Samstag, 27. September 2008

Das stauende des Stauendes oder: der Stau nimmt kein Ende, Michael

Am Morgen gab es leider kein Frühstück und so fuhren sie leeren Magens gen Italien. Ein Stau wurde nicht gemeldet, doch als sie am Autobahndreick des gestrigen Grauens ankamen, war er wieder da, der Stau. 14 km standen sie darin und vergnügten sich über die italienische Ansage Luca Tonis, der die Italiener, die an diesem Wochenende offenbar bevorzugt aufs Oktoberfest kommen, darauf hinwies, dass sie nicht in die Innenstadt fahren, sondern mit ihren Wohnmobilen die Parkplätze an der Messe nutzen sollten. Das Wort "Gemütlichkeit" wollte ihm so gar nicht von den Lippen, was die Radiokommentatoren dann mehr als belustigt kommentierten. Um 14.45 Uhr waren sie dann endlich an der FUB, luden die Karre aus und der Mentalo erreichte noch den Eurocity Tiepolo. Zu Hause wurde ausgepackt, geputzt, gekocht, eingekauft und am Abend noch ein wenig telefoniert. Ein guter Tag!

Labels: , , ,

Freitag, 26. September 2008

In Regensburg war die Hölle los

Am Morgen mussten sie schon früh aus den Federn. Zu ihrem Glück war eine große Reisegruppe im Hotel, die sich ein Frühstück erbeten hatte und daher konnte die Verena sich auch mit einem Brötchen mit Aprikosenmarmelade und Käse versorgen, denn normalerweise gibt es kein Frühstück im Abotel Regensburg. Die Verena kutschierte den Mentalo dann sicher ins Parkhaus Mitte der Uni Regensburg und dann ging es los. Massen von Schüler/-innen (ca. 4000 waren insgesamt gemeldet!) stürmen den Stand der Uni, war doch die FUB die einzige anwesende Hochschule aus dem Ausland. Die Infoflyer gingen weg wie lauwarme Semmeln und die beiden kamen mit dem Nachlegen gar nicht mehr nach. Feststellen mussten sie, dass hohe kackbraune Stiefel offenbar in diesem Herbst bei den Damen sehr angesagt sind. Um 11 Uhr musste der Mentalo die Fefe am Stand alleine lassen. Er musste den Studiengang Tourismusmanagement präsentieren. Wie auch im letzten Jahr hatten sich ungemein viele Schüler/-innen im Hörsaal eingefunden. Der Mentalo beantwortete alle Fragen und versuchte wie immer dabei auch relativ witzig zu sein, was nicht immer gelang. Danach wurde der Stand mal wieder von einer Welle Schüler/-innen gestürmt, aber als der Mentalo am Stand zurück war, musste er feststellen, dass keine Infoflyer für Design mehr vorhanden waren. Über Mittag war es dann ruhig. Um 14 Uhr präsentierte der Mentalo dann noch den Studiengang Kommunikationswissenschaften, wohin jedoch nur ca. 60 Zuhörer kamen. Um 15 Uhr war der Spuk zu Ende. Die beiden bauten ab und fuhren ins Donaueinkaufszentrum, wo der Mentalo sich zwei Pullover, Unterhosen und Socken zulegte. Die Fefena shoppte bei H&M und bei DM, da Duschgel und Ähnliches in Bozen viel teurer ist.

Am Abend gingen sie dann endlich ins Haus Heuport, wo sie fürstlich speisten. Der Mentalo aß ein Rindercarpaccio mit lauwarmen Pilzen und ein gegrilltes Rinderfilet mit Steinpilztagliatelle. Die Verena aß einen Salat mit Pfirsich-Balsamico-Dressing und dieselbe Hauptspeise wie Mentalo. Dazu tranken die beiden einen portugiesischen Rotwein aus dem Hause Niepoort, der den Namen Fabelhaft trägt. Auf seinem Etikett findet sich die Fabel vom Raben Hans Huckebein auf Deutsch und die Verena wollte die Flasche mitnehmen, was jedoch am Ende nicht gelang. Danach gingen sie zu einem Absacker in ein Lokal daneben, wo offenbar der Tag der Humpelnden war, denn sie sahen drei dieser Spezies. Auf der Karte gab es dann schon wieder keinen Bergneger und so begnügte sich die Verena mit einem weiteren Ramazzotti. Was jedoch auf dr Karte zu finden war, war ein Veneziano, den man so auch in Bozen bekommt. Um 23 Uhr war nach diesem anstrengenden Tag dann Kehraus.

Labels: , , ,

Donnerstag, 25. September 2008

Nach Regensburg im Stau

Am Morgen fuhr der Mentalo mit dem Zug direkt nach Brixen, wo er um 10 Uhr eine Schülergruppe (50 Jugendliche) aus dem fernen Flensburg mit einer Präsentation beglückte. Am Ende wurde ihm dann seitens der sehr norddeutschen Lehrer eine flasche Schnaps und ein Flensburger Dunkelbier, das neuste aus der aus einem Comic bekannten Brauerei, als Gastgeschenk überreicht. Danach sollte die Fefe eigentlich schon um 11.30 Uhr vorbeikommen, um ihn mit dem Unisharan abzuholen, doch sie wurde aufgehalten und daher kamen die beiden nach einem Mittagessen in der Mensa erst um 14 Uhr los.
Die Verena mimte den Schofför und anfangs verlief alles reibungslos bis sie gegen halb fünf ans Autobahnkreuz Inntal kamen, wo ein Superstau auf sie wartete. Sie vertrieben sich die Zeit damit, die Namensschilder der LKW-Fahrer anzusehen. Kein einziger Siggi war dabei, was doch sehr verblüffte; nur Wolfgangs, Andrés und ähnliche Namen.
Nach München war es dann wieder ruhig und so ging es mit Hochgeschwindigkeit durch die Holledau vorbei an den leeren Gerüsten der hier überall sichtbaren Hopfengärten.
In Regensburg angekommen, waren sie erst einmal ein wenig verwundert über das Hotel, das der Mentalo gebucht hatte. Es lag doch nicht so zentral und im Erdgeschoss befanden sich ein Spiellokal und ein Erotikcenter. 21 Uhr war es da. Einchecken mussten sie an der Theke eines Internetcafés. Als sie dann ins Hotel selbst hinaufstiegen, waren sie jedoch angenehm überrascht. Die Zimmer waren sauber und Fefe meinte, dass auch die Betten mehr als gemütlich seien. Der Zutritt zu den Zimmern war nur über einen Code möglich, da es ab 18 Uhr kein Personal mehr gab.
Dann fuhren sie mit einem Linienbus zum Fischmarkt, denn der Hunger war riesig. Im Haus Heuport wollten sie essen, doch da war leider schon die Küche kalt. Die sympatische Kellnerin empfahlt ihnen jedoch ein Lokal, wo es noch bis 23 Uhr Küche gibt. Im L'Osteria, einem stylischen italienischen Restaurant mit Szenepublikum und üblen Kellnerinnen, fanden sie dann auch einen Platz. Der Mentalo aß Pasta mit Flusskrebsen und die Fefena einen Salat. Einen Absacker nahmen sie dann im alten Brauhaus Kneitinger. Es gab keinen Bergneger, was die Fefe ärgerte und sie musste auf Ramazzotti umsteigen. Der Mentalo trank das Hausbier und war sehr zufrieden. Bettingen um 0.00 Uhr

