Samstag, 1. März 2008

Zweiter Messetag in Köln

Am heutigen Messetag war dort mehr los, besonders deswegen, weil viele Schüler/innen des Institus Italo Svevo zum Stand kamen und Informationsmaterial abholten. Dies freute den Mentalo sehr. Am Abend bauten sie den Stand ab, fuhren zum Hotel und der Mentalo fuhr mit der Verena noch zum Geschäft einer Möbelkette, von der der Chef des Freundes von Verena in Bozen eine Filiale zu eröffnen beabsichtigt und die Verena einen Tisch kaufen möchte. Am Abend aßen sie dann in einem Brauhaus, wo der Mentalo einen alten Bekannten aus Saarbrücker Universitätszeiten traf, der nun als Produktionsassisten arbeitet und auf Promotiontour für Die Wilden Kerle 5 arbeitet und in diesen Tagen auf die Hauptdarsteller aufpassen muss. Das Essen war mal wieder gut, doch die Müdigkeit kroch schnell in die Knochen der Messeteilnehmer/innen, so dass sie schon um halb elf zum Matratzenhorchen schlichen.

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Freitag, 29. Februar 2008

Messe und Institut "Italo Svevo", danach Düsseldorf

Am Morgen ging es nach dem Frühstück auf die Messe. Schüler/innen fanden anfangs wenige zum Stand und um 11:15 Uhr verabschiedete sich der Mentalo von den Damen. Er hatte Mitte der Woche einen Termin mit einem Lehrer einer deutsch-italienischen Gesamtschule, dem Institut Italo Svevo, vereinbart. Am Bahnhof Deutz nahm er das nächstbeste Taxi. Der nette Kölner Taxifahrer kannte das Ziel der Reise, den Gladbacher Wall, nicht und programmierte das Navigationsgerät. Nachdem der Fahrer nach dem Beweggrund der Fahrt gefragt hatte, begann ein reger Plausch über dies und das. Am Gladbacher Wall angekommen, meinte der Taxifahrer: "Hier siehtet nit nach Schule aus!". Und doch fand der Mentalo die Schule in einem Hinterhof. Diese befindet sich in einem alten Postgebäude. In einem Flur der verlassen erscheinenden Schule traf er auf zwei spielende Kinder, von denen eines sich anbot, ihm den Weg ins Sekretariat zu zeigen. Kurz darauf traf auch schon der besagte Lehrer ein. In der Klasse erwarteten den Mentalo ca. 50 lärmende Schüler/innen, die dann jedoch während der Präsentation interessiert Fragen stellten. Am Ende lud er die Schüler/innen auf die morgige Messe ein, redete noch beim einem Kaffee mit dem Direktor und war verwundert darüber, dass der schon erwähnte Lehrer sich anbot, ihn zum Messegelände zu fahren. Lauter nette Leute!
Auf der Messe herrschte dann mehr Andrang. Am Abend gingen sie dann zum Bahnhof Deutz und fuhren mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof, wo die Verena im Nanu Nana einige Einkäufe erledigte. Im Hotel machten sie sich flott frisch und schon um 18:31 Uhr saßen sie im Zug in die Stadt am Rheinknie.
In Düsseldorf zeigte der Mentalo den Damen die längste Theke der Welt und diese waren erstaunt, dass diese keine einzelne ist, sondern aus vielen besteht. Am Burgturm schauten sie sich die Düsseldorfer Skyline an und der Mentalo versuchte, die Uhr am Fernsehturm zu erklären. Die Freunde warteten und um 20 Uhr erschienen die vier im Meilenstein, das die meisten Ratingerstraßengänger/innen immer noch Gatz nennen. Dort lief immer noch Fußball, doch die Ankunft der Bloggerfreunde war wichtiger. Schnell hatte man sich bekannt gemacht und die Düsseldorfer Freunde, von denen einige gekommen waren, schmissen Runde über Runde. Man aß Schnitzel und Rumpsteak. Sehr lecker, Mario!
Später ging es dann ins Ohme Jupp, das brechend voll war. Trotzdem schafften sie es nach kurzer Zeit, einen Tisch zu ergattern. Die Musik war gut und die Stimmung auch, besonders als der Mentalo Zigaretten für den Branko besorgte und die EC-Karte im Automaten vergaß. Diese wurde dann von einem Freund des Mentalo aus dem Automaten gezogen, der beim Anblick des Namens auf der Karte seinen Augen nicht trauen wollte. Die beiden hatten sich mehrere Jahre nicht gesehen und nun hatte er seine Karte gefunden. Das Highlight des Abends!
Gegen halb eins blies der Mentalo zum Aufbruch. Am nächsten Morgen war wieder Messe angesagt. Am Bahnhof nahmen sie einen ICE nach Köln. Ein herrlicher Abend hatte sein Ende gefunden!

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Donnerstag, 28. Februar 2008

Unterwegs in die Domstadt

Am Morgen nahmen Mentalo und Verena den Unisharan, luden zwei Studierende ein und fuhren in Richtung Köln. Unterwegs hielten sie an der ersten Autobahnraststätte, wo die Fefena immer hält, wenn es auf eine Messe nach Österreich oder Deutschland geht und versorgten sich mit Reiseproviant. Weiter ging es über den Fernpass in den Allgäu, wo sie in einem kleinen Ort in einer typisch bayrischen Stube eines Gasthofes lecker aßen. Danach fuhr die Verena weiter und leider existierten die Baustellen bei Stuttgart immer noch, weswegen sie erst gegen halb sieben in Köln ankamen. Auf dem Messegelände angekommen, luden sie den Sharan aus und stellten den Stand auf. Das Hotel lag neben dem Dom, weswegen es nicht einfach war einen Parkplatz zu finden. Sie parkten schließlich gegenüber des historischen Zeughauses in der engen Tiefgarage eines Partnerhotels. Das Hotel Central lag, wie es der Name suggeriert, wirklich sehr nah an Bahnhof und Dom, weswegen der Mentalo die Kleingruppe am Abend ins Brauhaus der Brauerei Früh führte, wo die Damen das lokale Bier probieren konnten und lokale Küche genossen. Rheinischer Sauerbraten ist das Stichwort! So gestärkt gingen sie in Richtung Friesenstraße, wo der Mentalo hoffte im Klein Köln auf etwas Leben zu stoßen, doch an einem Donnerstagabend ist da offenbar nie so viel los, wie der Mentalo lernen musste. Das Päffgen-Brauhaus war das nächste Ziel, wo sie einige Kölsch genossen, um danach müde ins Hotel zu schleichen. Ein anstrengender Messetag wartete auf sie.

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