Das stauende des Stauendes oder: der Stau nimmt kein Ende, Michael
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Am Morgen mussten sie schon früh aus den Federn. Zu ihrem Glück war eine große Reisegruppe im Hotel, die sich ein Frühstück erbeten hatte und daher konnte die Verena sich auch mit einem Brötchen mit Aprikosenmarmelade und Käse versorgen, denn normalerweise gibt es kein Frühstück im Abotel Regensburg. Die Verena kutschierte den Mentalo dann sicher ins Parkhaus Mitte der Uni Regensburg und dann ging es los. Massen von Schüler/-innen (ca. 4000 waren insgesamt gemeldet!) stürmen den Stand der Uni, war doch die FUB die einzige anwesende Hochschule aus dem Ausland. Die Infoflyer gingen weg wie lauwarme Semmeln und die beiden kamen mit dem Nachlegen gar nicht mehr nach. Feststellen mussten sie, dass hohe kackbraune Stiefel offenbar in diesem Herbst bei den Damen sehr angesagt sind. Um 11 Uhr musste der Mentalo die Fefe am Stand alleine lassen. Er musste den Studiengang Tourismusmanagement präsentieren. Wie auch im letzten Jahr hatten sich ungemein viele Schüler/-innen im Hörsaal eingefunden. Der Mentalo beantwortete alle Fragen und versuchte wie immer dabei auch relativ witzig zu sein, was nicht immer gelang. Danach wurde der Stand mal wieder von einer Welle Schüler/-innen gestürmt, aber als der Mentalo am Stand zurück war, musste er feststellen, dass keine Infoflyer für Design mehr vorhanden waren. Über Mittag war es dann ruhig. Um 14 Uhr präsentierte der Mentalo dann noch den Studiengang Kommunikationswissenschaften, wohin jedoch nur ca. 60 Zuhörer kamen. Um 15 Uhr war der Spuk zu Ende. Die beiden bauten ab und fuhren ins Donaueinkaufszentrum, wo der Mentalo sich zwei Pullover, Unterhosen und Socken zulegte. Die Fefena shoppte bei H&M und bei DM, da Duschgel und Ähnliches in Bozen viel teurer ist.
Am Abend gingen sie dann endlich ins Haus Heuport, wo sie fürstlich speisten. Der Mentalo aß ein Rindercarpaccio mit lauwarmen Pilzen und ein gegrilltes Rinderfilet mit Steinpilztagliatelle. Die Verena aß einen Salat mit Pfirsich-Balsamico-Dressing und dieselbe Hauptspeise wie Mentalo. Dazu tranken die beiden einen portugiesischen Rotwein aus dem Hause Niepoort, der den Namen Fabelhaft trägt. Auf seinem Etikett findet sich die Fabel vom Raben Hans Huckebein auf Deutsch und die Verena wollte die Flasche mitnehmen, was jedoch am Ende nicht gelang. Danach gingen sie zu einem Absacker in ein Lokal daneben, wo offenbar der Tag der Humpelnden war, denn sie sahen drei dieser Spezies. Auf der Karte gab es dann schon wieder keinen Bergneger und so begnügte sich die Verena mit einem weiteren Ramazzotti. Was jedoch auf dr Karte zu finden war, war ein Veneziano, den man so auch in Bozen bekommt. Um 23 Uhr war nach diesem anstrengenden Tag dann Kehraus.Labels: Dienstreise, Messe, Regensburg, Reise
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Am Morgen frühstückte der Mentalo mit Susanne, einer Österreicherin aus Klagenfurt, die am Vorabend auch mit von der Partie war und tauschte noch Berufliches aus. Mit Jan fuhr er um 10:30 Uhr zum Flughafen, wo die beiden Capuccino tranken und Zukunftspläne schmiedeten.Labels: Dienstreise, Reise, Stavanger