Labels: , , ,

Dienstag, 17. Juni 2008

Chronik einer Ochsentour

Am Morgen frühstückte der Mentalo mit Susanne, einer Österreicherin aus Klagenfurt, die am Vorabend auch mit von der Partie war und tauschte noch Berufliches aus. Mit Jan fuhr er um 10:30 Uhr zum Flughafen, wo die beiden Capuccino tranken und Zukunftspläne schmiedeten.
12:55: Die Machine startete planmäßig.
15:00: Landung in Frankfurt und Suche des Gates B04.
16:00: Der Mentalo begab sich zum Gate, doch der Flieger war noch nicht da.
16:30. Die Maschine, die um 16:50 abfliegen sollte, stünde noch in Verona. Unruhe besonders bei einer Gruppe Veroneser, die weder Englisch noch Deutsch verstanden. Der Mentalo opferte sich für eine Durchsage und die Gruppe stürzte ihm entgegen, um Erklärungen zu verlangen.
17:15: Die Maschine wurde gecancelt. Die Passagiere würden auf zwei andere Flieger umgebucht.
18:00: Nachdem Mountainbiker aus Neuseeland mit allen Mittlen ("I have a Platinum Card!!!) noch auf den Direktflieger nach Verona wollten, da sie am nächsten Tag einen Weltcup zu fahren hatten, wusste der Mentalo, dass er mit einer A 300 nach venedig fliegen musste, von wo ein Bus sie zum Flughafen in Verona bringen würde.
21:40: Die deutsche Nationalmannschaft spielte gegen Österreich und es stand noch 0:0.
22:20: Endlich verspäteter Abflug nach Venedig. Der Kapitän sagte das 1:0 durch.
00:08: Die für sie abgestellte Stewardess fand den Bus nicht.
01:00: Abfahrt nach Verona mit Chinesen und Amerikanern im Gepäck.
02:15: Ankunft in Verona. Taxis standen bereit und einer der Taxifahrer wollte die Chinesen auch für Mentalo blechen lassen. Nachdem diese erfahren hatten, dass eine Fahrt nach Bozen € 300 Kosten würde, stiegen sie aus und der Taxifahrer fuhr den Mentalo nach Trento.
03:15: Ankunft in Trient.
03:45: Nachtruhe!

Labels: , ,

Sonntag, 15. Juni 2008

Auf dem Preikestolen

Am Morgen zog sich der Mentalo Wandersachen an, hatten die norwegischen Kollegen doch darum gebeten, dass wer das "Social Programme" zum spektakulären Preikestolen (dt. Predigtstuhl) mitmachen wolle, adäquat ausgerüstet kommen solle. Mit dem Bus ging es los zur Fähre, mit der sie dann in ein kleines Örtchen übersetzten. Der Bus brachte sie dann weiter bis zur Basistation, von wo aus der doch recht anstregende Aufstieg in Richtung des Felsens begann, der wie ein Predigtstuhl aussieht. Sie stiegen über große Steine un Geröll hinauf, Getier sah man bis auf kleine Mücken keines und als der Mentalo mit Jan und Ingrid, respektive einem Niederländer und einer Österreicherin, oben ankam staunte er nicht schlecht. Der Ausblick über den 41 km langen Lysefjord war genauso atemberaubend wie der Blick die 600 m hinunter vom Preikestolen. Einige Verrückte setzen sich sogar vorne hin und ließen die Beine baumeln. Für Mentalo war das höchste der Gefühle, sich mit dem Kopf über den Abgrund zu legen und hinabzuschauen. Nach einer kurzen Brotzeit war auch schon Zeit für den Abstieg, der leider schwieriger war denn auf halber Strecke fing es zu regnen an und Steine sind nun mal "slippery when wet", wie der Niederländer mehrmals bemerkte. Unten angekommen stellte er fest, das die Mücken kleine rote Punkte auf seinen Armen hinterlassen hatten. Nicht allzu schlimm, dachte er. Am Abend trafen sie sich in derselben Konstellation in der Innenstadt um im Phileas Phogg zu essen. In einer Kneipe am Skagenkaien nahmen sie noch ein paar Absacker und sahen den Autocorso der Türken, die an diesem Abend gewonnen hatten.

Labels: , ,

Samstag, 14. Juni 2008

EUPRIO, zweiter Tag

Die drei Gläser Wein des Vortages hatten keine Spuren hinterlassen. Das frühstück war wieder sehr gut. Die Konferenz begann mit Workshops und der Mentalo schaute sich den zur neuen Homepage der Universität Ütrecht an. Da auch an der FUB ein neuer Webauftritt ansteht, lauchte er mit Interesse den Ausführungen der niederländischen Kollegin. Die neue Seite sieht ähnlich aus wie die geplante der FUB: drei Spalten, in der Mitte ein großes Foto und links dann die Links für die jeweiligen Zielgruppen. Danach folgten zwei äußerst langweilige Vorträge von Wissenschaftlern, die sich auf das unbekannte Terrain der Public Relations wagten. Das Mittagessen war viel besser. Danach folgte dann die Wahl des neuen, glamorösen Präsidenten, der aus Italien stammt, Pomati heißt und so auch aussieht. Es folgte ein weiterer Vortrag und die Neuwahl des Vorstandes der Vereinigung.
Am Abend war das große Gala-Dinner im Atlantic-Hotel angesagt. Alle hatten sich in Schale geschmissen, auch der Mentalo, drei Bands spielten norwegische klassische Musik, Dixieland (Igitt!) und schließlich Top-40-Hits. Die letzte Band begann ihr Set mit "Always take the wheather with you" der australischen Formation Crowded House, Die Niederländer liefen zu Höchstform auf. Man tanzte bis um 1 Uhr. Danach trank der Mentalo einen Absacker mit den anderen beiden mitgereisten Kollegen der FUB in deren Hotel.

Labels: , ,

Freitag, 13. Juni 2008

Euprio,...

