Samstag, 27. September 2008

Das stauende des Stauendes oder: der Stau nimmt kein Ende, Michael

Am Morgen gab es leider kein Frühstück und so fuhren sie leeren Magens gen Italien. Ein Stau wurde nicht gemeldet, doch als sie am Autobahndreick des gestrigen Grauens ankamen, war er wieder da, der Stau. 14 km standen sie darin und vergnügten sich über die italienische Ansage Luca Tonis, der die Italiener, die an diesem Wochenende offenbar bevorzugt aufs Oktoberfest kommen, darauf hinwies, dass sie nicht in die Innenstadt fahren, sondern mit ihren Wohnmobilen die Parkplätze an der Messe nutzen sollten. Das Wort "Gemütlichkeit" wollte ihm so gar nicht von den Lippen, was die Radiokommentatoren dann mehr als belustigt kommentierten. Um 14.45 Uhr waren sie dann endlich an der FUB, luden die Karre aus und der Mentalo erreichte noch den Eurocity Tiepolo. Zu Hause wurde ausgepackt, geputzt, gekocht, eingekauft und am Abend noch ein wenig telefoniert. Ein guter Tag!

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Freitag, 26. September 2008

In Regensburg war die Hölle los

Am Morgen mussten sie schon früh aus den Federn. Zu ihrem Glück war eine große Reisegruppe im Hotel, die sich ein Frühstück erbeten hatte und daher konnte die Verena sich auch mit einem Brötchen mit Aprikosenmarmelade und Käse versorgen, denn normalerweise gibt es kein Frühstück im Abotel Regensburg. Die Verena kutschierte den Mentalo dann sicher ins Parkhaus Mitte der Uni Regensburg und dann ging es los. Massen von Schüler/-innen (ca. 4000 waren insgesamt gemeldet!) stürmen den Stand der Uni, war doch die FUB die einzige anwesende Hochschule aus dem Ausland. Die Infoflyer gingen weg wie lauwarme Semmeln und die beiden kamen mit dem Nachlegen gar nicht mehr nach. Feststellen mussten sie, dass hohe kackbraune Stiefel offenbar in diesem Herbst bei den Damen sehr angesagt sind. Um 11 Uhr musste der Mentalo die Fefe am Stand alleine lassen. Er musste den Studiengang Tourismusmanagement präsentieren. Wie auch im letzten Jahr hatten sich ungemein viele Schüler/-innen im Hörsaal eingefunden. Der Mentalo beantwortete alle Fragen und versuchte wie immer dabei auch relativ witzig zu sein, was nicht immer gelang. Danach wurde der Stand mal wieder von einer Welle Schüler/-innen gestürmt, aber als der Mentalo am Stand zurück war, musste er feststellen, dass keine Infoflyer für Design mehr vorhanden waren. Über Mittag war es dann ruhig. Um 14 Uhr präsentierte der Mentalo dann noch den Studiengang Kommunikationswissenschaften, wohin jedoch nur ca. 60 Zuhörer kamen. Um 15 Uhr war der Spuk zu Ende. Die beiden bauten ab und fuhren ins Donaueinkaufszentrum, wo der Mentalo sich zwei Pullover, Unterhosen und Socken zulegte. Die Fefena shoppte bei H&M und bei DM, da Duschgel und Ähnliches in Bozen viel teurer ist.

Am Abend gingen sie dann endlich ins Haus Heuport, wo sie fürstlich speisten. Der Mentalo aß ein Rindercarpaccio mit lauwarmen Pilzen und ein gegrilltes Rinderfilet mit Steinpilztagliatelle. Die Verena aß einen Salat mit Pfirsich-Balsamico-Dressing und dieselbe Hauptspeise wie Mentalo. Dazu tranken die beiden einen portugiesischen Rotwein aus dem Hause Niepoort, der den Namen Fabelhaft trägt. Auf seinem Etikett findet sich die Fabel vom Raben Hans Huckebein auf Deutsch und die Verena wollte die Flasche mitnehmen, was jedoch am Ende nicht gelang. Danach gingen sie zu einem Absacker in ein Lokal daneben, wo offenbar der Tag der Humpelnden war, denn sie sahen drei dieser Spezies. Auf der Karte gab es dann schon wieder keinen Bergneger und so begnügte sich die Verena mit einem weiteren Ramazzotti. Was jedoch auf dr Karte zu finden war, war ein Veneziano, den man so auch in Bozen bekommt. Um 23 Uhr war nach diesem anstrengenden Tag dann Kehraus.

