Sonntag, 14. Oktober 2007

Die Klinke in die Hand in Verona

Am Vortag hatte der Mentalo eine SMS einer Freundin erhalten, die ihn am heutigen Tag gerne besuchen wollte, um im Trentino zu wandern. Am Morgen fuhren Micha und Mentalo nach Verona, wo sie diese am Bahnhof trafen. Sie durchstreiften die Straßen von Verona, aßen in einem netten Lokal mit Blick auf die Etsch zu Mittag und musten sich dann schon sputen, denn der Micha sollte um 16:30 Uhr das Airportshuttle erwischen, was leider nicht gelang, da der Herr hinter der Gepäckausgabe mächtig Probleme bereitete. Dies nicht ihretwegen, sondern weil eine Dame einen Koffer wollte, für den sie nicht den richtigen Zettel hatte. Zudem war der Herr zwar kein Sonntagsfahrer, so doch ein phlegmatischer Sonntagsarbeiter und so musste der Micha wieder einmal ein Taxi nehmen, um den Flieger nicht zu versäumen. Die Freundin und der Mentalo fuhren gen Trient, aßen gemeinsam zu Abend und gegen 21:30 Uhr war der Mentalo schon im Reich der Träume.

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Sonntag, 22. Juli 2007

Verona

Am Morgen ging es dann schnell nach Verona, wollten die drei doch den Tag nicht ungenutzt verstreichen lassen. Auf der Autobahn war die Hitze ob des Fahrtwindes einigermaßen erträglich und so kamen sie mit nur wenigen Schweißperlen auf der Stirn in Verona an. Der Mentalo spulte sein Verona-Programm ab und zeigte den beiden die schönsten Seiten der Stadt, wobei ein Mittagessen in der Trattoria Sottoriva nicht fehlen durfte (Geheimtipp!). Verona war voll von Touristen, die sich an jenem Abend offenbar die neue Aida in der Arena anschauen wollten. Die drei besichtigten dann auch die sich im Aufbau befindliche Arena und schlenderten weiter durch die Stadt. Bald war es dann schon Zeit zum Aufbruch, denn das Flugzeug wartete schon. Der Mentalo brachte die beiden mit dem Auto zum Flughafen "Valerio Catullo", half ihnen noch mit dem Gepäck und war danach schnell wieder auf der Bahn gen Trento, wo er am Abend nichts Großes mehr unternahm. Morgen kommt der Burgbruder mit Anhang...

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Sonntag, 10. Juni 2007

Tennisclub Urexweiler: Meisterschaft 2007

Am Morgen weckte die Mutter den Mentalo schon vor 10 Uhr. Er hatte dem Bruder versprochen, dabei zu sein, wenn dieser mit seiner 1. Mannschaft in die Tennisbezirksliga aufsteigt. Also schnell unter die Dusche und ab zum Tennisplatz des heimisches Tennisclubs, wo schon einige alte Bekannte anwesend waren, die alle die Mannschaft anfeuerten. Hirstein hieß der Gegner und der war nicht zu unterschätzen. Am Ende siegte der Bruder im Einzel und auch die Mannschaft durch ein bravouröses entscheidendes Doppel. Gerne hätte der Mentalo auch noch mitgefeiert, doch er musste leider weg, denn um 15:45 Uhr hatte er den Flieger nach Verona und er musste ja noch zum Flughafen. Die Mama brachte ihn bei schwüler Hitze dorthin. Er nahm den Flieger, kam in Verona an, stieg kurz danach schon bei noch feuchtheißeren Temperaturen in den Bus und später in den Zug und war schließlich um 19:15 Uhr in der Wohnung in der Straße des Mantelteilers. Der Rest war Müdigkeit!

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Samstag, 19. Mai 2007

Verona, nein, nicht Pooth oder Feldbusch

Am Morgen stiegen die beiden nach einem für Mentalos Verhältnisse ausgiebigen Frühstück in den Zug, um in die Stadt der Scaliger zu reisen. Dort brachte der Mentalo die Mama zu fast allen wichtigen Sehenswürdigkeiten. Sie erklommen sogar die vielen Treppen, die zum Castel San Pietro hinauf führen. Ein unglaublicher Ausblick entschädigte sie dort für die Mühen des bei 32 Grad Celsius doch recht anstrengenden Aufstiegs. Zuvor hatten sie in einer Osteria gegessen, die man unbedingt weiter empfehlen sollte. Dort war der Mentalo schon vor einigen Jahren gewesen und hatte die guten Weine im Angebot genossen, wobei ihm und seiner Begleitung ein altes Schild aufgefallen war, dessen Angebot sehr seltsam klang. Es handelte sich um eine Preisliste für kommerziellen Beischlaf, auf der genau aufgelistet war, was man beispielsweise für Seife oder ein Handtuch zu entrichten hatte und wieviel es kosten würden, wenn man ein Einzelzimmer bevorzugt. Das Essen war gut und der angebotene Lugana vorzüglich.
Nach ihrem Besuch des Castel San Pietro sahen sie sich den Dom an und die Scaliger-Burg. Danach ging es mit dem Zug, in der eine Gruppe unerzogener Kinder mehr als nervte, in Richtung Trento. Am Abend wurde im Vesuvio gespeist und später noch im Café Paradiso ein paar Tucher geschlürft. Weitere Bilder sind bei Flickr zugänglich.

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