Samstag, 30. September 2006
Freitag, 29. September 2006
Zu Hause bei der Vreni aus Tirol
Labels: Bozen
Donnerstag, 28. September 2006
Polizei, Osterei, Tirolerei und Haareschneiderei sowie Orogasumusu
Mittwoch, 27. September 2006
Die Unibz und der Südtiroler Bauernbund
Labels: Uni
Dienstag, 26. September 2006
Oh, tedesco stressato...
Montag, 25. September 2006
Die letzte Miss mit Sly Stallone
Labels: Bozen
Freitag, 22. September 2006
Tim Parks, Speck und Missen in der neuen Heimat
Labels: Bozen
Donnerstag, 21. September 2006
Al-rashid vs. W.A.S.P.
Als der Burg dann endlich im Büro ankam und kurz einmal der Seite von ticketone einen Besuch abstattete, klarte das Firmament endgültig auf und der Burg musste leise lachen. W.A.S.P., die Band aus seiner Jugendzeit, deren Bandname natürlich kein Akronym für "White Anglo-Saxon Protestant" sein, sondern vielmehr, hui wie skandalös, für "We Are Sexual Perverts" stehen soll, gibt es immer noch. Diese Schwermetallkapelle mit ihrem kreativen Bandleader Blackie Lawless (der Name ist Programm) nun ist in Italien auf Tournee und wie man auf dem Foto sieht, immer noch in bester Verfassung. Dass solch alte Herren sich wieder in die Rüstung schmeißen, um die Bühnenfestungen Europas zu erobern, kann nur den verwundern, der nicht um die finanzielle Notlage der meisten dieser abgehalfterten Musikanten weiß.
Labels: Musik
Mittwoch, 20. September 2006
Missverächter und Dietrologen
Dienstag, 19. September 2006
Berlusconis Fett und die Wahl zur Miss Italia
Montag, 18. September 2006
Das Ende des Coupé-Fahrens ist der Beginn des Biotanzes
Der Sonntag sollte nun nicht wieder wie Sand durch die Finger rinnen und so hatte sich der Burg mit einer Freundin darauf veständigt, doch das schöne Städtchen Bassano im nördlichen Veneto zum Mittagessen zu besuchen, nicht zuletzt deshalb, weil die Grappareserve an Grappa Riserva aus dem Hause Nardini an der bekannten Holzbrücke ausgeschöpft war. Während der Fahrt kreiste die Unterhaltung größtenteils um Beziehungsprobleme anderer Freunde (ein Fass ohne Boden in unserem Alter) und so erzählte mir die eben erwähnte Mitfahrerin, dass einer ihrer Freunde nun damit zu kämpfen hätte, dass seine Frau sich in einen Kurs für Biodanza (dt. Biotanz oder auch Lebenstanz) eingeschrieben hat. Das hat den Burg sehr beeindruckt und auch bedrückt, denn das ist nach seinem Dafürhalten der Anfang vom Ende. In Bassano selbst wurde dann der übliche Parcours abgeschritten und jenseits der Brücke, doch, ja, war der Burg schon wieder versucht, an die Vorsehung zu glauben, die sich in Form eines Biodanza-Plakats vor seinen Augen materialisierte. Strange days, my people!
Freitag, 15. September 2006
Bermuda Dreiecke
Donnerstag, 14. September 2006
"Die Karriere ist der Busen des Mannes"
Wenn ein Mann zu erkennen gibt, dass es ihm bei den Frauen hauptsächlich auf das äußere ankommt, dann gilt er als prollig und als Macho, und die Feministinnen lästern über ihn. Gleichzeitig ist mir keine einzige Frau bekannt, die mit einem Mann dauerhaft zusammen wäre, der status- und karrieremäßig ein bis zwei Etagen unter ihr rangiert. Solche Fälle sind extrem selten. Höchstens, dass die Frau den Mann im Laufe der Zeit überholt hat, wie im Fall von Angela Merkel. Das geht gerade noch so. Den Männern nützt es bei den meisten Frauen wenig, wenn sie verständnisvoll und profeministisch sind wie der Student, wenn sie nett sind und ihr Charakter über jeden Zweifel erhaben ist. Im Gegenteil! Nette Männer mit gutem Charakter enden häufig als Sachbearbeiter in der vierten Reihe, denn da draußen musst du böse und hart sein können, wenn du nach oben kommen möchtest.
