Samstag, 19. Mai 2007

Verona, nein, nicht Pooth oder Feldbusch

Am Morgen stiegen die beiden nach einem für Mentalos Verhältnisse ausgiebigen Frühstück in den Zug, um in die Stadt der Scaliger zu reisen. Dort brachte der Mentalo die Mama zu fast allen wichtigen Sehenswürdigkeiten. Sie erklommen sogar die vielen Treppen, die zum Castel San Pietro hinauf führen. Ein unglaublicher Ausblick entschädigte sie dort für die Mühen des bei 32 Grad Celsius doch recht anstrengenden Aufstiegs. Zuvor hatten sie in einer Osteria gegessen, die man unbedingt weiter empfehlen sollte. Dort war der Mentalo schon vor einigen Jahren gewesen und hatte die guten Weine im Angebot genossen, wobei ihm und seiner Begleitung ein altes Schild aufgefallen war, dessen Angebot sehr seltsam klang. Es handelte sich um eine Preisliste für kommerziellen Beischlaf, auf der genau aufgelistet war, was man beispielsweise für Seife oder ein Handtuch zu entrichten hatte und wieviel es kosten würden, wenn man ein Einzelzimmer bevorzugt. Das Essen war gut und der angebotene Lugana vorzüglich.
Nach ihrem Besuch des Castel San Pietro sahen sie sich den Dom an und die Scaliger-Burg. Danach ging es mit dem Zug, in der eine Gruppe unerzogener Kinder mehr als nervte, in Richtung Trento. Am Abend wurde im Vesuvio gespeist und später noch im Café Paradiso ein paar Tucher geschlürft. Weitere Bilder sind bei Flickr zugänglich.

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1 Comments:

Blogger JEdöns said...

Man gewinnt den Eindruck, Du trainierst Dir absichtlich ne Plautze für Conil an. Ständig ist von Essen die Rede.

Montag, 21 Mai, 2007  

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