkeit als Universitätsdozent in Saarbrücken in seinen Übersetzungskursen immer anzugehören vorgab.

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Dienstag, 8. Mai 2007

Festival Futuro Presente

Zur Zeit findet in Rovereto unweit von Trento das Festival Futuro Presente statt, das in diesem Jahr dem Regisseur Bernardo Bertolucci und seinem Schaffen gewidmet ist. Gestern abend lief Il conformista (ja, schon wieder Kino), ein bemerkenswerter Film, besonders wegen der Kameraeinstellungen und der surrealistischen Bildsprache (De Chirico lässt grüßen).
Am kommenden Freitag und Samstag wird der Regisseur selbst nach Rovereto reisen und sein Publikum treffen. Als ob das nicht genug wäre, kommt auch noch die Hauptdarstellerin des letzten Bertolucci-Streifens, Eva Green, ins Auditorium Fausto Melotti. Das kann sich der Mentalo nicht entgehen lassen.

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Montag, 7. Mai 2007

Die Mühe mit Ulrich und den Anderen

Endlich war es dem Mentalo gelungen am gestrigen Sonntagabend nach einigen organisatorischen und logistischen Mühen eine Eintrittkarte für Das Leben der Anderen zu ergattern. Ein erstaunlich guter Film mit einem brillianten Ulrich Mühe. Wenn man bedenkt, wie jung der großgewachsene Regisseur noch ist, kann man nur den Hut ziehen oder wie sagte Bully Herbig bei der Verleihung des deutschen Filmpreises, als er Henckel von Donnersmarck vorstellte: "Herzlich Beileid, was soll nach dem Oskar denn noch kommen!"
Dazu fällt dem Mentalo noch eine kleine, recht unbedeutende Anekdote ein, die er den Lesern jedoch nicht vorenthalten möchte. Vor kurzem kündigte sich eine Mutter aus Deutschland (München) an, die mit ihrem Sohn, der in einem irischen Internat sei, für eine Beratung vorbeikommen wollte. Ihr Mann könne nur an einem bestimmten Tag und müsse dann auch auf der Fahrt nach Bozen im Fond des Autos arbeiten. "Das sind Dinge, von denen ich gar nichts...". Sie würde gerne auch mit mehreren (!) Professoren sprechen, um sich von deren Qualität zu überzeugen, was natürlich nicht möglich ist, denn wenn sich das rumsprechen würde...
Dann kam der Tag, an dem die Familie im Information Room zum Vorsprechen kam. Sie waren sehr elegant gekleidet und die Dame fragte, ob sie einen Kaffee haben könnte. Sie rümpfte dann ziemlich die Nase, als der Mentalo nur anmerkte, dass im Erdgeschoss eine Cafeteria sei, die jedem zugänglich sei. Als sie zurück kam, begann sie gleich aus ihrem Leben zu erzählen, dass einer der Söhne in Oxford sei, der andere in Wien schlechte Erfahrungen gemacht hätte und dass der Florian, ja, der mit dem Oskar, ein Freund der Familie sei und Südtirol lobend erwähnt hätte. Ob er über die Uni meinte oder die Landschaft wurde nicht klar, da die Lauschlappen des Mentalo während ihrer Ausführungen eher auf Durchzug standen.

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Sonntag, 6. Mai 2007

Keeping in Touch with the Heimat

Um auf dem Laufenden zu bleiben und den Kontakt zu seinem Heimatland nicht zu verlieren, ist das Internet neben den regelmäßigen Telefonaten mit Familie und Freunden das wichtigste Kommunikations- und Informationsmedium des Mentalo. Dort liest er täglich SpiegelOnline und klickt sich durch das Informationsangebot weiterer Blätter. Die Bundesliga verfolgt er über das Webradio des WDR, wo er nur selten den Montalk verpasst. Natürlich sitzt er auch bei ARD und ZDF im Internet in der ersten Reihe und konnte so die gesamte Verleihung des deutschen Filmpreises online verfolgen, während der er sich mal wieder über Bernd Eichingers coole Stoffeligkeit amüsieren konnte, der, als er von der Band bei seiner Dankesrede unterbrochen wurde, damit drohte, die Lola nach ihr zu werfen.
Seit Neustem schaut er auch regelmäßig in den Videoblog von Matthias Matussek, dem umstrittenen Kulturchef des Spiegel, dessen jüngster Beitrag mal wieder mehr als zum Schmunzeln war. Unbedingt anklicken!

