Sonntag, 3. September 2006

Verlorene Söhne, Frühschoppen und früh nach Hause


Am Morgen wird der Burg wach und findet das Haus voller Leute vor. In seinem ehemaligen Schlagzeugzimmer liegt der Arzt aus Basel und oben in seinem ehemaligen Jugenzimmer hat doch glatt ein Pärchen genächtigt.
Schnell macht er sich bereit für den üblichen Frühschoppen am Dorffestmorgen, doch Mama Burg meldet einen Vermissten. Bruder Burg ist in der Nacht nicht heim gekehrt und so beginnt eine Rundrufaktion, die leider nicht zur Auffindung des verlorenen Sohnes führt.
Der Burg lässt sich davon nicht aufhalten und progrediert in die Straße der Träume, wo schon die Neunkircher Stadtkapelle zünftig zu Bier, Rindfleischsuppe und "Hanjobs Flatsche" aufspielte. Das Ernährungsprogramm sah eigentlich ein halbes Hähnchen (so gut wie in der Puolarde in Düsseldorf!) vor, doch da war die Schlang' einfach zu lang. Also lieber Rindfleisch mit Meerrettich, der jedoch leider zu wenig scharf war, als dass der Burg mit seiner alkoholgetränkten Kehle davon irgendetwas hätte schmecken können.
Mittlerweile war dann auch der verlorene Sohn aufgetaucht, der bis ins Morgengrauen gekellnert hatte und dann mit einer kleinen Truppe noch zu einer Freundin nach Hause geschnürt war.
Danach beginnt eine abenteurerliche Zeltaufbauaktion, da ein Platzregen einsetzt. In der Zwischenzeit hatte der Burg mit seinem Doc angefangen, einen leckeren Cola Cognac zu süffeln, da der Quacksalber meinte, dass das Getränk zwar alkoholhaltig sei, es jedoch sehr fit halte. Beim Burg blieb der erwünschte Effekt mehr als aus und so fand er sich ein wenig orientierungslos übers Fest streunend vor, wobei nahezu ein jeder Stand (auch der des unten gezeigten Mandolinenhofs) sich seines Besuchs erfreuen durfte.
Die Erinnerung verblasste nach so einigen Weißbieren gegen 20 Uhr am Stand des Tennisclubs, der übrigens auch einen Blog hat.


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