Arbeiten am Samstag
Schon wieder hatte der Mentalo einen Termin am Samstag. Dies ist deswegen abermals der Fall, da man in Italien immer noch am Samstag zur Schule geht, wie damals, als der Mentalo noch in St. Wendel die Schulbank drückte. Im Laufe seiner Schulzeit wurde das samstägliche Zur-Schule-Gehen immer weniger, denn es wurde der schulfreie Samstag eingeführt. Heute geht man an den meisten Schulen Deutschlands samstags nicht mehr zum Lernen ins Schulgebäude.
Um 8 Uhr fuhr der Mentalo also in Richtung Tione di Trento, einem Dorf mit ca. 3.500 Einwohnern in dn Bergen oberhalb von Trient. Dort fand eine Schulmesse am Istituto di Istruzione "Lorenzo Guetti" statt, an der ca. 350 Schüler der 4. und 5. Klassen teilnahmen. Es gab nicht wenige Interessenten und die meisten informierten sich über den Studiengang Bildungswissenschaften für den Primarbereich. Am Ende der Messe schlenderte der Mentalo noch ein wenig durch das Bergdörfchen, machte ein paar Schnappschüsse und stellte fest, dass es dort sogar ein Benetton-Geschäft gab, was ihn einigermaßen wunderte. Wieder in Trient angekommen, ging er in sein Lieblingslokal in Trento, das Due Mori, wo er ein Risottino mit Spargel aus Zambana und ein Zitronenschnitzel aß. Danach Bundesliga, Telefonate und frühes Zu-Bett-Gehen.
5 Comments:
Viert- und Fünftklässler interessieren sich für Studiengänge.
Glaube ich nicht.
Dazu muss man wissen, dass in Italien die Schüler 5 jahre zur grundschule gehen, 3 Jahre in die Mittelschule und 5 Jahre in die Oberschule. Das bedeutet also dass Sie mit der 5. Klasse Oberschule Matura machen und nicht in der 13. Klasse. habe mich also nicht verschrieben!
Du Fuchs! Wer ist denn nun Bertolda?
Ich weiß es (glaube ich)
aber ich sag es nich
Jetzt, wo alle so neugierig auf Bertolda sind müsstest du dich mal ranhalten und ein Foto von ihr posten....
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