Donnerstag, 21. September 2006

Al-rashid vs. W.A.S.P.

Nachdem der Mentalohimmel aufgrund einiger Kümmernisse gestern und auch heute morgen noch ziemlich bewölkt war, wurde dieser durch den Kauf des geliebten Wochenblatts doch ziemlich aufgehellt. Harald al-Raschid, den meisten besser bekannt als Harald Martenstein, befasst sich in seiner Kolumne mit seiner Religiösität und brachte am Burghimmel fast wieder die Sonne zum Scheinen.

Als der Burg dann endlich im Büro ankam und kurz einmal der Seite von ticketone einen Besuch abstattete, klarte das Firmament endgültig auf und der Burg musste leise lachen. W.A.S.P., die Band aus seiner Jugendzeit, deren Bandname natürlich kein Akronym für "White Anglo-Saxon Protestant" sein, sondern vielmehr, hui wie skandalös, für "We Are Sexual Perverts" stehen soll, gibt es immer noch. Diese Schwermetallkapelle mit ihrem kreativen Bandleader Blackie Lawless (der Name ist Programm) nun ist in Italien auf Tournee und wie man auf dem Foto sieht, immer noch in bester Verfassung. Dass solch alte Herren sich wieder in die Rüstung schmeißen, um die Bühnenfestungen Europas zu erobern, kann nur den verwundern, der nicht um die finanzielle Notlage der meisten dieser abgehalfterten Musikanten weiß.

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8 Comments:

Blogger judith said...

hoffentlich wird das konzert nicht so schlimm wie das comeback von guns n'roses. konzertkarten kosten in italien weniger als in DE oder? mal ein pluspunkt für uns

Donnerstag, 21 September, 2006  
Blogger Bierpegel said...

Für Eros Ramazzotti würde ich 250 Euro hinlegen, wenn ich hinter der Bühne mal seine Exfrau bützen dürfte.

Donnerstag, 21 September, 2006  
Blogger kleinepromenade said...

ich glaub nicht dass du die ex vom zottirama auf einem Konzert antriffst, die hat da Hausverbot!

Donnerstag, 21 September, 2006  
Blogger judith said...

branko dein humor ist echt unter aller sau...

;)

Donnerstag, 21 September, 2006  
Blogger Bierpegel said...

Okay ich korrigiere meinen Eintrag.
So muß es heißen:
Eros Ramazzotti würde ich 250 Mal bützen, wenn ich hinter der Bühne mal seine Exfrau hinlegen dürfte.

http://www.michellehunziker.it/site.asp

Donnerstag, 21 September, 2006  
Blogger judith said...

jetzt müsstest du nur noch erklären was bützen heißt, sonst kommen wir hier wieder auf falsche gedanken

Donnerstag, 21 September, 2006  
Blogger Bierpegel said...

Bützen heißt "küssen" aber ohne Zunge.
Es gibt ein Lied in dem Zusammenhang aus der verbotenen Stadt:
"Kölsche Jungens bütze juut, wie die Stars in Hollywood...."
Hier der passende Link:
http://files.koeln.de/bildergalerien/displayimage.php?album=34&pos=109

Donnerstag, 21 September, 2006  
Blogger kleinepromenade said...

pfui also ich würd den eros ganz sicher nicht bützen ob mit oder ohne zunge! dann noch eher seine ex

Freitag, 22 September, 2006  

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