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Donnerstag, 25. September 2008

Nach Regensburg im Stau

Am Morgen fuhr der Mentalo mit dem Zug direkt nach Brixen, wo er um 10 Uhr eine Schülergruppe (50 Jugendliche) aus dem fernen Flensburg mit einer Präsentation beglückte. Am Ende wurde ihm dann seitens der sehr norddeutschen Lehrer eine flasche Schnaps und ein Flensburger Dunkelbier, das neuste aus der aus einem Comic bekannten Brauerei, als Gastgeschenk überreicht. Danach sollte die Fefe eigentlich schon um 11.30 Uhr vorbeikommen, um ihn mit dem Unisharan abzuholen, doch sie wurde aufgehalten und daher kamen die beiden nach einem Mittagessen in der Mensa erst um 14 Uhr los.
Die Verena mimte den Schofför und anfangs verlief alles reibungslos bis sie gegen halb fünf ans Autobahnkreuz Inntal kamen, wo ein Superstau auf sie wartete. Sie vertrieben sich die Zeit damit, die Namensschilder der LKW-Fahrer anzusehen. Kein einziger Siggi war dabei, was doch sehr verblüffte; nur Wolfgangs, Andrés und ähnliche Namen.
Nach München war es dann wieder ruhig und so ging es mit Hochgeschwindigkeit durch die Holledau vorbei an den leeren Gerüsten der hier überall sichtbaren Hopfengärten.
In Regensburg angekommen, waren sie erst einmal ein wenig verwundert über das Hotel, das der Mentalo gebucht hatte. Es lag doch nicht so zentral und im Erdgeschoss befanden sich ein Spiellokal und ein Erotikcenter. 21 Uhr war es da. Einchecken mussten sie an der Theke eines Internetcafés. Als sie dann ins Hotel selbst hinaufstiegen, waren sie jedoch angenehm überrascht. Die Zimmer waren sauber und Fefe meinte, dass auch die Betten mehr als gemütlich seien. Der Zutritt zu den Zimmern war nur über einen Code möglich, da es ab 18 Uhr kein Personal mehr gab.
Dann fuhren sie mit einem Linienbus zum Fischmarkt, denn der Hunger war riesig. Im Haus Heuport wollten sie essen, doch da war leider schon die Küche kalt. Die sympatische Kellnerin empfahlt ihnen jedoch ein Lokal, wo es noch bis 23 Uhr Küche gibt. Im L'Osteria, einem stylischen italienischen Restaurant mit Szenepublikum und üblen Kellnerinnen, fanden sie dann auch einen Platz. Der Mentalo aß Pasta mit Flusskrebsen und die Fefena einen Salat. Einen Absacker nahmen sie dann im alten Brauhaus Kneitinger. Es gab keinen Bergneger, was die Fefe ärgerte und sie musste auf Ramazzotti umsteigen. Der Mentalo trank das Hausbier und war sehr zufrieden. Bettingen um 0.00 Uhr

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Sonntag, 2. März 2008

Eine stürmische Heimfahrt...

...wartete auf die vier FUBler, denn das Orkantief machte sich auch am Sonntag noch bemerkbar, so dass sie teilweise sehr langsam fahren mussten, um nicht permanent über den Mittelstreifen gefegt zu werden. In der Autobahnraststätte Greding machten sie halt und der Mentalo amüsierte sich darüber, dass es genau diese Raststätte war. die sie angesteuert hatten, denn weiland, als der Metalo noch dorthin zu gehen pflegte, waren immer Biker aus Greding zum Urexweiler Motorradtreffen gekommen. Um ca. 18 Uhr waren sie dann in Bozen und der Mentalo verabschiedte sich am Bahnhof von der Truppe.

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Samstag, 1. März 2008

Zweiter Messetag in Köln

Am heutigen Messetag war dort mehr los, besonders deswegen, weil viele Schüler/innen des Institus Italo Svevo zum Stand kamen und Informationsmaterial abholten. Dies freute den Mentalo sehr. Am Abend bauten sie den Stand ab, fuhren zum Hotel und der Mentalo fuhr mit der Verena noch zum Geschäft einer Möbelkette, von der der Chef des Freundes von Verena in Bozen eine Filiale zu eröffnen beabsichtigt und die Verena einen Tisch kaufen möchte. Am Abend aßen sie dann in einem Brauhaus, wo der Mentalo einen alten Bekannten aus Saarbrücker Universitätszeiten traf, der nun als Produktionsassisten arbeitet und auf Promotiontour für Die Wilden Kerle 5 arbeitet und in diesen Tagen auf die Hauptdarsteller aufpassen muss. Das Essen war mal wieder gut, doch die Müdigkeit kroch schnell in die Knochen der Messeteilnehmer/innen, so dass sie schon um halb elf zum Matratzenhorchen schlichen.

