Donnerstag, 13. September 2007

Den Studienführer in Händen...

...hatte der Mentalo schließlich um 11 Uhr als 4 Paletten mit einem Gewicht von ca. 1,2 Tonnen in die Tiefgarage der FUb geliefert wurden. Schön ist er geworden und ein wenig stolz ist der Mentalo schon darauf. Nun wartet er nur noch darauf, dass er seinen unbefristeten Vertrag mit der FUB unterschreiben kann, denn dieser wird schon ab Montag in Kraft sein. Heute fuhr er zudem seit längerem wieder nach Brixen, wo am Nachmittag zwei bundesdeutsche Studienanwärterinnen verzweifelt vorsprachen, da sie immer noch keine Wohnung gefunden hatten. Die Situation ist zwar nicht so dramatisch, wie die beiden sie wahrnehmen, doch wenn man 750 Euro für 1 ZKB mit balkon bezahlen soll, dann kann man schon mal nervös werden.

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Mittwoch, 12. September 2007

Studienführer in Brixen

Am heutigen Mittwoch wurde endlich das Machwerk des Mentalo nach Brixen angeliefert. Der Studienführer wird leider erst morgen nach Bozen geliefert. Die Spannung ist groß.

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Mittwoch, 8. August 2007

Studienführer

Auch auf die Gefahr hin, die Bloggergemeinde zum Gähnen zu bringen, muss der Mentalo vom Studienführer berichten. In den ersten drei Tagen der Woche hatte er nichts anderes zu tun und folglich auch nichts anderes zu berichten. Am Studienführer mussten die letzten Korrekturen eingearbietet werden und das Layout angepasst werden, so dass er jeden Teil auf ca. 200 Seiten reduzieren konnte. Das war bei den beiden ihm dann doch eher fremden Sprachen nicht schwierig, doch im Deutschen wurden es dann trotzdem 206.

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Freitag, 3. August 2007

Studienführer - italienische Version

Die italienische Version des Studienführers musste natürlich auch noch gelayoutet werden und so machte sich der Mentalo daran, die Beschreibungen der Fakultäten und noch so Einiges mehr auch in diesem, ihm nicht so fremden Idiom zu bearbeiten. Was es zu diesem Tag noch zu Berichten gibt:
  • Der Mentalo muss sich angeblich der deutschen Sprachgruppe zugehörig erklären, um seinen Job weiter ausüben zu können, wobei die nette Dame am Infotelefon des Amtes für Sprachgruppenzugehörigkeit meinte, das sei gar nicht möglich, da er in Trento ansässig und deutscher Staatsbürgerschaft sei. Da kann man gespannt sein, was das Personalamt der FUB daraus macht;
  • Ein Bewerber aus Lettland hat den Mentalo einen Rekord aufstellen lassen. Über zwanzig Antwort-E-Mails hat dieser bis dato geschrieben, auf Fragen, die mehr als nervig waren;
  • Spencers Bruder hat aus Nigeria angerufen und meinte, dass wenn die Botschaft das bei einer Bank in Nigeria deponierte Geld nicht akzeptiere, er dieses Geld einfach an die FUB überweisen würde;
  • Die tschetschenischen Studenten kamen vorbei und meinten, dass am Folgetag ihr Visum auslaufen würden. Darum muss sich der Mentalo nächste Woche kümmern.

Am Abend war der Mentalo schon um 20:15 zu Hause, führte noch einige Telefonate und fiel zufrieden ins Bett.

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Donnerstag, 2. August 2007

Studienführer - deutsche Version

Die deutsche Version des Studienführers - die FUB ist eine dreisprachige Universität, falls dies noch nicht Erwähnung fand - wurde vom Mentalo heute in Angriff genommen. Eine Kollegin aus Meran hatte sich schon inhaltlich daran zu schaffen gemacht und nun musste der Mentalo das Layout anpassen. Dabei fiel ihm auf, dass der Text - das weiß man natürlich - auf deutsch um eine Seite länger ist. Außerdem musste sich der Mentalo um die letzten Versionen der Stadtpläne für den Studienführer kümmern, welche die GruppeGut nach einigem Hin und Her erstellt hatte. Immer noch waren die Bezeichnungen einiger Straßen und Wohnheime nicht richtig, so dass noch eine vierte Version angefordert werden musste. Des Weiteren ließ er sich einen Vorschlag für den Einband schicken, der am Nachmittag dann in seinem elektronischen Postfach landete. Man wird sehen, welches Foto schließlich das Rennen macht. Mehr dazu zu einem späteren Zeitpunkt.

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Dienstag, 31. Juli 2007

Spencer aus Nigeria

Am heutigen Dienstag erhielt der Mentalo wieder eine Nachricht von einem seiner Sorgenkinder. Ein Nigerianer aus der Nähe von Lagos hat sich im Mai an der FUB beworben und auch schon die Studiengebühren bezahlt. Der Studienanwärter ruft allerdings nicht selbst an, sondern er lässt immer seinen Bruder anrufen, der in Schweden lebt und daher offenbar günstiger anrufen kann. Wahrscheinlich ist auch die Verbindung stabiler, denn als der Mentalo dann bei der italienischen Botschaft in Lagos anrief, um sich zu erkundigen, warum die Unterlagen des jungen Nigerianers noch nicht angekommen seien, brach die Verbindung immer wieder zusammen. Die Dame am anderen Ende der Leitung hatte keine Ahnung, wie das fuktionierte mit den Bewerbern aus dem Nicht-EU-Ausland und ließ sich vom Mentalo ihren Job erklären. Unfassbare Unwissenheit! Das verwundert jedoch nicht weiter, wenn man bedenkt, dass sich sicher nicht die Crème de la crème für einen Job in der italienischen Botschaft in Nigerias Hauptstadt bewirbt. Eine Lösung konnte nicht gefunden werden. Also arbeitete der Mentalo weiter am Studienführer, diesmal in italienischer Sprache. Der englische war so gut wie fertig. Zu Hause war der Mentalo wieder nach 21 Uhr.