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Samstag, 5. Mai 2007

Mentalo singt den Blues im Paradiescafé

Am heutigen Samstag hatte er sich viel vorgenommen.
Er wollte u.a.:
  1. es nochmals mit einem Geschäft für Schnürsenkel probieren,

  2. Einkäufe tätigen, um den Kühlschrank zu füllen,

  3. T-Shirts bügeln,

  4. eine Übersetzung beenden,

  5. nach Rovereto ins MART fahren, um eine Foto-Ausstellung über Bernardo Bertolucci anzusehen,

  6. ins Kino gehen.

Mehrere dieser Vorhaben scheiterten entweder an seiner Unlust oder an höherer Gewalt. Das einzige, was er wirklich "auf die Kette bekam", wie man in Düsseldorf und Umgebug sagen würde, war eine kurze Einkaufstour in den Despar umme Ecke. Der Nachmittag bestand aus Couching und WDR-Bundesligaübertragung. Gut gemacht, Fohlen!

Am Abend wollte er sich dann mit den beiden üblichen Verdächtigen treffen, um vorm Café Marchiodi, einem der angesagtesten Szene-Treffs, einen Aperitif zu sich zu nehmen und die dort gratis angebotenen Häppchen zu seinem Abendessen werden zu lassen. Um 20 Uhr war der Mentalo wie ausgemacht dort und ergatterte auch einen Tisch, was zu dieser Tageszeit fast unmöglich ist. Die Dame und der Herr ließen auf sich warten, also bestellte er sich ein Glas Segreta. Der Wirt des Marchiodi ändert das Weinangebot wöchentlich und daher sind immer ausgefallene Rebsäfte auf der Karte. Mit einer Viertelstunde Verspätung erschien Bertolda. Wiederum eine Viertelstunde später erreichte die beiden die Absage des Trientiner Anwalts. Man machte sich also ohne ihn ins Kino auf, wo man beabsichtigte Le vite degli altri (dt. Das Leben der Anderen) anzuschauen. Die Schlange war lang und schon kurz danach rief der Kinobesitzer über die Köpfe der Anstehenden hinweg, dass nur noch reservierte Eintrittskarten übrig seien. Kino fiel also auch aus.

Das Ersatzprogramm bestand in leckerem Tucher-Bier im Caffé Paradiso, wo eine etwas beleibte Dame mit unglaublichem Arschgeweih (1, 2, 3) - die Dänen sagen im Übrigen "Lændetatovering" dazu und die Engländer "tramp stamp" - servierte. Das italienische Wort für diese Art von Tätowierung wird er vielleicht noch nachliefern. Im Hintergrund lief Reggae-Musik (ja, Heck!).