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Freitag, 29. Februar 2008

Messe und Institut "Italo Svevo", danach Düsseldorf

Am Morgen ging es nach dem Frühstück auf die Messe. Schüler/innen fanden anfangs wenige zum Stand und um 11:15 Uhr verabschiedete sich der Mentalo von den Damen. Er hatte Mitte der Woche einen Termin mit einem Lehrer einer deutsch-italienischen Gesamtschule, dem Institut Italo Svevo, vereinbart. Am Bahnhof Deutz nahm er das nächstbeste Taxi. Der nette Kölner Taxifahrer kannte das Ziel der Reise, den Gladbacher Wall, nicht und programmierte das Navigationsgerät. Nachdem der Fahrer nach dem Beweggrund der Fahrt gefragt hatte, begann ein reger Plausch über dies und das. Am Gladbacher Wall angekommen, meinte der Taxifahrer: "Hier siehtet nit nach Schule aus!". Und doch fand der Mentalo die Schule in einem Hinterhof. Diese befindet sich in einem alten Postgebäude. In einem Flur der verlassen erscheinenden Schule traf er auf zwei spielende Kinder, von denen eines sich anbot, ihm den Weg ins Sekretariat zu zeigen. Kurz darauf traf auch schon der besagte Lehrer ein. In der Klasse erwarteten den Mentalo ca. 50 lärmende Schüler/innen, die dann jedoch während der Präsentation interessiert Fragen stellten. Am Ende lud er die Schüler/innen auf die morgige Messe ein, redete noch beim einem Kaffee mit dem Direktor und war verwundert darüber, dass der schon erwähnte Lehrer sich anbot, ihn zum Messegelände zu fahren. Lauter nette Leute!
Auf der Messe herrschte dann mehr Andrang. Am Abend gingen sie dann zum Bahnhof Deutz und fuhren mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof, wo die Verena im Nanu Nana einige Einkäufe erledigte. Im Hotel machten sie sich flott frisch und schon um 18:31 Uhr saßen sie im Zug in die Stadt am Rheinknie.
In Düsseldorf zeigte der Mentalo den Damen die längste Theke der Welt und diese waren erstaunt, dass diese keine einzelne ist, sondern aus vielen besteht. Am Burgturm schauten sie sich die Düsseldorfer Skyline an und der Mentalo versuchte, die Uhr am Fernsehturm zu erklären. Die Freunde warteten und um 20 Uhr erschienen die vier im Meilenstein, das die meisten Ratingerstraßengänger/innen immer noch Gatz nennen. Dort lief immer noch Fußball, doch die Ankunft der Bloggerfreunde war wichtiger. Schnell hatte man sich bekannt gemacht und die Düsseldorfer Freunde, von denen einige gekommen waren, schmissen Runde über Runde. Man aß Schnitzel und Rumpsteak. Sehr lecker, Mario!
Später ging es dann ins Ohme Jupp, das brechend voll war. Trotzdem schafften sie es nach kurzer Zeit, einen Tisch zu ergattern. Die Musik war gut und die Stimmung auch, besonders als der Mentalo Zigaretten für den Branko besorgte und die EC-Karte im Automaten vergaß. Diese wurde dann von einem Freund des Mentalo aus dem Automaten gezogen, der beim Anblick des Namens auf der Karte seinen Augen nicht trauen wollte. Die beiden hatten sich mehrere Jahre nicht gesehen und nun hatte er seine Karte gefunden. Das Highlight des Abends!
Gegen halb eins blies der Mentalo zum Aufbruch. Am nächsten Morgen war wieder Messe angesagt. Am Bahnhof nahmen sie einen ICE nach Köln. Ein herrlicher Abend hatte sein Ende gefunden!

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Donnerstag, 28. Februar 2008