...ein Akronym, das für die Vereinigung der European Universities Public Relations and Information Officers steht und zu deren jährlicher Konferenz sich der Mentalo angemeldet hatte. Nach der nächtlichen Ankunft in Stavanger weckten ihn am Morgen die Möwen, da offenbar einige der Köche der Boarding School intelligenterweise die Essensreste (Hühnerbeine etc.) vor das Wohnheim gekippt hatten. Bei den elenden Müllschluckern, die sich da in Massen vorm Fenster lautstark die Beute streitig machten, handelte es sich um Silbermöwen - die mit dem roten Fleck am Schnabel - und eine Assoziation mit der ach so sympatischen Möwe Jonathan lag ferner denn je.
Der Mentalo duschte und ging zum Frühstücksraum. Die ersten Konferenzteilnehmer grüßten ihn verschlafen. Das Büffet war üppig und lecker. Es gab Krabben und Lachs und natürlich auch Müsli und Marmelade. Danach wurden sie vom Rica Hotel zur Universität Stavanger gekarrt und die Konferenz nahm ihren Lauf. Morgens die Begrüßung durch den scheidenden Präsidenten, danach mehr oder minder interessante Plenarvorträge.
Zu Mittag gab's nur Nudelsalat und der Mentalo schaute sich kurz das Kunstprojekt Caravan an, das im Rahmen der Veranstaltungen aus Anlass von Stavanger 2008 als Europäische Kulturhauptstadt an der Uni präsentiert wurde (mehr Fotos in der flickr-badge).
Danach begannen die Workshops. Ein Mitarbeiter der Uni Tromsø stellte ein bemerkenswertes Projekt vor. Ähnlich anderer sozialer Netzwerke hat die Uni dort ein Netzwerk namens http://www.kaskjer.no/ entwickelt, bei dem sich Schüler der Gymnasien anmelden können, eigene Diskussionsforen, Blogs und Profile anlegen können, sich gleichzeitig aber mit offiziellen Webseiten der Universität und von Mitarbeitern der einzelnen Dienststellen und Fakultäten gepflegten Blogs verlinken und dort informieren können. In einem Jahr haben sich 3000 Nutzer angemeldet. Der zweite Workshop zweier Kolleginnen einer sogenannten "Grand école" war eher mäßig.
Am Abend mussten die Teilnehmer schon um 19 Uhr am Skagenkaien im Zentrum Stavangers sein, von dem aus es mit der Fähre auf die Insel Flor og Fjære gehen sollte. Zuerst jedoch war die Überraschung groß, dass die Queen Elisabeth 2 im Hafen vor Anker lag. Diese lief dann majestätisch vor ihrer Fähre aus. Auf der Insel angekommen, war da alles voller Palmen und anderer exotischer Pflanzen, doch irgendwie war das eher wie ein botanisches Disneyland. Die Niederländer, mit denen sich der Mentalo an jenem Abend anfreundete, fragten den Mentalo dann auch spöttisch, was denn Flor og Fjære auf Englisch heiße? "Over the top", war ihre Antwort und sie lachten sich fast tot über ihren Gag. Das Essen wurde vom Koch André höchstpersönlich angekündigt und er machte viele tolle Scherze, Dinesyland halt! Zum ersten Gang wurde ihnen ein (sic!) Glas Weißwein serviert und zum zweiten zwei Gläser Rotwein. Das Essen war mäßig. Um 23:30 Uhr fuhr die Fähre sie wieder zurück nach Stavanger, wobei es noch ziemlich hell war.

Labels: , ,

Donnerstag, 12. Juni 2008

Bibbernd in Richtung Norwegen

Am Morgen durfte der Mentalo wegen der bis in die Nacht dauernden Dienstreise ein wenig später im Büro erscheinen. Bei dieser Gelegenheit nutzte er die entstandene Freizeit, um endlich seinen Fastwebanschluss in Gang zu bekommen und um sich bei der Stadtpolizei zu melden, nachdem er nun angemeldet ist. Punkt acht stand er vorm Schalter bei der Polizei und hatte angenommen, dass er irgendwie verhört würde,w as dann überhaupt nicht der Fall war. Er musste kurz die Wohnung beschreiben und nach zwei Minuten war er schon wieder draußen und in Richtung Wohnung unterwegs. Der Mann von der Telecom, der für Fastweb, die neue Leitung in Gang bringen musste, war sehr umgänglich und erstaunlich schnell fertig, so dass er seinen Zug um 9:57 Uhr noch locker bekam.
Bis zwei Uhr arbeitete er dann und fuhr wie gewohnt nach Verona, Shuttle, Flughafen! Dort war er sehr früh und setzt sich nach dem Check-in ein wenig in die Sonne auf den Flughafenvorplatz. Nach fünf Minuten sagte ein Herr neben ihm: "Sie sind sicher kein Italiener!" Das meinte dieser deswegen, weil Mentalo fünf Minuten lang ohne sein Mobiltelefon am Ohr zu haben ausgekommen war. Der gesprächige Geselle erzählte von seiner Tätigkeit bei einem Software- Unternehmen, dass er wöchentlich zwischen Frankfurt und Verona pendelt und er ein Open-Source-Typ sei, der vorher bei IBM gearbeitet habe. Das Unternehmen ist übrigens in Trento angesiedelt, weswegen der Hesse während des Fluges seine Koordinaten weitergab. Man könne sich ja mal treffen. Daneben knipste er permanent die "faszinierende Wolkenlandschaft" durch Fenster und erfreute sich daran wie ein kleiner Schneekönig.
Der Flug war verspätet und so fing der mentalo kurz vor der Landung an zu bibbern, denn Boarding war für 21 Uhr angesagt und es war bei der Landung schon 21:05 Uhr. Der Bus kam dann auch nicht direkt und am Ende war es 21:20 als der Mentalo bei Gate B02 ankam, wo die Norweger noch ganz ruhig rumsaßen. Im Flieger saß er dann neben einem ziemlich korpulenten Kerl in einer kleinen Maschine, der ihn nötigte immer eine schräge Sitzposition in Richtung Gang einzunehmen. Bis auf leichte Turbulenzen gab es keine weiteren Vorkommnisse. Die Landung war sehr entspannt, doch das waren beim Ausstieg über den Finger die Norweger gar nicht mehr. Sie stürmten in den Duty-Free-Shop, um sich mit Alkohol einzudecken, der wie man weiß, in Norwegen hölleteuer ist! 3 Liter Bier, 2 Liter Wein und 1 Liter Hochprozentiges kann man auch nach der Landung noch erstehen. Vor der Tür war es immer noch ziemlich hell! Die Mittsommernacht war im Anmarsch. Da er nicht genau wusste, ob der Shuttlebus (dort Flybussen genannt) auch in die Nähe seiner Unterkunft fuhr, stieg er ins Taxi eines sympatischen Norwegers, der ihm während der teuren Fahrt (316 NOK = € 39,35 = 10 km) die geschichte von Norwegens Vereinigung durch Harald Hårfagre ("Harald Schöhaar") erzählte. Die Unterkunft war ein Schülerwohnheim. Die Herbergsmutter war noch wach und erzählte ihm noch bis vor seine Tür, was ihre Boarding School so einzigartig macht. Um 1 Uhr war Bettruhe!

Labels: ,

Freitag, 18. April 2008

Deutsche Schule und Vereinte Nationen

Am Morgen stand der Mentalo gerädert auf, denn er hatte ziemlich schlecht geschlafen, da die Heizung volle Pulle (it. "a palla") aufgedreht war und er furchtbar geschwitzt hatte. Der Nachtportier meinte, dass man da nichts machen könne, da es sich um eine Zentralheizung handelte. Als er sich in den Frühstücksraum begeben wollte, meinte der Morgenportier, dass dort nur noch ein Aufenthaltsraum sei. Also nahm er sein Frühstück in einem nahe gelegenen Café ein, machte sich fein und nahm seinen Koffer mit, um ein Taxi zur Deutschen Schule zu nehmen. Dort waren schon einige der Teilnehmer an der Bildungsmesse zugegen, mit denen der Mentalo ins Gespräch kam.
Aus allen Teilen Europas waren die Bildungsanbieter und Berufsberater angereist. Zur Präsentation kamen 15 Schüler/innen, die sich mehr als interessiert zeigten. Danach war eine Vorstellung aller in der Schulaula vorgesehen, bei der der Mentalo auch das Ass Ex-Schüler aus dem Ärmel zauberte. Nach einer kurzen Verabschiedung von den wirklich angenehmen Lehrer(inne)n gingen die beiden FUBler in ein Restaurant, das sie von der Mutter des Studenten empfohlen bekamen, die an der Deutschen Schule als Lehrerin arbeitet. Das "Dal Sardo" entpuppte sich als ein sehr gutes Restaurant, wo man einen hervorragenden Meeresfrüchtesalat und leckere Spaghetti mit Pilzen und Venusmuscheln bekommt. Während des Essens rief der Student seinen Vater an, der bei den Vereinten Nationen, der Welternährungsorganisation, arbeitet. Der Student fragte dann, ob nicht ein Visitor's Pass für den Mentalo drin sei und so fand sich der Mentalo kurz danach auf der Terrasse der FAO am Zirkus Maximus wieder, von wo man eine unglaubliche Aussicht über ganz Rom hat. Die Zeit drängte und so nahm er an der nach dem gleichnamigen Zirkus benannten U-Bahn-Haltestelle den Zug und fuhr in Richtung Termini. Die Rückfahrt gestaltete sich eher unspektakulär. Um ca. 22 Uhr kam er in Trient an, kaufte sich noch zwei Stücke Pizza und fiel müde ins Bett.