Die Karriere ist der Busen des Mannes. Leider kann man sich die Karriere nicht in einer Klinik künstlich vergrößern lassen. Deswegen sind wir Männer das benachteiligte Geschlecht. Die Redakteure sagen: »Wir machen etwas über das neue Selbstbild der Frau. Schreib über die neue Frau!« Meiner Ansicht nach sollten sich die Frauen, was die Emanzipation betrifft, auch einmal, wie Dieter Bohlen sagen würde, an das eigene Näschen fassen.
Beispiel Weblogs: Sie sind ja nicht einfach die historischen Erben der Tagebücher, oft vermitteln sie kostenloses Spezialwissen. Ob es um Übersetzungshilfe, Gesundheitsfragen oder philosophische Problemstellungen geht – hier werden Sie geholfen.
Der Post darf nun aber nicht enden, ohne einen Nachtrag zum gestrigen Abend, an dem der Zuzzerellone sich entschlossen hatte, mal wieder Bewegung in sein Leben zu bringen. Er hüfpte also um 20 Uhr mit zwei Kolleginnen ins Becken des Schwimmbades in Gardolo und ließ sich auch von den erfahrenen Schwimmerinnen ein paar Schlenker zeigen. So lernte er, dass man freistil mit einem Poolboy (s.o.) - oder Pullboy, google liefert keine eindeutige Lösung - übt, der einen der beiden Arme immobilisiert und durch den man gleichzeitig einen sauberen Kraulschlag trainiert. Dies hat der Burg wohl zu exzessiv betrieben, so dass er heute morgen den rechten Arm kaum mehr heben konnte und der Mund zur Tasse und nicht die Tasse zum Mund geführt werden musste. Ein Arztbesuch bei Herrn Bosetti wird wohl nicht zu vermeiden sein.
Mittwoch, 13. September 2006
Von Igeln und Filmen
Labels: Kino
Dienstag, 12. September 2006
Deutsche Kultur in der Stadt am Eisack (Isarco)
Am Bozner Bahnhof angekommen, begibt sich der junge Mann dann in die Cafeteria, wo die nette Servicekraft meist schon mit dem Finger auf ihn zeigt und sagt: "Cremebrioche und Capuccino". Es folgt eine Schnelllektüre der Bildzeitung oder der Dolomiten und der Burg versucht immer, vor halb neun zu stempeln. Stempeln bedeutet auf Deutsch, "die Zeitkarte stecken" und nicht "Stempeln gehen". Danach darf man hier an der Universität im Laufe des Tages auch noch eine Kaffeepause von einer Viertelstunde genießen, doch das vergisst der Mentalo sehr häufig.
Heute morgen, während des Capuccinos bei der netten Servicekraft fiel das noch etwas müde Auge des Mentalos auf ein Plakat. "Ja", dachte er, "auch die Südtiroler kennen die Höhen und Tiefen des deutschen Kulturbetriebs. Sie kennen Samstag Nacht, Harald Schmidt, Freddie Quinn, Hella von Sinnen und wahrscheinlich auch, zumindest die etwas Beleseneren, Herrn Joachim Fest, von dessen Tod ich in Spiegel online heute morgen gelesen habe." Der Burg war schwer überrascht darüber, dass die lustigen Komiker (Pleonasmus ist das Stichwort!) Erkan & Stefan in Bozen im Walterhaus auftreten werden. Dabei hatte er ja auch schon von seiner Kollegin gehört, dass die auf Konzerten von deutschen Bands war, die auch hier aufgetreten sind. Mentalo erinnerte sich dann des Weiteren daran, dass er, als er sich von Deutschland aus mental auf seine neue Arbeitsumgebung in Bozen einstellen wollte, eines Tages das Fernsehen einschaltete und Jeanette Biedermann auf dem Bildschirm sah, wie sie gerade am Bozner Flughafen aus dem Jeanette-Jet stieg. Inständig hofft der Burg nun, dass eventuell die Sportfreunde, die Stillen, nochmals Bozen beehren.
