Hab' ich jetzt den Schlüsselbund, tu ich es der Menge kund oder: the Keeper of the Seven Keys

Um ca. 10 Uhr rief der Bruder an, wobei der Mentalo sofort annahm, sie wollten ihm nur ihre Abfahrt mitteilen. Das war leider nicht der Fall. Der Mentalo hatte aufgrund seines Ärgers über den Strafzettel und aufgrund offenbar geistiger Umnachtung, beide Haustürschlüssel mitgenommen, so dass die beiden Lehrer nun nicht nur nicht mehr in die sondern auch nicht mehr aus der Wohnung kamen. Am Morgen hatte der Mentalo nicht einfach die Tür hinter sich zugezogen, sondern sie vorschriftsmäßig verschlossen.
Was tun? Er konnte sich natürlich Urlaub nehmen und den Schlüssel nach Trento bringen. Dann kam ihm eine zweite Idee. Er rief die Vermieterin an, die sich am Meer befand. Diese rief bei ihrer Reinigungskraft an die einen Schlüssel der Wohnung der Vermieterin hat, wodurch diese den dritten Haustürschlüssel des Mentalo, den er wohlweislich dort deponiert hatte, auflesen konnte. Die nette Reinemachfrau fuhr dann zu Mentalos Wohnung, befreite die beiden aus ihrer misslichen Lage und schon gegen 11 Uhr rief der Bruder aus dem Auto an. Sie seien unterwegs zum Gardasee und alles sei geritzt. What a night and what a day!
Labels: Trento
4 Comments:
Geschichten, die das Leben schreibt. Wunderbar Mentalo. Auch Dein Lieblingsthema "Essen" kam nicht zu kurz. :-)
:D
Und hau mal bitte bei Deiner Kollegin, der Promenade, auf den Tisch! Das kann ja nicht angehen, wie selten Sie derzeit bloggt.
Eine herrliche Geschichte.
Und Jedoens hat Recht.
Fefena soll mal ein wenig Arbeitszeit abzweigen und gefällist bloggen.
Sehr zu loben der Heck2, der aus den USA bloggt.
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