Labels: ,

Donnerstag, 17. April 2008

An der Deutschen Schule in Rom

Am Morgen konnte der Mentalo direkt kommod aus Trient losfahren. Im Eurostar Bozen-Roma Termini traf er den mitfahrenden Studenten, der ein Ex-Schüler der Deutschen Schule in Rom ist und somit ein ideales Beispiel dafür, dass die Absolvent(inn)en dieser angesehenen Bildungseinrichtung ideal auf das Profil der FUB passen. Die Fahrt verlief relativ problemlos. Nur im Speisewagen trafen sie auf seltsame Menschen, von denen einer, er war betrunken, ankündigte, dass er das neuste AK-47-Modell kaufen würde, um seinen Ex-Chef zur Strecke zu bringen. In Rom angekommen, verabschiedete sich der Mentalo vom Studenten, der zu seiner Familie fuhr, nicht ohne sich für den Abend zu verabreden, an dem ein Treffen mit den Akteuren des Folgetages und einige Lehrer(inne)n der Schule anberaumt war.
Der Mentalo stieg im selben Hotel wie im letzten Jahr ab und machte sich nach dem Einchecken sofort auf Wanderschaft durch die Hauptstadt. Er schlenderte zur Piazza Navona, trank den besten Espresso Roms im Caffè Sant'Eustachio, schaute sich das völlig überfüllte Pantheon an, ging zum Kapitolsplatz und erreichte dann schließlich über die Via del Corso die Spanische Treppe, wo es dann auch schon Zeit war, die U-Bahn zu nehmen, um zum Hotel zurück zu kehren. Dort legte er nochmals kurz die Füße hoch und sah fern. Um 19:30 Uhr holte der Student den Mentalo am Hotel ab und sie fuhren ins Ristorante Scarpone, wo schon der sympatische Berufsberatungslehrer der Deutschen Schule und einige mehr auf sie warteten. Sie wurden fürstlich versorgt. Es gab eine Reihe von leckeren Vorspeisen und der Mentalo aß dann eine Dorade. Danach wurde geklönt und einer der Lehrer erzählte, dass er seit Jahren nach Pamplona fährt, um vor den Stieren herzulaufen. Um 1 Uhr endete der sehr nette Abend und der Mentalo kehrte noch - wie im letzten Jahr - im Fonclea auf einen Absacker ein.

Labels: ,

Sonntag, 2. März 2008

Eine stürmische Heimfahrt...

...wartete auf die vier FUBler, denn das Orkantief machte sich auch am Sonntag noch bemerkbar, so dass sie teilweise sehr langsam fahren mussten, um nicht permanent über den Mittelstreifen gefegt zu werden. In der Autobahnraststätte Greding machten sie halt und der Mentalo amüsierte sich darüber, dass es genau diese Raststätte war. die sie angesteuert hatten, denn weiland, als der Metalo noch dorthin zu gehen pflegte, waren immer Biker aus Greding zum Urexweiler Motorradtreffen gekommen. Um ca. 18 Uhr waren sie dann in Bozen und der Mentalo verabschiedte sich am Bahnhof von der Truppe.

Labels: , ,

Samstag, 1. März 2008

Zweiter Messetag in Köln

Am heutigen Messetag war dort mehr los, besonders deswegen, weil viele Schüler/innen des Institus Italo Svevo zum Stand kamen und Informationsmaterial abholten. Dies freute den Mentalo sehr. Am Abend bauten sie den Stand ab, fuhren zum Hotel und der Mentalo fuhr mit der Verena noch zum Geschäft einer Möbelkette, von der der Chef des Freundes von Verena in Bozen eine Filiale zu eröffnen beabsichtigt und die Verena einen Tisch kaufen möchte. Am Abend aßen sie dann in einem Brauhaus, wo der Mentalo einen alten Bekannten aus Saarbrücker Universitätszeiten traf, der nun als Produktionsassisten arbeitet und auf Promotiontour für Die Wilden Kerle 5 arbeitet und in diesen Tagen auf die Hauptdarsteller aufpassen muss. Das Essen war mal wieder gut, doch die Müdigkeit kroch schnell in die Knochen der Messeteilnehmer/innen, so dass sie schon um halb elf zum Matratzenhorchen schlichen.

Labels: , ,

Freitag, 29. Februar 2008

Messe und Institut "Italo Svevo", danach Düsseldorf

Am Morgen ging es nach dem Frühstück auf die Messe. Schüler/innen fanden anfangs wenige zum Stand und um 11:15 Uhr verabschiedete sich der Mentalo von den Damen. Er hatte Mitte der Woche einen Termin mit einem Lehrer einer deutsch-italienischen Gesamtschule, dem Institut Italo Svevo, vereinbart. Am Bahnhof Deutz nahm er das nächstbeste Taxi. Der nette Kölner Taxifahrer kannte das Ziel der Reise, den Gladbacher Wall, nicht und programmierte das Navigationsgerät. Nachdem der Fahrer nach dem Beweggrund der Fahrt gefragt hatte, begann ein reger Plausch über dies und das. Am Gladbacher Wall angekommen, meinte der Taxifahrer: "Hier siehtet nit nach Schule aus!". Und doch fand der Mentalo die Schule in einem Hinterhof. Diese befindet sich in einem alten Postgebäude. In einem Flur der verlassen erscheinenden Schule traf er auf zwei spielende Kinder, von denen eines sich anbot, ihm den Weg ins Sekretariat zu zeigen. Kurz darauf traf auch schon der besagte Lehrer ein. In der Klasse erwarteten den Mentalo ca. 50 lärmende Schüler/innen, die dann jedoch während der Präsentation interessiert Fragen stellten. Am Ende lud er die Schüler/innen auf die morgige Messe ein, redete noch beim einem Kaffee mit dem Direktor und war verwundert darüber, dass der schon erwähnte Lehrer sich anbot, ihn zum Messegelände zu fahren. Lauter nette Leute!
Auf der Messe herrschte dann mehr Andrang. Am Abend gingen sie dann zum Bahnhof Deutz und fuhren mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof, wo die Verena im Nanu Nana einige Einkäufe erledigte. Im Hotel machten sie sich flott frisch und schon um 18:31 Uhr saßen sie im Zug in die Stadt am Rheinknie.
In Düsseldorf zeigte der Mentalo den Damen die längste Theke der Welt und diese waren erstaunt, dass diese keine einzelne ist, sondern aus vielen besteht. Am Burgturm schauten sie sich die Düsseldorfer Skyline an und der Mentalo versuchte, die Uhr am Fernsehturm zu erklären. Die Freunde warteten und um 20 Uhr erschienen die vier im Meilenstein, das die meisten Ratingerstraßengänger/innen immer noch Gatz nennen. Dort lief immer noch Fußball, doch die Ankunft der Bloggerfreunde war wichtiger. Schnell hatte man sich bekannt gemacht und die Düsseldorfer Freunde, von denen einige gekommen waren, schmissen Runde über Runde. Man aß Schnitzel und Rumpsteak. Sehr lecker, Mario!
Später ging es dann ins Ohme Jupp, das brechend voll war. Trotzdem schafften sie es nach kurzer Zeit, einen Tisch zu ergattern. Die Musik war gut und die Stimmung auch, besonders als der Mentalo Zigaretten für den Branko besorgte und die EC-Karte im Automaten vergaß. Diese wurde dann von einem Freund des Mentalo aus dem Automaten gezogen, der beim Anblick des Namens auf der Karte seinen Augen nicht trauen wollte. Die beiden hatten sich mehrere Jahre nicht gesehen und nun hatte er seine Karte gefunden. Das Highlight des Abends!
Gegen halb eins blies der Mentalo zum Aufbruch. Am nächsten Morgen war wieder Messe angesagt. Am Bahnhof nahmen sie einen ICE nach Köln. Ein herrlicher Abend hatte sein Ende gefunden!

