Samstag, 2. September 2006

Das Jahr der Jubiläen




Am Morgen begab sich der Burg dann vorbei an einem über die Jahre zur multiethnischen Kunst gewordenen heiligen Lukas (s. Bild rechts) wieder zur Straße der Träume.
Das Dorffest stand in diesem Jahr unter dem Motto "Jahr der Jubiläen" und so hatten sich einige Vereine sehr lustige Motti überlegt (Tennisclub: 160 jahre Narkose; Tischfußballverein: 111 Jahre Röntgen; Frauenchor: 30 Jahre Erstausstrahlung Biene Maja), die dann auch auf die Gestaltung der Stände Einfluss hatten. Unsere Stände waren bald fertig. Diese standen originellerweise unter dem Motto 250 Jahre Mozart und vier unserer Musiker hatten sich dann auch für die Eröffnungsfeier, die so gegen 16 Uhr begann, in zeittypische Gewänder gekleidet.
Vorher fand natürlich, wie auch in Brixen letzte Woche, der Eröffnungsumzug statt, der sozusagen den Passageritus für den endgültigen Beginn des Festes darstellt, obwohl die Chose meist schon viel früher an den Ständen mit dem sogenannten "Faßanstich zur Überprüfung der Schankanlagen" beginnt. Trotzdem war die Eröffnungsfeier in diesem Jahr mit dem neuen Vereinsring wirklich gelungen.
Danach hat der Burg noch ein wenig die Trommel gerührt und sich dann mit Freund Sticher ins Getümmel der mehrere tausend Köpfe zählenden Festgemeinschaft gestürzt bis es ihm ganz "schummrig" wurde und er sich nach Bettingen zurückzog, wo er sich von seiner Matratze Geschichten erzählen ließ.

1 Comments:

Blogger Bierpegel said...

Skandale - ich will etwas von Skandalen lesen. Ein kleine Eklat, etwas Fratzengeballer, oder ein totaler Zusammenbruch infolge hohen Alkoholkonsums.....
Und ein Burgbild fehlt, und ein Sticherbild. Sonst ein sehr schöner Beitrag in Prosa.

Freitag, 08 September, 2006  

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