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Montag, 30. Juli 2007

Studienführer - englische Version

Der Montag stand ganz im Zeichen der englischen Version des Studienführers. Während die beiden Gäste mit einer Maschine einer Billigairline in Verona abhob, schwitzte der Mentalo vorm Bildschirm, und das nicht nur wegen der Hitze. Da die Übersetzerin namens Jemma Prior am Folgetag in Urlaub fahren wollte, musste der Mentalo alle Textteile zu einer lesbaren Version des Studienführers zusammenfügen. Die Dame aus Großbritannien las dann am Nachmittag korrektur und am Abend musste der Mentalo diese dann im Indesign-Dokument einfügen. Um 20:30 Uhr nahm er den Zug und war schließlich um 21:15 Uhr in der Wohnung.

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Donnerstag, 26. Juli 2007

Brände in Apulien oder Hermines Rettung

Als der Mentalo am Morgen das Büro betrat, teilte ihm Fefena mit, dass sie am Morgen um 6 Uhr eine seltsame Kurznachricht von einer Grödner Kollegin aus dem Nachbarbüro erhalten hatte. "Uns geht es gut!" oder so ählich stand in der Kurznachricht. Die Fena konnte sich den Inhalt der Nachricht zuerst nicht recht erklären, doch dann wurde klar worum es ging. Die Kollegin war mit ihrem Freund nach Apulien auf einen Campingplatz gefahren, wo heftige Flächenbrände tobten, die natürlich von irgendwelchen Idioten gelegt worden waren. Der Spiegel schreibt:
Am Gargano in Apulien mussten 4000 Touristen von Campingplätzen und Hotelanlagen in Sicherheit gebracht werden. Auf einem Strand in der Nähe des Örtchens Peschici waren mehrere hundert Menschen von Flammen umgeben und flüchteten ins Wasser. "Frauen und Kinder, alle haben sich ins Wasser gestürzt und sind einen Kilometer weit gelaufen", sagte ein Augenzeuge. Zahlreiche Camping-Anlagen und ein Friedhof wurden zerstört, mehrere Gasleitungen explodierten. Auch in Teilen Mittelitaliens wüteten Brände, so etwa in dem Ort Castel Gandolfo bei Rom, wo der Papst seine Sommerresidenz hat. Es habe sich hier um Brandstiftung gehandelt, teilte der Zivilschutz mit. Insgesamt seien rund 60 Prozent aller Feuer mit Absicht gelegt, erklärten Experten. Neben vielen Pyromanen seien auch Feuerwehrmänner unter den Tätern, die sich so ihren Job sichern wollten. Die Polizei nahm bereits fünf Brandstifter fest.
Diese Brände erreichten schließlich auch den Campingplatz der Grödner Kollegin, doch die Polizei gab anfans Entwarnung, wie ein Augenzeuge auch in der Tagessschau berichtete. Nach kurzer Zeit jedoch hatten die Brände dann auf den Campingplatz übergegriffen. Dann ging alles ganz schnell: der Freund brachte Auto und Motorrad in Sicherheit und die beiden mussten sich wie viele andere ins nahe gelegene, rettende Meer flüchten, wo sie von einem hilfsbereiten Booteigner aufgelesen wurden und sicher an Land abgesetzt wurden. Bilanz des Abenteuers: das Auto war heil geblieben, das Motorrad nur leicht angekokelt, doch das Zelt und die neuen Campingmöbel waren dem Brand zum Opfer gefallen. Schnell war der Entschluss gefasst nach Kroatien umzusiedeln, das ja nur einige hundert Kilmeter entfernt liegt. Dort sind sie wohlbehalten angekommen und genießen den Rest ihres Urlaubs.
Der Mentalo hingegen muss tierisch an die Schaufel, kam wieder ob der bearbeitung des Studienführers erst umd halb acht zu Hause an, stieß dann zu den beiden Gästen, die in Trento Altstadt gegessen hatten und genehmigte sich noch zwei Bierchen, um dann müde ins Bett zu fallen.

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Mittwoch, 4. Juli 2007

Guida dello studente und kein(e) Ente

Zur Zeit frisst das Layouten des Studienführers Mentalos ganze Zeit auf. Jede Dienststelle und auch die Fakultäten liefern tagtäglich noch Textteile nach, obwohl am 30. Mai dafür die Frist ablief. Das bedeutet, dass der Mentalo immer wieder wie ein Wilder an Einzelheiten herumfriemeln muss und dabei jedoch keinesfalls das Ganze aus den Augen verlieren darf. Trotzdem ist das eine sehr angenehme Arbeit. Mit Texten hat der Mentalo immer wieder gerne zu tun. Am Abend bleibt da während der Woche jedoch kaum mehr Zeit, etwas zu unternehmen, um Tankos und Jedöns' Wissensdurst nach neuen Abenteuern im Bereich Wein, Weib und Gesang zu stillen. Die sieht der Mentalo dann kommende Woche und da kann er das ja eventuell nachholen! Den Mentalo hat man übrigens nach langem Fickfacken ausgemustert, um noch kurz auf Tankos heutigen Eintrag einzugehen.

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