Labels: , , ,

Donnerstag, 28. Februar 2008

Unterwegs in die Domstadt

Am Morgen nahmen Mentalo und Verena den Unisharan, luden zwei Studierende ein und fuhren in Richtung Köln. Unterwegs hielten sie an der ersten Autobahnraststätte, wo die Fefena immer hält, wenn es auf eine Messe nach Österreich oder Deutschland geht und versorgten sich mit Reiseproviant. Weiter ging es über den Fernpass in den Allgäu, wo sie in einem kleinen Ort in einer typisch bayrischen Stube eines Gasthofes lecker aßen. Danach fuhr die Verena weiter und leider existierten die Baustellen bei Stuttgart immer noch, weswegen sie erst gegen halb sieben in Köln ankamen. Auf dem Messegelände angekommen, luden sie den Sharan aus und stellten den Stand auf. Das Hotel lag neben dem Dom, weswegen es nicht einfach war einen Parkplatz zu finden. Sie parkten schließlich gegenüber des historischen Zeughauses in der engen Tiefgarage eines Partnerhotels. Das Hotel Central lag, wie es der Name suggeriert, wirklich sehr nah an Bahnhof und Dom, weswegen der Mentalo die Kleingruppe am Abend ins Brauhaus der Brauerei Früh führte, wo die Damen das lokale Bier probieren konnten und lokale Küche genossen. Rheinischer Sauerbraten ist das Stichwort! So gestärkt gingen sie in Richtung Friesenstraße, wo der Mentalo hoffte im Klein Köln auf etwas Leben zu stoßen, doch an einem Donnerstagabend ist da offenbar nie so viel los, wie der Mentalo lernen musste. Das Päffgen-Brauhaus war das nächste Ziel, wo sie einige Kölsch genossen, um danach müde ins Hotel zu schleichen. Ein anstrengender Messetag wartete auf sie.

Labels: , ,

Donnerstag, 21. Februar 2008

Grazie, Deledda und Deutsche Schule in Genua

Die Deutsche Schule in Genua ist die älteste in Italien. Dorthin hatte ihn die nette Französischlehrerin der Schule eingeladen, um das Studienangebot der Uni vorzustellen. Am Vortag hatte er jedoch zusätzlich über Telefon für 9 Uhr morgens ein Treffen mit einer Deutschlehrerin des Liceo Deledda vereinbart. Auch dort wird das Deutsche Sprachdiplom gemacht. Der Weg dorthin ging nur bergauf. Man hätte auch die Zahnradbahn der Südtiroler Firma Leitner nehmen können, doch man wollte auch ein wenig von der Stadt sehen. Die Lehrerin war äußerst kooperativ und ermöglichte es dem Mentalo, 20 Minuten vor einer Abiturklasse zu sprechen.
Danach ging es flugs wieder ins Parkhaus und die beiden machten sich mit einer Sackkarre mit Kisten voller Informationsmaterial zur Deutschen Schule auf, die sich an der Kirche, die sie gestern schon gesehen hatten, befand. Die beiden wurden freudig empfangen und die Schüler/-innen der Klassen 11, 12 und 13 fanden sich auch schon bald im Musiksaal ein. Dort lauschten sie aufmerksam den Ausführungen des Mentalo und stellten viele Fragen. Am Ende wurde der Mentalo - Selbstlob stinkt! - mit einem Applaus bedacht. Der Direktor der Schule wollte ihn auch noch sehen und so redeten sie über die Bozner Uni, die Geschichte der Deutschen Schule und Frank Walter Steinmeier, den der Direktor vor Kurzem in Mailand getroffen hatte. Der Direktor überreichte dem Mentalo beim Abschied noch das Jahrbuch der Schule und einen Band über Genua und die Deutschen, den die Geschichtslehrer der Schule erstellt hatten. Danach ging es wieder zum sympatischen Parkwächter, der € 27,50 kassierte und ihnen eine gute Fahrt wünschte. Ohne Mittagessen fuhren die beiden danach über die A7 nach Mailand, wo der übliche Verkehr herrschte. An einem Autogrill vor Verona aßen sie ein Brötchen und um 17:45 Uhr waren sie in Trient, wo die Studentin den Zug nach Bozen gerade noch bekam. Zu Hause passierte dann nicht mehr viel. Früh wurde an der Matratze gehorcht!