Zwei Südtiroler Wörter am Tag:
27. Hochsprache: Identitätskarte (dt. Personalausweis)
28. Dialekt: Pfoad (dt. Hemd)
Labels: Bozen
Montag, 11. September 2006
Leichte Schmerzen in der Armbeuge
Zwei Südtiroler Wörter am Tag:
25. Hochsprache: Sanitätsbetrieb (dt. Gesundheitsamt)
26. Dialekt: Klumper (dt. trockener Husten)
Sonntag, 10. September 2006
Wer nicht raftet, der rostet
Der Sonntag stand ganz im Zeichen sportlicher Betätigung. Um sieben Uhr stand der Mentalitaliener auf, packte seine Sachen und holte die Leute vom Verein Buonconsiglio Nuoto ab, mit denen er vor hatte, sich den Wildbach Noce im Val di Sole herunter zu stürzen.
Man traf sich am Piazzale Zuffo, in der Nähe der Autobahn und mit drei Autos ging es los in die Bergwelt. Unterwegs sollte, so hatte man vereinbart, eine kleine Rast eigelegt werden, da einige der Fahrzeuginsassen noch nicht so recht aus den Augen sehen konnten. Tipps gab es von Ortkundigen (ciao Elvio!), die jedoch nicht bedacht hatten, dass Sonntag war und so hielt man an einer geschlossenen Bar in Mezzolombardo, an einer weiteren kurz danach, um schließlich in die Bar Victory in Cles einzukehren, wo zur Freude aller Herren eine Bedienung mit riesigem Balkon und transparentem Kleid für Speis und Trank sorgte.
Nach solch einer Stärkung konnte man sich getrost furchtlos in die wilden Wasser stürzen. Angekommen in Dimaro beim Rafting Center, musste man zuerst einmal eine Erklärung unterschreiben, dass man auf eigene Gefahr mitschippert. Danach schlüfte man in Badehose in einen leichten Neoprenanzug und bekam schließlich noch eine Schwimmweste. Und los ging's dann auch schon im vorsintflutlichen Kleinbus. Am Wasser angelangt, wurde vom Führer (nein, nicht der!) eine kleine Einführung gegeben und man bekam die wichtigsten Kommandos eingeimpft, denn wenn man dem Führer nicht folgt, dann regt der sich auf und frag nicht nach Sonnenschein.
Wir waren mit unserem Boot, auch da wir eine reine Männertruppe waren, die Schnellsten (s. den Burg oben links auf dem Foto) . Der Fluss hatte leider ein bissele wenig Wasser und daher waren die Stromschnellen ein wenig moderater als im Juli, erklärte der F.
Nach dem Raften versammelte sich der ganze Verein im nahe gelegenen Restaurant um eine Tafel und es gab ein Tris di pasta (drei verschiedene Nudelsorten) und als Hauptspeise Reh mit Polenta. Ein Tag um Helden zu zeugen!
Zwei Südtiroler Wörter am Tag:
23. Hochsprache: Unterrichtsminister (dt. Bildungsminister)
24. Dialekt: zach (dt. besoffen)
Samstag, 9. September 2006
Wo der Kühe Glocken läuten oder: "Wie Waldi Hartmann in der Werbung"
Ein kleiner Spaziergang durch die Straßen des neuen und alten Sterzing wurde unternommen, das zu italienisch Vipiteno heißt und eine alte Fuggerstadt ist. So steht es auf den Seiten des Tourismusvereins, doch bei 6000 Einwohnern von Stadt zu sprechen trauen sich auch nur die Südtiroler.
Danach ging es mit dem Auto hoch in die Berge zur Prantner Alm, wo auf 1900m Höhe geparkt wurde. Nach einer kurzen, 40-minütigen Wanderung erreichten wir die Hühnerspielhütte. Hier wurde dann eine Bortzeit eingenommen, die sich gewaschen hatte: herrliche Knödelsuppe, Kohlsalat, Speck, Karminwurzen, Kren etc. Dazu trank der Burg ein Weißbier und fühlte sich wie Waldi Hartmann in der Werbung.
