Spencer aus Nigeria
Labels: Studienführer, Uni
Labels: Studienführer, Uni
Labels: Studienführer, Uni
Labels: Gäste, Lago di Lamar, Trento
Als der Mentalo am Morgen das Büro betrat, teilte ihm Fefena mit, dass sie am Morgen um 6 Uhr eine seltsame Kurznachricht von einer Grödner Kollegin aus dem Nachbarbüro erhalten hatte. "Uns geht es gut!" oder so ählich stand in der Kurznachricht. Die Fena konnte sich den Inhalt der Nachricht zuerst nicht recht erklären, doch dann wurde klar worum es ging. Die Kollegin war mit ihrem Freund nach Apulien auf einen Campingplatz gefahren, wo heftige Flächenbrände tobten, die natürlich von irgendwelchen Idioten gelegt worden waren. Der Spiegel schreibt:Am Gargano in Apulien mussten 4000 Touristen von Campingplätzen und Hotelanlagen in Sicherheit gebracht werden. Auf einem Strand in der Nähe des Örtchens Peschici waren mehrere hundert Menschen von Flammen umgeben und flüchteten ins Wasser. "Frauen und Kinder, alle haben sich ins Wasser gestürzt und sind einen Kilometer weit gelaufen", sagte ein Augenzeuge. Zahlreiche Camping-Anlagen und ein Friedhof wurden zerstört, mehrere Gasleitungen explodierten. Auch in Teilen Mittelitaliens wüteten Brände, so etwa in dem Ort Castel Gandolfo bei Rom, wo der Papst seine Sommerresidenz hat. Es habe sich hier um Brandstiftung gehandelt, teilte der Zivilschutz mit. Insgesamt seien rund 60 Prozent aller Feuer mit Absicht gelegt, erklärten Experten. Neben vielen Pyromanen seien auch Feuerwehrmänner unter den Tätern, die sich so ihren Job sichern wollten. Die Polizei nahm bereits fünf Brandstifter fest.
Labels: Studienführer, Trento
Gestern abend kam der Burgbruder in Trient an und nach kurzem Einchecken in Mentalos Wohnung gingen die drei in Richtung Stadtzentrum, wo sie zu essen beachsichtigten. Montags schließen in Trento nicht nur die frisöre, sondern auch die wenigsten Restaurants sind geöffnet, was dazu führte, dass in dem von ihnen ausgewählten schon eine Warteschlange neben den Tischen stand, die alle noch einen Platz ergattern wollten. Daher zuerst "Aperitivo" und dann Alternativprogramm in einem Restaurant, wo Mentalo noch nie gespeist hatte, er jedoch in Zukunft mal regelmäßiger vorbei schauen wird. Die Nacht war horrend, denn die Wohnung wollte und wollte nicht abkühlen. Am Morgen entstieg er dann gerädert den Laken und dachte zum Glück daran, dass er vor der Tür noch den Parkautomaten füttern musste, denn der Bruder wollte zum Gardasee und da sollte das Auto nicht auf dem weit entfernten Stellplatz stehen. Er ging also mit einem Haustürschlüssel und dem Autoschlüssel runter, legte den Parkschein gut sichtbar ins Auto und stellte fest, dass man ihm am Vortag doch noch eine "multa" verpasst hatte, eine saftige nämlich 37 Euronen will die Stadt des Konzils für ein abgelaufenes Parkticket. Frechheit! Also ein wenig verärgert in die Wohnung und los ging es zur Alma Mater.Labels: Trento
Am Morgen ging es dann schnell nach Verona, wollten die drei doch den Tag nicht ungenutzt verstreichen lassen. Auf der Autobahn war die Hitze ob des Fahrtwindes einigermaßen erträglich und so kamen sie mit nur wenigen Schweißperlen auf der Stirn in Verona an. Der Mentalo spulte sein Verona-Programm ab und zeigte den beiden die schönsten Seiten der Stadt, wobei ein Mittagessen in der Trattoria Sottoriva nicht fehlen durfte (Geheimtipp!). Verona war voll von Touristen, die sich an jenem Abend offenbar die neue Aida in der Arena anschauen wollten. Die drei besichtigten dann auch die sich im Aufbau befindliche Arena und schlenderten weiter durch die Stadt. Bald war es dann schon Zeit zum Aufbruch, denn das Flugzeug wartete schon. Der Mentalo brachte die beiden mit dem Auto zum Flughafen "Valerio Catullo", half ihnen noch mit dem Gepäck und war danach schnell wieder auf der Bahn gen Trento, wo er am Abend nichts Großes mehr unternahm. Morgen kommt der Burgbruder mit Anhang...