Labels: , ,

Mittwoch, 20. Februar 2008

Bei Rinaldo Olivetti und Christoph Kolumbus

Um 7:30 Uhr holte der Mentalo eine Studentin am Bahnhof in Trient ab und dann fuhren sie in Richtung Ivrea, der Olivettikleinstadt. Die Fahrt verlief bis auf den üblichen zäh fließenden Vekehr mit Stillstand auf dem Mailänder Ring ruhig. Die Straßen im Piemont ähneln amerikanischen Highways, denn es geht fast nur geradeaus, man darf nicht mehr als 130 km/h fahren und Schilder gibt es kaum. In Ivrea angekommen, fanden die beiden das Liceo Botta ohne Probleme, denn die Stadt ist klein und leidet noch immer unter der Schließung der Firma Olivetti. Das Informationsmaterial wurde ausgeladen und schon 20 Minuten später präsentierte der Mentalo die Uni in gewohnter Manier. Das Lyzeum ist deswegen für die Uni so interessant, da die Schüler/-innen die Möglichkeit haben, das Deutsche Sprachdiplom zu machen, das in Bozen als Sprachnachweis anerkannt wird. Vier Interessenten haben nun vor, am 14. März zum Tag der offenen Tür zu kommen. Das würde den Mentalo sehr freuen. Nachdem sie noch den Direktor gesprochen hatten, verabschiedeten sie sich von Frau Wolf, der Deutschlehrerin und gingen zum Essen in den Schwarzen Adler (it. Aquila nera). Der Mentalo speiste einen Tintenfischsalat und Schwertfischfilet. Lecker!
Um 15 Uhr waren sie schon wieder auf der Bahn und ab ging es an Alessandria, der Geburtsstadt Umberto Ecos, vorbei in Richtung Ligurien. In Genua angekommen, mussten sie feststellen, dass eine Orientierung in dieser Stadt zwischen Meer und Bergen nicht einfach ist und es fast unmöglich ist, einen Parkplatz zu finden, obwohl es zahlreiche unterirdische Parkhäuser gibt, deren Einfahrt jedoch nicht leicht zu finden ist, da überall Einbahnstraßen sind. Zudem ist Genua die Gebursstadt von Rinaldo Piaggio, dem Erfinder der Vespa und der Ape und daher flitzen unfassbar viele Modelle der Firma durch die Straßen Genuas, was ein Durchkommen ziemlich erschwert. Das vom Hotel empfohlene Parkhaus namens Piccapietra in den Gedärmen Genuas, denn so sehen diese unterirdischen mehrstöckigen Monstren aus, fanden sie nicht und so nahmen sie nach einer anderthalbstündigen Suche eines mit Parkwächter, der dem Mentalo erklärte, dass die Einwohner Genuas sich halt mit dem Landstrich zwischen Meer und Bergen begnügen müssten und mit dieser Situation sehr erfinderisch umgingen. Das hatten die beiden am eigenen Leib erfahren. Nun musste das Hotel gefunden werden, das sich laut Auskunft des Parkwächters links die Straße runter hinter den beiden Türmen befände. Nachdem die beiden nach links abgebogen waren, sahen sie auch schon zwei Türme und gingen eine Straße hinauf. Beim Näherkommen bemerkten sie jedoch, dass es sich um zwei Kirchtürme handelte und damit waren sie falsch gelaufen. Der Mentalo fragte einen Mann mit Künstlerhut, wo denn die Porta Soprana sich befände, woraufhin dieser mit starkem deutschen Akzent meinte, da seien sie falsch. Er plauderte dann weiter mit den beiden und zeigte ihnen auf der Piazza Dante das mächtige Stadttor, durch das weiland schon Dante geschritten war. Bei der Verabschiedung stellte sich heraus, dass es sich bei dem Herrn um den Musiklehrer der Deutschen Schule handelte. "Sie blockieren mir morgen meinen Musiksaal", meinte er belustigt! Zufälle gibt's! Im Hotel, das wie vieles nach Christoph Kolumbus benannt ist, lachte sich die Dame an der Rezeption halb tot, hatte der Mentalo doch anderthalb Stunden zuvor am Handy bemerkt, dass er in einer Viertelstunde am Hotel sei. Das Hotel war ordentlich und um halb acht setzten sich die beiden ins Cafè Barbarossa in der Nähe und tranken einen Nebbiolo. Was dort dazu gereicht wurde, glich - wie in Mailand auch - einem ausgewachsenen Abendessen, doch dies nahmen sie dann mit einer Lehrerin der Deutschen Schule und deren Partner in einem netten Restaurant namens SottoLeMura zu sich. Der Mentalo aß - nein, keine Spaghetti mit "Pesto alla genovese" - Thunfischtartar und als "secondo" Gallinella, einen Fisch dessen Namen er auf Deutsch nicht herausfinden konnte. Dazu tranken sie einen Chardonnay aus Südtirol. Bis halb zwölf wurde nett geplaudet und danach verabschiedeten sich die beiden, denn der Mentalo hatte am Nachmittag während der Autofahrt noch einen weiteren Termin um 9 Uhr dazu bekommen und musste daher schon wieder früh raus.

Labels: , , , ,

Montag, 18. Februar 2008

Meraner Montag

Nach einem kurzen Aufenthalt im Büro ging es mit einem Brixener Studenten nach Meran, wo ein engagierter Lehrer wie im letzten Jahr eine Schulmesse organisiert hatte. Das Wetter war traumhaft und die Panoramafahrt über die MeBo war herrlich. Auf dem Parkplatz hinter der Schule wartete Martina, die aus Meran kommt und so nicht mitfahren musste. In der Schule hatte man denselben Platz wie im letzten Jahr. Das neue Banner wurde aufgestellt und die Schüler und Schülerinnen durften "frei zirkulieren". Der Mentalo traf einige Teilnehmer der Schnupperwochen des Jahres 2007 und freute sich über reges Interesse.

Labels: ,

Samstag, 16. Februar 2008

An der Deutschen Schule in Mailand

Der Wecker rappelte schon um 7 Uhr, denn um 8:15 Uhr war ein Empfang für alle Teilnehmer an der Schulmesse vorgesehen. Nach einem kurzen Frühstück fuhren die beiden zur Schule, wo sie in einem seltsamen Parkhaus parkten. Ein netter Inder wartete dort am Eingang, verlangte die Schlüssel des Autos und wies die beiden darauf hin, dass eine Stunde parken 4 Schleifen kosten würde. Es gab jedoch keine andere Möglichkeit in der Nähe und so überließen sie dem Mann aus Fernost den VW Caddy der Uni. Mit Infomaterial und neuem Unibanner (s. Foto) ging es dann hin zur Schule, wo die Vertreterin der César Ritz Colleges den Mentalo mit den Worten begrüßte: "Ah, da kommt der Mario, jetzt wird's lustig!" Na toll! Die Organisation war exzellent. Der Mentalo machte zwei Präsentationen und während der Pausen wurde über Studienberatung und Hochschulmarketing geplauscht.
Am Ende verabschiedeten sie sich vom Direktor und von der Organisatorin der Messe, aßen noch einen Happen im Bufala Cafè, wo sich in der Toilette ein bemerkenswertes Waschbecken befindet. Danach ging es zurück zum Inder, der lächelnd 28 Euronen abkassierte und schnell war man bei strahlendem Sonnenschein zurück auf der Bahn. Auch die Rückfahrt war unproblematisch. In Bozen wurde der Wagen parkiert und der Mentalo war um 18:30 zurück in Trient. Zu Hause wurde noch ein wenig geflimmert und dann Horchdienst alla grande!

Labels: ,

Freitag, 15. Februar 2008

I haven't had colation yet!