Am Morgen zog sich der Mentalo Wandersachen an, hatten die norwegischen Kollegen doch darum gebeten, dass wer das "Social Programme" zum spektakulären Preikestolen (dt. Predigtstuhl) mitmachen wolle, adäquat ausgerüstet kommen solle. Mit dem Bus ging es los zur Fähre, mit der sie dann in ein kleines Örtchen übersetzten. Der Bus brachte sie dann weiter bis zur Basistation, von wo aus der doch recht anstregende Aufstieg in Richtung des Felsens begann, der wie ein Predigtstuhl aussieht. Sie stiegen über große Steine un Geröll hinauf, Getier sah man bis auf kleine Mücken keines und als der Mentalo mit Jan und Ingrid, respektive einem Niederländer und einer Österreicherin, oben ankam staunte er nicht schlecht. Der Ausblick über den 41 km langen Lysefjord war genauso atemberaubend wie der Blick die 600 m hinunter vom Preikestolen. Einige Verrückte setzen sich sogar vorne hin und ließen die Beine baumeln. Für Mentalo war das höchste der Gefühle, sich mit dem Kopf über den Abgrund zu legen und hinabzuschauen. Nach einer kurzen Brotzeit war auch schon Zeit für den Abstieg, der leider schwieriger war denn auf halber Strecke fing es zu regnen an und Steine sind nun mal "slippery when wet", wie der Niederländer mehrmals bemerkte. Unten angekommen stellte er fest, das die Mücken kleine rote Punkte auf seinen Armen hinterlassen hatten. Nicht allzu schlimm, dachte er. Am Abend trafen sie sich in derselben Konstellation in der Innenstadt um im Phileas Phogg zu essen. In einer Kneipe am Skagenkaien nahmen sie noch ein paar Absacker und sahen den Autocorso der Türken, die an diesem Abend gewonnen hatten.Labels: Dienstreise, Reise, Stavanger
Die drei Gläser Wein des Vortages hatten keine Spuren hinterlassen. Das frühstück war wieder sehr gut. Die Konferenz begann mit Workshops und der Mentalo schaute sich den zur neuen Homepage der Universität Ütrecht an. Da auch an der FUB ein neuer Webauftritt ansteht, lauchte er mit Interesse den Ausführungen der niederländischen Kollegin. Die neue Seite sieht ähnlich aus wie die geplante der FUB: drei Spalten, in der Mitte ein großes Foto und links dann die Links für die jeweiligen Zielgruppen. Danach folgten zwei äußerst langweilige Vorträge von Wissenschaftlern, die sich auf das unbekannte Terrain der Public Relations wagten. Das Mittagessen war viel besser. Danach folgte dann die Wahl des neuen, glamorösen Präsidenten, der aus Italien stammt, Pomati heißt und so auch aussieht. Es folgte ein weiterer Vortrag und die Neuwahl des Vorstandes der Vereinigung.Labels: Dienstreise, Reise, Stavanger
...ein Akronym, das für die Vereinigung der European Universities Public Relations and Information Officers steht und zu deren jährlicher Konferenz sich der Mentalo angemeldet hatte. Nach der nächtlichen Ankunft in Stavanger weckten ihn am Morgen die Möwen, da offenbar einige der Köche der Boarding School intelligenterweise die Essensreste (Hühnerbeine etc.) vor das Wohnheim gekippt hatten. Bei den elenden Müllschluckern, die sich da in Massen vorm Fenster lautstark die Beute streitig machten, handelte es sich um Silbermöwen - die mit dem roten Fleck am Schnabel - und eine Assoziation mit der ach so sympatischen Möwe Jonathan lag ferner denn je.
Zu Mittag gab's nur Nudelsalat und der Mentalo schaute sich kurz das Kunstprojekt Caravan an, das im Rahmen der Veranstaltungen aus Anlass von Stavanger 2008 als Europäische Kulturhauptstadt an der Uni präsentiert wurde (mehr Fotos in der flickr-badge).