Schließlich hatten die Hühner dann genug gespielt, Freundin Giulia jedoch noch nicht genug gegessen und somit wurde nach dem Abstieg noch ein Abstecher bei der nahen Prantner Alm gemacht, wo Signorina Giulia endlich ihren geliebten Kaiserschmarrn essen konnte, ohne den sie niemals runter gefahren wäre. 2 Stunden lagen wir dann noch in der Sonne bei Holasaft (kurz für Holundersaft) und begleitet von Kuhglockengeläut, was den Sonnenuntergang nochmal so schön machte.
Zwei Südtiroler Wörter am Tag:
21. Hochsprache: Waal (dt. künstlicher Wasserlauf)
22. Dialekt: bärig (dt. geil im Sinne von cool)
Paolini in Leifers
Das kleine Dörfchen Leifers (it Laives) südlich von Bozen, das auch zu dessen Gemeinde gehört, hatte sich doch glatt Marco Paolini geleistet und so war der Burg mit Kollegen zum Ereignis gereist, um diesem beizuwohnen. Die Parkplatzsituation stellte sich als mehr als ungenügend dar und so musste das leckere Essen, Pasta di Lucanica und Polenta, ziemlich flott geschlungen werden. Herrlich war Paolini und zitierte aus Büchern von Mario Rigoni Stern, Luigi Meneghello und Dino Campana, wobei dem Burg besonders die Geschichte über das in Italien nicht vohandene Prekariat gefiel. Ein italienisches Gesetzt lege fest, meinte Paolini, dass alle diejenigen nicht arbeitslos sind, die entweder eine Arbeit haben oder auf Arbeitssuche sind. Am Ende standen alle (s. Foto) und sangen: "Soldatino soldatino canta canta / Cavalli otto e uomini quaranta". War ein wenig müsli, aber trotzdem sehr interessant.
Zwei Südtiroler Wörter am Tag:
19. Hochsprache: Serviceleistung (dt. Dienstleistung)
20. Dialekt: Brunzbuschen (dt. Schambehaarung)
Freitag, 8. September 2006
Sì, io mi ricordo
Der Bierpegel war gestern mit seinem Fräuchen im Pinocchio in Düsseldorf (recht so!), wo nicht nur schon die Azzurri gespeist haben, sondern auch der Mario aus Tirol, der dort mit einem gewissen Herrn Neppl eines Altweibernachmittags versuchte, verlorenen Boden durch Aufnahme von Nahrung gut zu machen, was sich in diesem Falle als verlorene Liebesmüh' herausstellte.
Labels: Düsseldorf
Donnerstag, 7. September 2006
Aus dem ff
Zwei Südtiroler Wörter am Tag:
15. Hochsprache: Barist (dt. Kellner)
16. Dialekt: Wöppahöttl (dt. Spinnennetz)
Mittwoch, 6. September 2006
Wir sind schon übern Brenner, wir brennen schon darauf
Der Tag der Abreise war gekommen und so fuhr der Burg nach einem ruhigen Morgen gegen zwei Uhr in einer Affenhitze gen Italien. Schon nach weniger als einer Stunde stand er dann im Stau auf der B 10, der ihn eine ganze Stunde kostete. Nach einem kurzen Blick auf die Zugspitze und dem Interview mit Natascha Kampusch im Radio, der unötigen Maut für die Europabrücke (8 Euro) und einiger waghalsiger Manöver der ihn umgebenden Lastwagen und schließlich nach der nur bergab gehenden Fahrt vom Brenner bis quasi an die Salurner Klause (Motorbremse ist das Stichwort) kam er dann in Trient an, wo die Milch auf dem Tisch von vor einer Woche in der ganzen Wohnung einen traumhaften Geruch verbreitete. Die Pflanzen auf dem Balkon waren fast tot und im Kühlschrank... Ach lassen wir das!
Dienstag, 5. September 2006
Wundenlecken
Montag, 4. September 2006
Compleanno della Mamma
Sonntag, 3. September 2006
Verlorene Söhne, Frühschoppen und früh nach Hause
Am Morgen wird der Burg wach und findet das Haus voller Leute vor. In seinem ehemaligen Schlagzeugzimmer liegt der Arzt aus Basel und oben in seinem ehemaligen Jugenzimmer hat doch glatt ein Pärchen genächtigt.