Leider musste der Mentalo am Freitag an die Schaufel und daher vergnügten sich seine Freunde ohne ihn beim Shoppen in Trento. Sie kamen dann am Nachmittag nach Bozen, wo sie der Mentalo ins Ötzi-Museum schickte, wo er - und das sei nur nebenbei bemerkt - noch nie war, um dann um 17 Uhr dazu zu stoßen. Ein Bier vor der Unicafeteria und dann bummelten die drei durch Bozen auf der Suche nach einem Laden zum Abendessen. Obwohl der Mentalo den beiden klar gemacht hatte, dass man in Italien spät zu Abend isst, versuchten sie es im Batzenhäusl, doch dort gab es nur Häppchen. Also schnell ein zweites Bier und es wurde weiter gebummelt. Im Forsterbräu Central fanden sie schließlich einen Platz auf der Terrasse und aßen wirklich gut. Danach ging es ins angesagte Nada Mas, wo gutes Bozner Bier gereicht wurde. Es wurde viel gelacht und schnell war es Zeit für die Heimkehr, denn sie wollten noch zu einer weiteren Miss-Italia-Ausscheidung, die auf dem Trientiner Domplatz stattfand. Eine gewisse Francesca war offenbar Favoritin. Dort war dann auch ziemlich viel los (Fotos s. Flickr-Badge). Nach kurzer Fleischbeschau setzte man sich dann in die Bar Duomo, wo Max eifrig Getränke servierte und die drei herrlich klönten. Die Dame hatte dann doch dem Gerstensaft zu heftig zugesprochen und so wurde sie nach Hause verbracht. Die beiden Freunde hingegen zogen abermals los, um noch ein wenig den Schönheiten auf dem Laufsteg und in den Bars bewundernde Blicke zuzuwerfen. Ein rundum gelungener Tag...
Am gestrigen Mittwochabend kamen zwei Freunde aus Urexweiler, dem Heimatort des Mentalo nach Trient zu Besuch. Ankommen sollten sie um 18:51 Uhr. Der Mentalo begab sich also artig um 18:45 Uhr zu Bahnhof, schwitzend wie ein Moschusochse, um die beiden in Empfang zu nehmen. Nachdem alle Reisenden den Bahnhof verlassen hatten, war ihm schließlich klar, dass sie den Zug verpasst haben mussten. Warum hatten sie sich nicht gemeldet? Der Sticherm teilte ihm dann bei einem Telefonat mit, dass er 20 Minuten zuvor einen Anruf des Pärchen erhalten habe, während dessen Mentalos Mobiltelefonnummer erfragt wurde. Gute Vorbereitung, Herr Geiger (s. Foto mit dem Schläger)! Um 19:49 Uhr, immer noch schwitzend wie das eben erwähnte Rindvieh, traf er die beiden dann am Bahnhof, reichte ihnen zwei eisgekühlte italienische Biere und man stieß vor Ort auf das Wiedersehen an. Nach dem Einchecken im Hotel ging das Trio dann essen, gönnte sich 2 Flaschen Pinot Nero, nahm beim Max in der Bar Duomo noch mehrere Absacker und trollte sich dann in die jeweiligen Betten. Das Aufstehen war auch schon leichter!Labels: Gäste, Trento, Urexweiler
Am Morgen brachte der Pegel den Mentalo dann um 10 Uhr zu Bahnhof und schon um 15:30 Uhr war er zu Hause in Trento, wo er ein Päckchen vor dem Briefkasten vorfand, das ein nettes Buch eines befreundeten Bibliothekars enthielt. Axel Hacke hat soviele Zuschriften auf sein Buch Der weiße Neger Wumbaba enthalten, das an dieser Stelle schon einmal Erwähnung fand, dass er sich entschlossen hat, ein weiteres zum Thema Verhören zu publizieren. Ein schönes Nachhausekommen also. Danke, Jurek! Der Mentalo räumte den Koffer aus und die Wohnung auf, bügelte noch das T-Shirt für den kommenden Arbeitstag und führte einige wenige Telefonate. Um 21 Uhr fielen ihm die Augen zu. Ein ereignisreiches Wochenende war zu Ende...Labels: Düsseldorf, Literatur, Trento