Das Zitat im Titel stammt von einem sprachverwirrten Schüler der Deutschen Schule (Frühstück heißt auf Italienisch "colazione") in Mailand, wohin der Mentalo am Morgen aufgebrochen war. Der erwähnte Schüler hatte im Englischunterricht angefangen zu Essen, woraufhin die Lehrerin ihn ermahnte und er auf Italoenglisch antwortete. Die Fahrt nach Mailand war sehr entspannt und lustig, denn die Maria war mal wieder mit von der Partie und ein weiterer Designer, der die Gelegenheit nutzte, günstig nach Mailand zu kommen. Nach ein wenig Rumkurverei in Mailand fanden sie schließlich das Hotel Europeo, dessen Personal zum Scherzen aufgelegt war. Die Zimmer wurden bezogen und dann gingen die drei zur Deutschen Schule, um zu sehen, won sie am nächsten Tag hin mussten. Die Schule liegt am Parco Sempione im Herzen Mailands. Danach führte sie der Designer ins Triennale Design Museum, wo sie drei Ausstellungen ansahen. Eine war dem Design für die Firma Pirelli gewidmet. Besonders beeidruckte den Mentalo dort ein Autoreifen in Originalgröße, der aus Lakritz gefertigt war. Danach nahmen sie in einer Bar den für Mailand üblichen Apertivo zu sich. Dazu muss man wissen, dass in Mailand Aperitivo nicht nur trinken sondern auch Essen bedeutet. Man kauft einen Drink und darf sich dann am Büffet gütlich tun. Es gab Nudeln mit zwei verschiedenen Soßen. Salate, Eier mit Ketchup und Majonnaise (Pfuiteufel!) und noch so Einiges mehr. Daraufhin gingen sie zur Accademia di Belle Arti di Brera und schlenderten noch ein wenig herum, bevor der Mentalo sich von den beiden verabschiedete, denn er war mit den Messeteilnehmern des darauffolgenden Tages in der Bottiglieria Moscatelli verabredet. Dort erwarteten ihn einige Lehrer der Deutschen Schule und die Vertreter der Universitäten, die am Folgetag ihr Studienangebot präsentieren würden. Lauter nette Menschen, die nach einigen Gläsern Nebbiolo zwar nicht ernsthaft benebelt, so doch gut gelaunt waren und Anekdoten aus ihrem Alltag zum Besten gaben. Neben der im Titel erwähnten, möchte der Mentalo den Leser/-innen eine weitere nicht vorenthalten. Ein Schüler der Englischlehrerin kam eines Morgens viel zu spät, da einige der Schüler/-innen per Chauffeur angekarrt werden und das Verkehrsaufkommen in Mailand häufig ein pünktliches Erscheinen schier unmöglich macht. Dieser kam also außer Atem in den Klassensaal und sagte: "Entschuldigen Sie die Verspätung, aber ich hatte Verkehr!" Man kann sich das Gelächter ob des sprachlichen Fauxpas gut vorstellen. Um 23:45 Uhr ging jeder seiner Wege und der Mentalo ins Hotel, wo er noch ein wenig fern sah.

Labels: ,

Montag, 4. Februar 2008

Durch Schnee und Eis in die Sonnenstadt

Am Morgen hörte der Mentalo noch zu Hause in den Nachrichten, dass im Pustertal, durch das er in Richtung Lienz fahren würde, Schnee gemeldet sei und das bis runter auf 600 m. Dies bestätigte ihm auch der Verwalter des Uniautos. Na toll! Diesmal hatte man dem Mentalo den Brixner Unicaddy gegeben und er musste noch in der Tiefgarage feststellen, dass der Wagen zwar einen CD-Player jedoch keine Schneeeketten an Bord hatte. Eine Studentin stieg direkt in Bozen zu und eine weitere musste er noch in Brixen abholen. Schon ab Brixen begann das Schneegestöber und die Straßen wurde immer schleimiger. In Bruneck holten sie den Leiter des Studienganges Tourismusmanagement ab und dann ging es bei Nebel und Schneegestöber weiter durch Dörfer wie Innichen und Toblach. Kurz nach der Grenze zu Österreich machten sie beim Strasserwirt halt, einem sehr gediegenen Hotelrestaurant, das der mitreisende Tourismusexperte empfohlen hatte. Das Essen war ausgezeichnet.
Am BORG (Bundesoberstufenrealgymnasium) in Lienz parkten sie, wie es sich für Italiener gehört. Schnell musste der Stand aufgebaut werden und schon um 14 Uhr hatte der Mentalo seine erste Präsentation zu halten. Die nächste dann um 15 Uhr und schließlich auch noch - für 6 einsame Schülerlein - eine dritte um 16 Uhr. Um 17 Uhr begab man sich dann zu einem zentralen Empfang, doch der Mentalo hatte es eilig, denn er wollte noch den Zug um 20:30 Uhr erreichen. Also ein schnelles Händeschütteln, einen kurzen Plausch mit der Kerstin vom MCI, die er in Berlin kennen gelernt hatte und schon waren sie wieder in Richtung Italien unterwegs. irgendwo kurz vor der Grenze winkte dann von weitem in einer Einbuchtung ein Ösipolizist. Der Mentalo sei zu schnell gefahren! Was man denn da machen solle, fragte der nervig ironische Bundespolizist. 25 Euro musste er schlussendlich bar blechen und es kostete natürlich auch Nerven. In Bruneck lud er den Touriexperten ab und in Brixen eine der Studentinnen. Kurz vor der Autobahn begann ein heftiger Regen, der ein Fahren bei Höchstgeschwindigkeit unmöglich machte. In Bozen kamen sie um 19.55 Uhr an, doch das Einfahrtstor öffnete sich nicht. So musste der Mentalo also um das Gebäude rennen und von innen das Tor öffnen. Schnell wurde das Auto ausgeräumt und um 20:30 Uhr saß er im Zug

Labels:

Donnerstag, 31. Januar 2008

Back to Bozen again

Am Morgen saßen die beiden dan alleine im Frühstücksraum. Irgendwie waren die Damen des Hauses, die Chefin und deren Schwiegertochter, nervös. Der Mentalo hatte zuvor gehört, dass die Chefin sich anschickte, neue Fische für das leere Aquarium im Frühstücksraum zu kaufen und daher mussten die Gäste ihr Frühstück offenbar schnell hinter sich bringen. Noch bevor die beiden mit dem Essen fertig waren, wurde schon die Rechnung gebracht und der Schlüssel entzogen. Nicht gerade die feine Art. Während der Heimfahrt regnete es und am Brenner schneite es dann. Als sie schließlich in Richtung Bozen bergab fuhren, riss der Himmel auf und Südtirol begrüßte sie mit einem herrlichen Sonnenschein. Am Nachmittag musste der Mentalo dann noch bis um 17 Uhr arbeiten. Zu Hause ging dann nicht mehr viel. Bettingen um halb zehn!

Labels:

Mittwoch, 30. Januar 2008

Auf nach Raubling zum kapitalen Keiler

Am Mittag ging es nach Oberbayern in die Nähe von Rosenheim. Dort hatte der Elternbeirat des dortigen Gymnasiums eine Schulmesse organisiert und die FUB wie auch vor zwei Jahren dazu eingeladen. Die Fahrt durchs Inntal verlief ohne Vorkommnisse und um 16 Uhr waren die beiden, Maria, eine Designstudentin fuhr mit, schon dort. Sie wurden herzlich von der Vorsitzenden Frau Dr. Carqueville begrüßt, machten sich an den Standaufbau und fuhren dann zur Pension Kappellenstüberl, einem umgebauten familiengeführten Bauernhof. Dort wurden sie vom Sohn der Besitzerin empfangen, der gerade dabei war, sein Auto zu reparieren. Die Chefin des Hauses, nach dem Akzent zu urteilen offenbar keine Bayerin, emfing sie und zeigte ihnen ihre geräumigen Zimmer. Die Einrichtung war der reinste Kult. Überall Felle und ausgestopfte Tiere (s. flickr). Nach kurzem Frischmachen fuhren sie nach Rosenheim, das nur 8 km entfernt liegt und suchten nach einem Restaurant, doch der Verkehr ließ eine lange Suche nicht zu, denn sie mussten um 17:30 Uhr schon wieder am Gymnasium sein. Dort hielt der Mentalo zwei Vorträge, während die Maria am Stand die Stellung hielt. Um 21 Uhr war dann alles vorbei und man ging zum gemütlichen Teil über. Es wurden leckeres Auer-Bier und Häppchen gereicht, doch das reichte den beiden nicht. Also ging es zurück zum Stüberl, wo man hoffte, noch etwas zu beißen zu bekommen. Leider war die Küche seit 21 Uhr kalt, so dass die beiden sich mit einer Brotzeit und zwei Bier begnügen mussten. Danach: Horchdienst!