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Am Morgen durfte der Mentalo wegen der bis in die Nacht dauernden Dienstreise ein wenig später im Büro erscheinen. Bei dieser Gelegenheit nutzte er die entstandene Freizeit, um endlich seinen Fastwebanschluss in Gang zu bekommen und um sich bei der Stadtpolizei zu melden, nachdem er nun angemeldet ist. Punkt acht stand er vorm Schalter bei der Polizei und hatte angenommen, dass er irgendwie verhört würde,w as dann überhaupt nicht der Fall war. Er musste kurz die Wohnung beschreiben und nach zwei Minuten war er schon wieder draußen und in Richtung Wohnung unterwegs. Der Mann von der Telecom, der für Fastweb, die neue Leitung in Gang bringen musste, war sehr umgänglich und erstaunlich schnell fertig, so dass er seinen Zug um 9:57 Uhr noch locker bekam.Labels: Dienstreise, Reise
Am Morgen stand der Mentalo gerädert auf, denn er hatte ziemlich schlecht geschlafen, da die Heizung volle Pulle (it. "a palla") aufgedreht war und er furchtbar geschwitzt hatte. Der Nachtportier meinte, dass man da nichts machen könne, da es sich um eine Zentralheizung handelte. Als er sich in den Frühstücksraum begeben wollte, meinte der Morgenportier, dass dort nur noch ein Aufenthaltsraum sei. Also nahm er sein Frühstück in einem nahe gelegenen Café ein, machte sich fein und nahm seinen Koffer mit, um ein Taxi zur Deutschen Schule zu nehmen. Dort waren schon einige der Teilnehmer an der Bildungsmesse zugegen, mit denen der Mentalo ins Gespräch kam. Labels: Dienstreise, Rom
Am Morgen konnte der Mentalo direkt kommod aus Trient losfahren. Im Eurostar Bozen-Roma Termini traf er den mitfahrenden Studenten, der ein Ex-Schüler der Deutschen Schule in Rom ist und somit ein ideales Beispiel dafür, dass die Absolvent(inn)en dieser angesehenen Bildungseinrichtung ideal auf das Profil der FUB passen. Die Fahrt verlief relativ problemlos. Nur im Speisewagen trafen sie auf seltsame Menschen, von denen einer, er war betrunken, ankündigte, dass er das neuste AK-47-Modell kaufen würde, um seinen Ex-Chef zur Strecke zu bringen. In Rom angekommen, verabschiedete sich der Mentalo vom Studenten, der zu seiner Familie fuhr, nicht ohne sich für den Abend zu verabreden, an dem ein Treffen mit den Akteuren des Folgetages und einige Lehrer(inne)n der Schule anberaumt war.Labels: Dienstreise, Rom
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Am heutigen Messetag war dort mehr los, besonders deswegen, weil viele Schüler/innen des Institus Italo Svevo zum Stand kamen und Informationsmaterial abholten. Dies freute den Mentalo sehr. Am Abend bauten sie den Stand ab, fuhren zum Hotel und der Mentalo fuhr mit der Verena noch zum Geschäft einer Möbelkette, von der der Chef des Freundes von Verena in Bozen eine Filiale zu eröffnen beabsichtigt und die Verena einen Tisch kaufen möchte. Am Abend aßen sie dann in einem Brauhaus, wo der Mentalo einen alten Bekannten aus Saarbrücker Universitätszeiten traf, der nun als Produktionsassisten arbeitet und auf Promotiontour für Die Wilden Kerle 5 arbeitet und in diesen Tagen auf die Hauptdarsteller aufpassen muss. Das Essen war mal wieder gut, doch die Müdigkeit kroch schnell in die Knochen der Messeteilnehmer/innen, so dass sie schon um halb elf zum Matratzenhorchen schlichen.Labels: Dienstreise, Köln, Messe
Am Morgen ging es nach dem Frühstück auf die Messe. Schüler/innen fanden anfangs wenige zum Stand und um 11:15 Uhr verabschiedete sich der Mentalo von den Damen. Er hatte Mitte der Woche einen Termin mit einem Lehrer einer deutsch-italienischen Gesamtschule, dem Institut Italo Svevo, vereinbart. Am Bahnhof Deutz nahm er das nächstbeste Taxi. Der nette Kölner Taxifahrer kannte das Ziel der Reise, den Gladbacher Wall, nicht und programmierte das Navigationsgerät. Nachdem der Fahrer nach dem Beweggrund der Fahrt gefragt hatte, begann ein reger Plausch über dies und das. Am Gladbacher Wall angekommen, meinte der Taxifahrer: "Hier siehtet nit nach Schule aus!". Und doch fand der Mentalo die Schule in einem Hinterhof. Diese befindet sich in einem alten Postgebäude. In einem Flur der verlassen erscheinenden Schule traf er auf zwei spielende Kinder, von denen eines sich anbot, ihm den Weg ins Sekretariat zu zeigen. Kurz darauf traf auch schon der besagte Lehrer ein. In der Klasse erwarteten den Mentalo ca. 50 lärmende Schüler/innen, die dann jedoch während der Präsentation interessiert Fragen stellten. Am Ende lud er die Schüler/innen auf die morgige Messe ein, redete noch beim einem Kaffee mit dem Direktor und war verwundert darüber, dass der schon erwähnte Lehrer sich anbot, ihn zum Messegelände zu fahren. Lauter nette Leute!