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Donnerstag, 3. Mai 2007

Herrn Burgs Gefühl für Schuichneschtl

Normalerweise geht der Mentalo sportlich gekleidet ins Büro. Das bedeutet Polo-Shirt, Jeans und meist Turnschuhe. Die neuen sind übrigens so bequem, dass er sie eigentlich nur noch tragen wollte, was er jedoch nicht tun wird, da der Spaß dann bald ein Ende hat. Man sollte eigentlich für jeden Tag der Woche ein paar Turn- und ein Paar elegante Schuhe besitzen, damit man diese abwechselnd anziehen kann und sie dann mehr Zeit im Schuspanner verbringen. Dann hat man länger Spaß daran. Wer mehr über Schuhe und Schuhpflege lesen möchte, dem sei diese äußerst nützliche Ratgeberliteratur empfohlen.
Abgesehen von den Turnschuhen trägt der Mentalo manches Mal auch gerne die bei uns in Deutschland als sehr italienisch wahrgenommene, etwas ausgefallene Herrenschumode, besonders was die Farben anbelangt. Am heutigen Mittwoch also wollte er seine MoMa-Schuhe anziehen, um mal wieder ein wenig eleganter an der Alma Mater zu erscheinen. Kurz vorm Verlassen der Wohnung streifte er also die aus weichem braunen Leder gefertigten Gamaschen über und machte die im Kindergarten gelernte Schleife - Fefena trägt ihre Turnschuhe übrigens immer offen. In Fulda war es morgens vor der Messe passiert, am Freitag war es morgens bei den türkisfarbenen Tretern vorgekommen und auch in jenem Moment, bei den letzten noch verfügbaren, eleganten Schuhen, riss der vermaledeite Schnürsenkel. Man könnte in diesem Zusammenhang natürlich auch von Murphys Gesetz sprechen. Offenbar zieht der Mentalo ob seines besonders Platten rechten Fußes seine Schnürsenkel dort zu fest zu. Er weiß es einfach nicht. In jedem Fall war es zum Mäuse melken, wie schon Hans Dieter Hüsch als Sprecher bei Väter der Klamotte in solchen Situationen immer zu sagen pflegte.
Am nächsten Tag versuchte der Mentalo also für die etwas extravaganten Treter die passenden Schnürsenkel zu bekommen. In Italien, und das lernte er dabei, verkauft man diese nicht in den Schuhgeschäften, ja nicht einmal das Geschäft, wo er die Latschen erstanden hatte, konnte ihm weiterhelfen. Man könne ihm auch keine bestellen, dafür gäb es spezielle Geschäfte oder den Supermarkt, den Mentalo bei den speziellen Schuhbändern, die er benötigte, von vorneherein ausklammerte. Seine Kollegin nannte ihm dann ein spezielles Geschäft in Bozen, wo er schließlich zumindest für ein Paar von den dreien fündig wurde. In einem weiteren Geschäft später in Trient meinte der Verkäufer im Spezialgeschäft, dass er solche Schuhbänder (flach in grau) noch nie bestellt und auch in keinem Katalog gesehen hätte. Als letzter Ausweg sieht der Mentalo nun nur noch das Internet und den Schnürsenkel-Versand, der beispielsweise auch Nationalsenkel anbietet. Die Tschu weiß doch immer etwas über Tschuhe!

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Dienstag, 1. Mai 2007

Trento am 1. Mai 2007: Festa dei lavoratori

Am Nachmittag hatte der Mentalo genug herumlungert. Seine Freundin Bertolda, die in Torbole geboren wurde, hatte leider keine Zeit, ihn am Gardasee zu empfangen und so optierte er für einen ruhigen Tag in der Stadt des heiligen Vigilius. Das Wetter war wieder sehr warm und nur gestern abend hatte es ein wenig geregnet. Gegen 16 Uhr machte sich der Mentalo mit Kamera auf den Weg in den historischen Stadtkern nur wenige Schritte von der Heimburg entfernt. Unterwegs machte er einige Schnappschüsse, die in der nebenstehenden Flickr-Badge zur Betrachtung hochgeladen wurden.
Als er sich dem Domplatz näherte, war ihm wegen der ungewohnten Menschenmenge klar, dass dort irgendeine Veranstaltung im Gange sein musste. Und siehe da, vor dem Dom war eine Kletterwand aufgebaut und Kletterer aus aller Welt wetteiferten miteinander darum, am schnellste oben anzukommen. Das dauerte nur wenige Sekunden und schon schlugen die Kletterer oben an. Das Spektakel war jedoch wenig spektakulär und so schlenderte der Mentalo langsam weiter über die Via Mazzini zum Marktplatz (Piazza Fiera), wo ein Zelt wegen des zur Zeit stattfindenden Trento Film Festival aufgebaut war, in dessen Innern Bücher zum Bergsteigen und generell zum Abenteuerurlaub ausgestellt wurden.

Ein kurzer Aufenthalt in der Bar Boston, wo leider keine Bedienung anrückte und dann begab er sich in die nahe gelegenen Gärten, in denen sich ein monumentales Denkmal zu Ehren von Alcide de Gasperi befindet, dem ersten italienischen Nachkriegspremierminister. Danach beschloss er, noch ein wenig durch weitere Straßen zu wandeln und stieß am Bahnhof auf ein Kinder- und Jugendlichenradrennen. Was die Eltern da wieder locker machen müssen, um die kleinen Rennräder zu kaufen und die dazu passende Ausrüstung zu erstehen.

Derzeit versammeln sich in Rom gerade Massen von jungen Leuten, um dem alljährlichen Konzert auf der Piazza di Porta San Giovanni in Rom anlässlich des 1. Mais beizuwohnen, bei dem ungemein viele Bands auftreten. Stargast ist Chuck Berry, von dem der Mentalo überhaupt nicht wusste, dass er noch lebt.

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