Zu viert in einer Dornier 228
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Am Silvestermorgen, es war eigentlich schon Mittag, bereitete der Genral ein herrliches Frühstück vor. Zuvor hatte der Mentalo bei Vasili Brötchen besorgt. Vasili heißt das Büdchen (Kiosk mit angeschlossenem Nahrungsmittelverkauf), dessen Besitzer eigentlich nicht mehr so heißt, doch das kümmert den Pegel nicht. Der General plant das Frühstück immer stabsmäßig mit geschäumter Milch und allem Zipp und Zapp. Der Pegel machte danach direkt Alarm. Man müsse die Zwiebeln schneiden und die Kartoffeln schälen. Nachdem der Burg ihn beruhigt hatte, fuhren die beiden zu einer Freundin, die ihnen eine Pfanne ausleihen sollte. Dort spielten sie mit deren Sohnemann noch drei Partien Tischfußball. Der Tanko schwitzte ob seiner Erkältung. Zu Hause angekommen, wurde dann wieder Alarm gemacht. Der Burg bereitete den Rollbraten vor, die Kartoffeln wurden geschält, man duschte nacheinander, machte sich ausgehfein und schwupps war es sechs und die Gäse standen auf der Matte. Im Bademantel schnitt der Burg ohne das obligatorische elektrische Messer, dass eigentlich in kaum einem Haushalt in Deutschland fehlen sollte, den Braten in ansehnliche Stücke. Es wurde palavert und gescherzt und gegen halb neun stand das Taxi vor der Tür, welches der Umsichtige Pegel schon tags davor bestellt hatte. Das goldene Einhorn war noch leer. Nach und nach trafen die Helden und Heldinnen des Abends ein und die Musik wurde lauter. Bei jedem Tablett, das angereicht wurde, rief - oder besser schrie - man dem Kellern zu: "Abstelleeeeen! Alles abstelleeeen!" So wurde das Betrachten des Feuerwerks an den Rheinterrassen schon eine sehr feucht-fröhliche Angelegenheit. Tanko flog währenddessen eine Rakete ins Sektglas. Danach ging es wieder zurück und nun gab es kein Halten mehr. Als Freund Strather sich beispielsweise langweilte, stieg er einfach auf einen Barhocker, stieg jedoch gleich wieder runter und meinte es sei nun besser. Gegen drei verabschiedete sich der Burg. Er hatte Besseres zu tun. Laut General waren die anderen Recken noch in der Uel und im Porky's, zwei Düsseldorfer Kultkneipen, , doch das wussten einige Teilnehmer auch nicht mehr so ganz genau. Ein gelungener Arbeit mit Stargästen aus dem Saarland, denen es offenbar so gut gefallen hat, dass sie an Karneval nochmals an der Stadt am Rhein aufschlagen werden.
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