In Düsseldorf zeigte der Mentalo den Damen die längste Theke der Welt und diese waren erstaunt, dass diese keine einzelne ist, sondern aus vielen besteht. Am Burgturm schauten sie sich die Düsseldorfer Skyline an und der Mentalo versuchte, die Uhr am Fernsehturm zu erklären. Die Freunde warteten und um 20 Uhr erschienen die vier im Meilenstein, das die meisten Ratingerstraßengänger/innen immer noch Gatz nennen. Dort lief immer noch Fußball, doch die Ankunft der Bloggerfreunde war wichtiger. Schnell hatte man sich bekannt gemacht und die Düsseldorfer Freunde, von denen einige gekommen waren, schmissen Runde über Runde. Man aß Schnitzel und Rumpsteak. Sehr lecker, Mario! Labels: Dienstreise, Düsseldorf, Köln, Messe
Am Morgen nahmen Mentalo und Verena den Unisharan, luden zwei Studierende ein und fuhren in Richtung Köln. Unterwegs hielten sie an der ersten Autobahnraststätte, wo die Fefena immer hält, wenn es auf eine Messe nach Österreich oder Deutschland geht und versorgten sich mit Reiseproviant. Weiter ging es über den Fernpass in den Allgäu, wo sie in einem kleinen Ort in einer typisch bayrischen Stube eines Gasthofes lecker aßen. Danach fuhr die Verena weiter und leider existierten die Baustellen bei Stuttgart immer noch, weswegen sie erst gegen halb sieben in Köln ankamen. Auf dem Messegelände angekommen, luden sie den Sharan aus und stellten den Stand auf. Das Hotel lag neben dem Dom, weswegen es nicht einfach war einen Parkplatz zu finden. Sie parkten schließlich gegenüber des historischen Zeughauses in der engen Tiefgarage eines Partnerhotels. Das Hotel Central lag, wie es der Name suggeriert, wirklich sehr nah an Bahnhof und Dom, weswegen der Mentalo die Kleingruppe am Abend ins Brauhaus der Brauerei Früh führte, wo die Damen das lokale Bier probieren konnten und lokale Küche genossen. Rheinischer Sauerbraten ist das Stichwort! So gestärkt gingen sie in Richtung Friesenstraße, wo der Mentalo hoffte im Klein Köln auf etwas Leben zu stoßen, doch an einem Donnerstagabend ist da offenbar nie so viel los, wie der Mentalo lernen musste. Das Päffgen-Brauhaus war das nächste Ziel, wo sie einige Kölsch genossen, um danach müde ins Hotel zu schleichen. Ein anstrengender Messetag wartete auf sie. Labels: Dienstreise, Köln, Messe
Die Deutsche Schule in Genua ist die älteste in Italien. Dorthin hatte ihn die nette Französischlehrerin der Schule eingeladen, um das Studienangebot der Uni vorzustellen. Am Vortag hatte er jedoch zusätzlich über Telefon für 9 Uhr morgens ein Treffen mit einer Deutschlehrerin des Liceo Deledda vereinbart. Auch dort wird das Deutsche Sprachdiplom gemacht. Der Weg dorthin ging nur bergauf. Man hätte auch die Zahnradbahn der Südtiroler Firma Leitner nehmen können, doch man wollte auch ein wenig von der Stadt sehen. Die Lehrerin war äußerst kooperativ und ermöglichte es dem Mentalo, 20 Minuten vor einer Abiturklasse zu sprechen. Labels: Dienstreise, Genua, Uni
Um 7:30 Uhr holte der Mentalo eine Studentin am Bahnhof in Trient ab und dann fuhren sie in Richtung Ivrea, der Olivettikleinstadt. Die Fahrt verlief bis auf den üblichen zäh fließenden Vekehr mit Stillstand auf dem Mailänder Ring ruhig. Die Straßen im Piemont ähneln amerikanischen Highways, denn es geht fast nur geradeaus, man darf nicht mehr als 130 km/h fahren und Schilder gibt es kaum. In Ivrea angekommen, fanden die beiden das Liceo Botta ohne Probleme, denn die Stadt ist klein und leidet noch immer unter der Schließung der Firma Olivetti. Das Informationsmaterial wurde ausgeladen und schon 20 Minuten später präsentierte der Mentalo die Uni in gewohnter Manier. Das Lyzeum ist deswegen für die Uni so interessant, da die Schüler/-innen die Möglichkeit haben, das Deutsche Sprachdiplom zu machen, das in Bozen als Sprachnachweis anerkannt wird. Vier Interessenten haben nun vor, am 14. März zum Tag der offenen Tür zu kommen. Das würde den Mentalo sehr freuen. Nachdem sie noch den Direktor gesprochen hatten, verabschiedeten sie sich von Frau Wolf, der Deutschlehrerin und gingen zum Essen in den Schwarzen Adler (it. Aquila nera). Der Mentalo speiste einen Tintenfischsalat und Schwertfischfilet. Lecker!
Um 15 Uhr waren sie schon wieder auf der Bahn und ab ging es an Alessandria, der Geburtsstadt Umberto Ecos, vorbei in Richtung Ligurien. In Genua angekommen, mussten sie feststellen, dass eine Orientierung in dieser Stadt zwischen Meer und Bergen nicht einfach ist und es fast unmöglich ist, einen Parkplatz zu finden, obwohl es zahlreiche unterirdische Parkhäuser gibt, deren Einfahrt jedoch nicht leicht zu finden ist, da überall Einbahnstraßen sind. Zudem ist Genua die Gebursstadt von Rinaldo Piaggio, dem Erfinder der Vespa und der Ape und daher flitzen unfassbar viele Modelle der Firma durch die Straßen Genuas, was ein Durchkommen ziemlich erschwert. Das vom Hotel empfohlene Parkhaus namens Piccapietra in den Gedärmen Genuas, denn so sehen diese unterirdischen mehrstöckigen Monstren aus, fanden sie nicht und so nahmen sie nach einer anderthalbstündigen Suche eines mit Parkwächter, der dem Mentalo erklärte, dass die Einwohner Genuas sich halt mit dem Landstrich zwischen Meer und Bergen begnügen müssten und mit dieser Situation sehr erfinderisch umgingen. Das hatten die beiden am eigenen Leib erfahren. Nun musste das Hotel gefunden werden, das sich laut Auskunft des Parkwächters links die Straße runter hinter den beiden Türmen befände. Nachdem die beiden nach links abgebogen waren, sahen sie auch schon zwei Türme und gingen eine Straße hinauf. Beim Näherkommen bemerkten sie jedoch, dass es sich um zwei Kirchtürme handelte und damit waren sie falsch gelaufen. Der Mentalo fragte einen Mann mit Künstlerhut, wo denn die Porta Soprana sich befände, woraufhin dieser mit starkem deutschen Akzent meinte, da seien sie falsch. Er plauderte dann weiter mit den beiden und zeigte ihnen auf der Piazza Dante das mächtige Stadttor, durch das weiland schon Dante geschritten war. Bei der Verabschiedung stellte sich heraus, dass es sich bei dem Herrn um den Musiklehrer der Deutschen Schule handelte. "Sie blockieren mir morgen meinen Musiksaal", meinte er belustigt! Zufälle gibt's! Im Hotel, das wie vieles nach Christoph Kolumbus benannt ist, lachte sich die Dame an der Rezeption halb tot, hatte der Mentalo doch anderthalb Stunden zuvor am Handy bemerkt, dass er in einer Viertelstunde am Hotel sei. Das Hotel war ordentlich und um halb acht setzten sich die beiden ins Cafè Barbarossa in der Nähe und tranken einen Nebbiolo. Was dort dazu gereicht wurde, glich - wie in Mailand auch - einem ausgewachsenen Abendessen, doch dies nahmen sie dann mit einer Lehrerin der Deutschen Schule und deren Partner in einem netten Restaurant namens SottoLeMura zu sich. Der Mentalo aß - nein, keine Spaghetti mit "Pesto alla genovese" - Thunfischtartar und als "secondo" Gallinella, einen Fisch dessen Namen er auf Deutsch nicht herausfinden konnte. Dazu tranken sie einen Chardonnay aus Südtirol. Bis halb zwölf wurde nett geplaudet und danach verabschiedeten sich die beiden, denn der Mentalo hatte am Nachmittag während der Autofahrt noch einen weiteren Termin um 9 Uhr dazu bekommen und musste daher schon wieder früh raus. Labels: Dienstreise, Essen, Genua, Ivrea, Wein
Labels: Dienstreise, Meran
Der Wecker rappelte schon um 7 Uhr, denn um 8:15 Uhr war ein Empfang für alle Teilnehmer an der Schulmesse vorgesehen. Nach einem kurzen Frühstück fuhren die beiden zur Schule, wo sie in einem seltsamen Parkhaus parkten. Ein netter Inder wartete dort am Eingang, verlangte die Schlüssel des Autos und wies die beiden darauf hin, dass eine Stunde parken 4 Schleifen kosten würde. Es gab jedoch keine andere Möglichkeit in der Nähe und so überließen sie dem Mann aus Fernost den VW Caddy der Uni. Mit Infomaterial und neuem Unibanner (s. Foto) ging es dann hin zur Schule, wo die Vertreterin der César Ritz Colleges den Mentalo mit den Worten begrüßte: "Ah, da kommt der Mario, jetzt wird's lustig!" Na toll! Die Organisation war exzellent. Der Mentalo machte zwei Präsentationen und während der Pausen wurde über Studienberatung und Hochschulmarketing geplauscht.
Am Ende verabschiedeten sie sich vom Direktor und von der Organisatorin der Messe, aßen noch einen Happen im Bufala Cafè, wo sich in der Toilette ein bemerkenswertes Waschbecken befindet. Danach ging es zurück zum Inder, der lächelnd 28 Euronen abkassierte und schnell war man bei strahlendem Sonnenschein zurück auf der Bahn. Auch die Rückfahrt war unproblematisch. In Bozen wurde der Wagen parkiert und der Mentalo war um 18:30 zurück in Trient. Zu Hause wurde noch ein wenig geflimmert und dann Horchdienst alla grande!Labels: Dienstreise, Mailand
Das Zitat im Titel stammt von einem sprachverwirrten Schüler der Deutschen Schule (Frühstück heißt auf Italienisch "colazione") in Mailand, wohin der Mentalo am Morgen aufgebrochen war. Der erwähnte Schüler hatte im Englischunterricht angefangen zu Essen, woraufhin die Lehrerin ihn ermahnte und er auf Italoenglisch antwortete. Die Fahrt nach Mailand war sehr entspannt und lustig, denn die Maria war mal wieder mit von der Partie und ein weiterer Designer, der die Gelegenheit nutzte, günstig nach Mailand zu kommen. Nach ein wenig Rumkurverei in Mailand fanden sie schließlich das Hotel Europeo, dessen Personal zum Scherzen aufgelegt war. Die Zimmer wurden bezogen und dann gingen die drei zur Deutschen Schule, um zu sehen, won sie am nächsten Tag hin mussten. Die Schule liegt am Parco Sempione im Herzen Mailands. Danach führte sie der Designer ins Triennale Design Museum, wo sie drei Ausstellungen ansahen. Eine war dem Design für die Firma Pirelli gewidmet. Besonders beeidruckte den Mentalo dort ein Autoreifen in Originalgröße, der aus Lakritz gefertigt war. Danach nahmen sie in einer Bar den für Mailand üblichen Apertivo zu sich. Dazu muss man wissen, dass in Mailand Aperitivo nicht nur trinken sondern auch Essen bedeutet. Man kauft einen Drink und darf sich dann am Büffet gütlich tun. Es gab Nudeln mit zwei verschiedenen Soßen. Salate, Eier mit Ketchup und Majonnaise (Pfuiteufel!) und noch so Einiges mehr. Daraufhin gingen sie zur Accademia di Belle Arti di Brera und schlenderten noch ein wenig herum, bevor der Mentalo sich von den beiden verabschiedete, denn er war mit den Messeteilnehmern des darauffolgenden Tages in der Bottiglieria Moscatelli verabredet. Dort erwarteten ihn einige Lehrer der Deutschen Schule und die Vertreter der Universitäten, die am Folgetag ihr Studienangebot präsentieren würden. Lauter nette Menschen, die nach einigen Gläsern Nebbiolo zwar nicht ernsthaft benebelt, so doch gut gelaunt waren und Anekdoten aus ihrem Alltag zum Besten gaben. Neben der im Titel erwähnten, möchte der Mentalo den Leser/-innen eine weitere nicht vorenthalten. Ein Schüler der Englischlehrerin kam eines Morgens viel zu spät, da einige der Schüler/-innen per Chauffeur angekarrt werden und das Verkehrsaufkommen in Mailand häufig ein pünktliches Erscheinen schier unmöglich macht. Dieser kam also außer Atem in den Klassensaal und sagte: "Entschuldigen Sie die Verspätung, aber ich hatte Verkehr!" Man kann sich das Gelächter ob des sprachlichen Fauxpas gut vorstellen. Um 23:45 Uhr ging jeder seiner Wege und der Mentalo ins Hotel, wo er noch ein wenig fern sah. Labels: Dienstreise, Mailand
Am Morgen hörte der Mentalo noch zu Hause in den Nachrichten, dass im Pustertal, durch das er in Richtung Lienz fahren würde, Schnee gemeldet sei und das bis runter auf 600 m. Dies bestätigte ihm auch der Verwalter des Uniautos. Na toll! Diesmal hatte man dem Mentalo den Brixner Unicaddy gegeben und er musste noch in der Tiefgarage feststellen, dass der Wagen zwar einen CD-Player jedoch keine Schneeeketten an Bord hatte. Eine Studentin stieg direkt in Bozen zu und eine weitere musste er noch in Brixen abholen. Schon ab Brixen begann das Schneegestöber und die Straßen wurde immer schleimiger. In Bruneck holten sie den Leiter des Studienganges Tourismusmanagement ab und dann ging es bei Nebel und Schneegestöber weiter durch Dörfer wie Innichen und Toblach. Kurz nach der Grenze zu Österreich machten sie beim Strasserwirt halt, einem sehr gediegenen Hotelrestaurant, das der mitreisende Tourismusexperte empfohlen hatte. Das Essen war ausgezeichnet.Labels: Dienstreise
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Am Mittag ging es nach Oberbayern in die Nähe von Rosenheim. Dort hatte der Elternbeirat des dortigen Gymnasiums eine Schulmesse organisiert und die FUB wie auch vor zwei Jahren dazu eingeladen. Die Fahrt durchs Inntal verlief ohne Vorkommnisse und um 16 Uhr waren die beiden, Maria, eine Designstudentin fuhr mit, schon dort. Sie wurden herzlich von der Vorsitzenden Frau Dr. Carqueville begrüßt, machten sich an den Standaufbau und fuhren dann zur Pension Kappellenstüberl, einem umgebauten familiengeführten Bauernhof. Dort wurden sie vom Sohn der Besitzerin empfangen, der gerade dabei war, sein Auto zu reparieren. Die Chefin des Hauses, nach dem Akzent zu urteilen offenbar keine Bayerin, emfing sie