Labels:

Donnerstag, 27. September 2007

Der Tag der Tagung

Am Morgen stand der Mentalo für seine Verhältnisse spät auf, fuhr schon mal in die Nähe des Tagungsortes und schaute sich in der herrlichen Oranienburgerstraße um (Synagoge, Postfuhramt etc.). Die Tagung fand im Hotel Aquino statt. Die Präsentationen zur Anwerbung von Studierenden waren eher mäßig, doch er konnte einige gute Kontakte knüpfen. Nach der Tagung fuhr er wieder zurück zum Hotel, machte sich frisch und nahm die U 2 in Richtung Ruhleben. Die Kinder wollten ihn nochmals sehen und so spielte er mit diesen bis ca. 20 Uhr. Mit dem Herr des Hauses ging es dann ins Witwe Bolte, wo man hervorragende Hähnchen aß. Danach entführte dieser ihn noch in die Bar des Savoy Hotel, wo sie eine Romeo y Julieta schmauchten, einen argentinischen Roten tranken und über die vergangenen vier Jahre grübelten, während der sie sich nicht gesehen hatten. Da er schon mal in der Nähe war trank er nochmals einen Absacker im Hanne am Zoo.

Labels: ,

Mittwoch, 26. September 2007

Ich hab gespart auf'n Ticket Mittwoch flieg ich hin, Berlin

Mit dieser etwas abgewandelten Textzeile von Marius Müller-Westerhagen beginnt Mentalos Odysse nach Berlin und zurück. Am Morgen nahm er den späten Zug nach Mailand, der leider auch mit Verspätung ankam, so dass er bibberte, in Verona den Anschlusszug zu erwischen, denn er hatte nur 15 Minuten zum Umsteigen. In Verona angekommen, musste er feststellen, dass auch der Cisalpino wegen sintflutartiger Regenfälle in Venedig (so die offizielle Verlautbarung der italienischen Staatsbahnen) 25 Minuten Verspätung hatte, so dass er diesen locker bekam. Er musste jedoch weiter zittern, da er knapp kalkuliert hatte und er in Mailand nur eine Stunde fünfzehn Zeit hatte um noch rechtzeitig den Check-in zu machen. Schließlich schaffte es der Zug zudem noch eine weitere Verspätung herauszufahren, so dass er um 12 Uhr erst am Hauptbahnhof in Mailand eintraf. Also schnell raus und ein Taxi... Ahhhhhhh! Die Taxis waren rar gesät, es regnete und die Schlange um eines zu bekommen war lang. Also schlich sich der Mentalo an den Wartenden vorbei und schnappte sich ein gerade ankommendes Taxi, was die wartende Meute wenig erfreute. Egal, er war drin und obwohl der Taxifahrer einen furchtbaren Mundgeruch hatte, war Mentalo dankbar, dass dieser ihm Mut machte. Es würde bestimmt noch klappen mit dem Flieger. Am Flughafen drückte er dem netten Mann dann einfach 20 Euro in die Hand, rannte zum Check-in-Schalter, wo ein Herr dann lakonisch meinte: "Wir haben schon auf Sie gewartet!". An der Sicherheitskontrolle war dann zu allem Übel eine Riesenschlange und so kam er erst um 13 Uhr, dem Zeitpunkt seines Abfluges, am Gate an, wo eine Dame auf ihn wartete und ihn alleine in einen Transporter packte, der ihn dann zum Flugzeug brachte. Der Flug war eher unspektakulär. In Berlin Tegel nahm er die 109, die ihn zur Uhlandstraße brachte, wo er das Hotel Eden gebucht hatte. Eine zuvorkommende Russin kümmerte sich ums Einchecken und schon kurz danach aß der Mentalo eine Currywurst an der Gedächtniskirche, kaufte sich zwei Pullover und ging zum Frisör. Am Abend war er bei der Schwester seiner Ex-Freundin eingeladen, wo er mit deren Kindern spielte und mit deren Mann später noch ein paar Bier in einer Spelunke in Charlottenburg süffelte. Zurück am U-Bahnhof Zoo, ging der Mentalo noch auf einen Absacker in ein Lokal, das dem ehemaligen Fußballprofi Hans Weiner gehört und schaute sich Fußball auf Arena an.

Labels: ,

Freitag, 21. September 2007

450 Schüler/-innen hören dem Mentalo zu

Am Morgen hieß es aufstehen um 7:30 Uhr, denn schon um 8:30 Uhr sollte der 12. Bayerische Hochschulinformationstag beginnen. Als die beiden nach einem guten Frühstück unter lauter grauen Panthern im Forum Audimax der Universität Regensburg ankamen, war dort schon ziemlich was los. Die Informationsmaterialien wurden ausgelegt und schon um 8:30 Uhr begann ein Informationsgesprächsmarathon, der dem Mentalo wohl in Erinnerung bleiben wird. Ca. 3000 Studenten hatten den Weg dorthin gefunden und belagerten den Stand der FUB. Um 11 Uhr musste der Mentalo dann in Hörsaal 15 den Studiengang Tourismusmanagement vorstellen. Als er dort ankam, traute er seinen Augen nicht. Der 500 Studenten fassende Saal war fast voll bis auf den letzten Platz. Leider stand da kein Notebook und so musste er zurück zum Stand, wo er zum Glück den Portablen der Uni hatte. Der Vortrag wurde tatsächlich mit Applaus bedacht und zufrieden kehrte er zum gestressten Südtiroler Studenten zurück, der fast das gesamte Informationsmaterial unter die Leute gebracht hatte. Dann wurde weiterinformiert und um 14 Uhr präsentierte der Mentalo dann schließlich auch den neuen Studiengang Sport- und Eventmanagement, zu dem jedoch nicht mehr soviele Interessierte kamen. Im Forum Berufs- und Studienberatung hatte der Mentalo dann noch Rede und Antwort zu stehen zur Situation in Italien.

Die Schülertruppe half dann netterweise wieder beim Abbau und so waren die beiden gegen 16:30 Uhr im Hotel. Die öffentlichen Verkehrsmittel brachten die beiden wieder in die historische Altstadt, wo sie sich ein wenig umschauten, ins historisch Wurschtkuchl (Speisekarte) an der steinernen Brücke (s. auch Foto links) gingen und 6 kleine Schweinswürste mit Sauerkraut aßen, denn sie hatten am Mittag gar nichts zu sich genommen.
Nach einem weiteren Rundgang durch die Altstadt - Dom, altes Rathaus usw. - aßen sie dann im historischen Bischofshof Leberknödelsuppe und Hirschschnitzel. Schon um 20 Uhr war man in den Hotelzimmern. Der Tag hatte seine Spuren hinterlassen...

Labels: