Samstag, 5. April 2008
Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des Hausputzes - die beiden vorausgegangenen Arbeitstage sind keines Eintrages würdig -, denn vor seinem Urlaub hatte der Mentalo keine Lust und keine Zeit mehr, die Wohnung in Ordnung zu bringen. Am Nachmittag verfolgte er die Bundesligapartien auf WDR 2 und machte sich dann für den Abend fein, denn er war bei einer Freundin zum Abendessen eingeladen. Dort war ein buntes Völkchen zugegen: ein Schotte irischer Abstammung, eine Bulgarin, die in Magdeburg studiert und nun in Trento ihr Erasmus-Auslandsjahr absolviert, eine Polin, die in Trient bei der OSZE arbeitet und eine italienische Mutter mit Kind, mit dessen NintendoDS der Mentalo versuchte zu spielen. Nachdem die Gastgeberin mehrmals heftig gegähnt hatte, verabschiedeten sich die Polin, der Schotte und die Bulgarin und der Mentalo höflich, doch das konnte es doch noch nicht gewesen sein. Sie gingen also ins hiesige Irish Pub und klönten auf Englisch bis um eins, als dieses schloss. Danach führten ihn die U30er in ein Lokal, das der Mentalo noch nicht kannte, wo es dann bis um ca. 3:30 Uhr weiterging. Ein wirklich lustiger Abend!
Donnerstag, 6. März 2008
Homebound

Beim Synchronisieren seines Mobiltelefons mit dem Vaio fiel ihm auf, dass er eines der Fotos, das er zu bloggen beabsichtigt hatte, noch gar nicht veröffentlicht hatte. Das wird hiermit nachgeholt. In Italien gibt es flächendeckende und konsequente Alkoholkontrollen noch nicht so lange und daher wird darüber immer noch und immer wieder in den Gazzetten berichtet. Außerdem sollte man das rechte Plakat genau lesen. Deutsch ist schwer, das wissen wir alle!
Mittwoch, 20. Februar 2008
Bei Rinaldo Olivetti und Christoph Kolumbus


Labels: Dienstreise, Essen, Genua, Ivrea, Wein
Sonntag, 17. Februar 2008
Jog till you drop
Die Hausarbeit wartete und wurde schnell erledigt. Gegen 10:30 Uhr rief der Linksrheinische an. Er wolle laufen gehen, ob der Mentalo denn keine Lust hätte, ihn zu begleiten. Gesagt, getan und so liefen sie eine halbe Stunde später schon die Etsch entlang. Ein schöner Sonnentag versüßte das Joggen und am Ende wurde der Mentalo zum Mittagessen eingeladen, was er sehr gerne annahm. Es gab Safranrisotto, gekochtes Rindfleisch, den Rotkohl aus dem Hause Hengstenberg, den der Mentalo aus dem Raublinger Edeka mitgebracht hatte und guten Kartoffelsalat. Dazu tranken sie einen leider dürftigen Marzemino des sonst so verlässlichen Hauses Letrari.
Freitag, 1. Februar 2008
Klausur

Sonntag, 4. November 2007
Frühstück im Viennese
Nach dieser Nachricht traf sich der Mentalo mit einer Freundin zum Frühstück im Viennese, einem kleinen Café mit einem großen Angebot an Köstlichkeiten. Die beiden lasen Zeitung und unterhielten sich über den Zustand der Welt. Danach spazierten sie durch die Altstadt und um 17 Uhr war der Mentalo rechtzeitig zum Bundesliga-Streaming wieder in der Straße des Mantelteilers. Am Abend dann die neuste Folge von Che tempo che fa, in der unter anderem der 1979 geborene Autor Roberto Saviano zu Gast war, dessen dokumentarischer Roman zur Mafia ihm eine Eskorte und sicher einige Tantiemen eingebracht hat. Allein in Italien ist er über 800.00 Mal über den Ladentisch gegangen. Auf Deutsch liegt er bereits vor und in mehr als 20 anderen Sprachen. in den USA erscheint er in Kürze.
Samstag, 3. November 2007
Brixen bei brilliantem Wetter
Am Morgen fuhr der Mentalo abermals gen Norden, wo schon die Franzi und die Mari auf ihn warteten. Die hatten versprochen, ihm einmal Brixen zu zeigen, denn obwohl der Mentalo dort schon seit mehr als eineinhalb Jahren hin fährt, kannte er fast keine Sehenswürdigkeit der Stadt. So wurde ihm unter anderem gezeigt:
- das Forum, wo Großveranstaltungen jeglicher Art stattfinden,
- das alte Astra-Kino mit den unbequemen Sperrsitzen und ohne nennenswerte Heizung,
- das schöne alte Viertel namens Stufels mit dem Off-Theater Dekadenz,
- der weißen Turm und der Dom,
- ein schöner Buschenschank in den umliegenden Hügeln, wo man Knödel und Schlutzkrapfen (kurz: Schlutzer) aß und den herlichen Blick über das Eisacktal genoss,
- das Priesterseminar und schließlich: das Hotel Elephant.
Das Hotel Elephant ist ein sehr gediegenes Etablissement mit edelster Einrichtung. Hier soll im Jahre 1550 einem indischen Elephanten auf seiner Durchreise nach Wien für vierzehn Tage Obdach gewährt worden sein. Auf dem Balkon des Hotels trank man etwas und schaute der Sonne dankbar beim Untergehen zu.
Freitag, 2. November 2007
All alone in the office...
Ab Nachmittag war der Mentalo alleine im Büro und machte Ablage. Am Abend hatte dann der Zug mehr als eine halbe Stunde Verspätung. Da musste er sich sputen, um zum Abendessen beim Linksrheinischen und dessen Gattin auch pünktlich auf der Matte zu stehen. Den beiden brachte er eine große Tüte Walnüsse aus Urexweiler mit. Eulen nach Athen tragen... Es wurde sehr gut gegessen und man klönte bei gutem lokalen Rotwein und Grappa bis spät, beredete dies und das.