und zeigte ihnen ihre geräumigen Zimmer. Die Einrichtung war der reinste Kult. Überall Felle und ausgestopfte Tiere (s. flickr). Nach kurzem Frischmachen fuhren sie nach Rosenheim, das nur 8 km entfernt liegt und suchten nach einem Restaurant, doch der Verkehr ließ eine lange Suche nicht zu, denn sie mussten um 17:30 Uhr schon wieder am Gymnasium sein. Dort hielt der Mentalo zwei Vorträge, während die Maria am Stand die Stellung hielt. Um 21 Uhr war dann alles vorbei und man ging zum gemütlichen Teil über. Es wurden leckeres Auer-Bier und Häppchen gereicht, doch das reichte den beiden nicht. Also ging es zurück zum Stüberl, wo man hoffte, noch etwas zu beißen zu bekommen. Leider war die Küche seit 21 Uhr kalt, so dass die beiden sich mit einer Brotzeit und zwei Bier begnügen mussten. Danach: Horchdienst!Labels: Dienstreise
Am Morgen stand der Mentalo für seine Verhältnisse spät auf, fuhr schon mal in die Nähe des Tagungsortes und schaute sich in der herrlichen Oranienburgerstraße um (Synagoge, Postfuhramt etc.). Die Tagung fand im Hotel Aquino statt. Die Präsentationen zur Anwerbung von Studierenden waren eher mäßig, doch er konnte einige gute Kontakte knüpfen. Nach der Tagung fuhr er wieder zurück zum Hotel, machte sich frisch und nahm die U 2 in Richtung Ruhleben. Die Kinder wollten ihn nochmals sehen und so spielte er mit diesen bis ca. 20 Uhr. Mit dem Herr des Hauses ging es dann ins Witwe Bolte, wo man hervorragende Hähnchen aß. Danach entführte dieser ihn noch in die Bar des Savoy Hotel, wo sie eine Romeo y Julieta schmauchten, einen argentinischen Roten tranken und über die vergangenen vier Jahre grübelten, während der sie sich nicht gesehen hatten. Da er schon mal in der Nähe war trank er nochmals einen Absacker im Hanne am Zoo.Labels: Berlin, Dienstreise
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Am Morgen hieß es aufstehen um 7:30 Uhr, denn schon um 8:30 Uhr sollte der 12. Bayerische Hochschulinformationstag beginnen. Als die beiden nach einem guten Frühstück unter lauter grauen Panthern im Forum Audimax der Universität Regensburg ankamen, war dort schon ziemlich was los. Die Informationsmaterialien wurden ausgelegt und schon um 8:30 Uhr begann ein Informationsgesprächsmarathon, der dem Mentalo wohl in Erinnerung bleiben wird. Ca. 3000 Studenten hatten den Weg dorthin gefunden und belagerten den Stand der FUB. Um 11 Uhr musste der Mentalo dann in Hörsaal 15 den Studiengang Tourismusmanagement vorstellen. Als er dort ankam, traute er seinen Augen nicht. Der 500 Studenten fassende Saal war fast voll bis auf den letzten Platz. Leider stand da kein Notebook und so musste er zurück zum Stand, wo er zum Glück den Portablen der Uni hatte. Der Vortrag wurde tatsächlich mit Applaus bedacht und zufrieden kehrte er zum gestressten Südtiroler Studenten zurück, der fast das gesamte Informationsmaterial unter die Leute gebracht hatte. Dann wurde weiterinformiert und um 14 Uhr präsentierte der Mentalo dann schließlich auch den neuen Studiengang Sport- und Eventmanagement, zu dem jedoch nicht mehr soviele Interessierte kamen. Im Forum Berufs- und Studienberatung hatte der Mentalo dann noch Rede und Antwort zu stehen zur Situation in Italien.
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