Schnell macht er sich bereit für den üblichen Frühschoppen am Dorffestmorgen, doch Mama Burg meldet einen Vermissten. Bruder Burg ist in der Nacht nicht heim gekehrt und so beginnt eine Rundrufaktion, die leider nicht zur Auffindung des verlorenen Sohnes führt.
Der Burg lässt sich davon nicht aufhalten und progrediert in die Straße der Träume, wo schon die Neunkircher Stadtkapelle zünftig zu Bier, Rindfleischsuppe und "Hanjobs Flatsche" aufspielte. Das Ernährungsprogramm sah eigentlich ein halbes Hähnchen (so gut wie in der Puolarde in Düsseldorf!) vor, doch da war die Schlang' einfach zu lang. Also lieber Rindfleisch mit Meerrettich, der jedoch leider zu wenig scharf war, als dass der Burg mit seiner alkoholgetränkten Kehle davon irgendetwas hätte schmecken können.
Mittlerweile war dann auch der verlorene Sohn aufgetaucht, der bis ins Morgengrauen gekellnert hatte und dann mit einer kleinen Truppe noch zu einer Freundin nach Hause geschnürt war.
Danach beginnt eine abenteurerliche Zeltaufbauaktion, da ein Platzregen einsetzt. In der Zwischenzeit hatte der Burg mit seinem Doc angefangen, einen leckeren Cola Cognac zu süffeln, da der Quacksalber meinte, dass das Getränk zwar alkoholhaltig sei, es jedoch sehr fit halte. Beim Burg blieb der erwünschte Effekt mehr als aus und so fand er sich ein wenig orientierungslos übers Fest streunend vor, wobei nahezu ein jeder Stand (auch der des unten gezeigten Mandolinenhofs) sich seines Besuchs erfreuen durfte.
Die Erinnerung verblasste nach so einigen Weißbieren gegen 20 Uhr am Stand des Tennisclubs, der übrigens auch einen Blog hat.
Samstag, 2. September 2006
Das Jahr der Jubiläen
Am Morgen begab sich der Burg dann vorbei an einem über die Jahre zur multiethnischen Kunst gewordenen heiligen Lukas (s. Bild rechts) wieder zur Straße der Träume.
Freitag, 1. September 2006
Gefrier-, Wund- und anderer Brand
Kurz vor Mitternacht hatte der Bravo den Burg sicher nach Urexweiler gefahren, wo er dann tot ins Bett fiel, der Burg und nicht der Bravo. Am Morgen ging es dann um neun Uhr in Richtung Hauptstraße, wo der Burg am Stand des Orchesters beim Aufbau helfen sollte und wollte, was ihm in jedem Jahr eine diebische Freude bereitet, denn ein "gesunder Geist, soll auch in einem gesunden Körper stecken" und ein wenig körperliche Arbeit ...,
...doch schon nach ein bis zwei Stunden, wurden von einigen Helfern, besonders vom Mann mit der roten Latzhose, typische Feststellungen gemacht wie "eine trockene Baustelle hier" usw. Daher entschloss der nette Wahlsüdtiroler, der als Mentalitaliener ja einfach weniger Bier trinkt und sich mal wieder sehr darauf freute, einen handlichen Sixpack der Marke Karlsberg UrPils (geiler Sound beim Öfnnen des Links) zu besorgen. Das besänftigte die aufkeimende Meutereiatmosphäre nur unwesentlich, da das Bier natürlich zu warm war und erst als der Bierkühllastwagen der Firma Bechtel angereist kam, mit schönem kalten Bier, und die drei Stände zm Großteil aufgebaut waren, konnte man wieder zufriedene Gesichter sehen. Am Abend hat der Burg zum Abschluss ein Dönerteil bei Herr Kurt Kubat verspeist ("schööön schaaf, gelle!"), das ihm in der Nacht zu so einigen "Panzgrimassen" und zu einem gesegneten morgendlichen Abgang mit Wundbrand verhalf. Aua, Aua, Aua!