Labels: Düsseldorf
Labels: Düsseldorf
Am Abend fuhr der Mentalo wieder spät nach Trento und hatte keine Lust auf Programm. Während eines Telefonats mit Bierpegel erfuhr er, dass dieser hingegen ziemlich was vor hatte. Um 20:30 Uhr erreichte ihn auf der Couch eine SMS des Linksrheinischen, der vor hatte in der Via Belenzani, Trients Prachtstraße, einem Konzert mongolischer Musiker beizuwohnen. Er zog sich kurz entschlossen um, gelte die Haare und war kurze Zeit später in eben erwähnter Straße, wo ein großes Publikum einer sehr orientalisch anmutenden Musik lauschte. Im zweiten Teil stand dann ein Quartett mit mongolischen Streichinstrumenten namens und Gesang auf dem Programm. So etwas hatte der Mentalo zuvor noch nie gehört, denn erstens sang der Kontrabassist so tief wie sein Bass selbst klang und zweitens sang ein anderer wiederum mit einer Kehlkopfstimme, deren Klang undefinierbar war und bei der man sich fragte, wie dieser erzeugt wird. Hosoo wird diese Art Gesang genannt. Die Stücke waren durchweg anhörbar und die Truppe zeichnete sich durch eine bemerkenswerte Virtuosität aus. Um 22:30 Uhr konnte der Mentalo nicht mehr vor Müdigkeit und so zog es ihn nach Hause ins 160-cm-Bett.
Labels: Film, Lago di Caldonazzo
Am Morgen traf sich der Mentalo mit seiner Vermieterin, um einige Formalitäten zu besprechen. Diese lud ihn dann spontan zum Essen ein und so ließ er sich leckere Spaghetti Carbonara kochen und unterhielt sich mit deren Söhnen. Lorenzo, einer der Söhne, zeigte dem Mentalo nach dem Essen noch seinen Partykeller, den er selbst gestaltet hat. Die Theke ist mit einem großen Forst-Banner umspannt und die Regale dahinter sind mit indirektem, blauem Licht angestrahlt. Ein Jugendtraum!
In Trento angekommen ging der Mentalo schnurstracks zu Trients Domplatz, wo zwei Tage lang die neue Ausgabe des legendären FIAT 500 (Cinquecento) vorgestellt wurde. Da waren wirklich ganz feine Modelle dabei, doch irgendwie fehlt dieser neuen Auflage der Charme. Sehr viel Technik und Elektronik wurde integriert, weswegen der Preis auch nicht gerade dem Gegenwert des damaligen 500ers entspricht. Er kostet ca. 11.000 Euro.Labels: Bolzano, Studienführer, Uni
Am gestrigen Abend kam auf einem der privaten Fernsehkanäle, auf La 7, ein herrliches Programm. Da wurde der Film Anni ruggenti (Wilde Jahre) von Luigi Zampa gezeigt. Zuvor wurden doch glatt 45 Minuten Sendezeit verbraten, um den Film und den Regisseur vorzustellen, eine Seltenheit in Italiens Fernsehlandschaft. Umso erfreulicher war es dann auch, dass für die Moderation dieses Programms unter dem Titel La valigia dei sogni die italienische Schauspielerin Sabrina Impacciatore gewonnen werden konnte, deren Anblick dem Auge mehr als schmeichelt. Labels: Film