Unterwegs in die Domstadt

Am Morgen nahmen Mentalo und Verena den Unisharan, luden zwei Studierende ein und fuhren in Richtung Köln. Unterwegs hielten sie an der ersten Autobahnraststätte, wo die Fefena immer hält, wenn es auf eine Messe nach Österreich oder Deutschland geht und versorgten sich mit Reiseproviant. Weiter ging es über den Fernpass in den Allgäu, wo sie in einem kleinen Ort in einer typisch bayrischen Stube eines Gasthofes lecker aßen. Danach fuhr die Verena weiter und leider existierten die Baustellen bei Stuttgart immer noch, weswegen sie erst gegen halb sieben in Köln ankamen. Auf dem Messegelände angekommen, luden sie den Sharan aus und stellten den Stand auf. Das Hotel lag neben dem Dom, weswegen es nicht einfach war einen Parkplatz zu finden. Sie parkten schließlich gegenüber des historischen Zeughauses in der engen Tiefgarage eines Partnerhotels. Das Hotel Central lag, wie es der Name suggeriert, wirklich sehr nah an Bahnhof und Dom, weswegen der Mentalo die Kleingruppe am Abend ins Brauhaus der Brauerei Früh führte, wo die Damen das lokale Bier probieren konnten und lokale Küche genossen. Rheinischer Sauerbraten ist das Stichwort! So gestärkt gingen sie in Richtung Friesenstraße, wo der Mentalo hoffte im Klein Köln auf etwas Leben zu stoßen, doch an einem Donnerstagabend ist da offenbar nie so viel los, wie der Mentalo lernen musste. Das Päffgen-Brauhaus war das nächste Ziel, wo sie einige Kölsch genossen, um danach müde ins Hotel zu schleichen. Ein anstrengender Messetag wartete auf sie.

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Sonntag, 25. November 2007

Auch am Sonntag...

...war die Messe offen und so hatten sie den Single Mentalo an diesem Tag dazu verpflichtet, dort zu arbeiten, denn die Damen mussten sich natürlich um Kinder oder Freunde kümmern. Es war ein Tag voller interessanter Gespräche und teils weniger intelligenteren Fragen. So wollten einige eine Fakulät studieren und andere wollten wissen, wie eine Universität oder die FUB funktioniert, worauf der Mentalo gerne "Bene!" geantwortet hätte. Die Franzi auf dem Foto machte übrigens ihre letzte Messe. Wir werden sie sehr vermissen. Um 15 Uhr, kurz bevor die Messe endete, fand ein Konzert der Bigband des Rai Sender Bozen statt, die unter anderem "Just the way you are" von Billy Joel intonierte. Das war ganz nett, doch bei den Beratungsgesprächen eher störend.

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Freitag, 23. November 2007

Messe Futurum

Am Wochenende fand die viertägige Bildungsmesse namens Futurum in Bozen statt und der Mentalo hatte die Personalplanung als Auftrag. Am heutigen Freitag ging er am Nachmittag dort längs, um zu sehen, wie das klappte. Es funktionierte gut und als er um halb sieben sein letztes Beratungsgespräch hinter sich gebracht hatte, war er zufrieden, denn die Messe war besser als er gedacht hatte.

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Dienstag, 28. August 2007

Sprachgewirr und Campofranco

Fast 800 Studienanwärter haben sich heute den Sprachtests der Freien Uni unterzogen. Das war ein ganz schönes sprachliches Gewusel in den Gängen. Der Mentalo hingegen musste sich schon um die Organisation seines Aufenthaltes in Regensburg beim 12. Bayerischen Hochschulinformationstag Mitte September kümmern und rief bei der dortigen Arbeitsagentur an, holte sich Informationen zum Ablauf und ließ sich Hotels ins Universitätsnähe nennen. Seine Vorfreude darauf ist besonders groß, da er eventuell einen Professor aus seiner Zeit an der University of Cardiff vor mehr als zehn Jahren treffen wird. Kurz vor Feierabend erreichte ihn eine Einladung einiger Kolleginnen, die vorhatten zum Palais Campofranco zu gehen. Der Innenhof dieses Palais direkt neben dem Waltherplatz in Bozen wird im Sommer zu einer kleinen Designerstadtfestszene - sechs Stände und in der Mitte Sitzgelegenheiten aus Korbgeflecht und leuchtendem Plastik - umgebaut. Dieser ist nur am Dienstagabend geöffnet und meistens steht dort Bozner Szenevolk Arsch an Arsch, ähnlich wie in der Zeit nach der Eröffnung des Monkey's Island in Düsseldorf nur halt kleiner. Leider war dies am gestrigen Abend nicht so, da es ein wenig regnete und nach einem ersten Wein der Bonstand geschlossen wurde. Übernächste Woche wird der Mentalo dort nochmals aufschlagen.

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Samstag, 17. März 2007

Die Messe

Um 7:30 Uhr musste sich der Mentalo quasi mit der Unfallschere aus den Laken schneiden, doch nach einem üppigen Frühstücksbuffet mit zwei Eiern und reichlich Forelle und Lachs fühlte er sich dann wieder besser. Die Messe öffnete um 9:00 Uhr ihre Pforten und als die beiden kurz vor 9 dort eintrudelten, waren schon einige interessierte Abiturienten vor Ort. Nun begann also der Ringelreien. Wie oft der Mentalo das Studienangebot und die einzelnen Studiengänge und deren Inhalte im Einzelgespräch vorstellen musste, weiß er nicht. Grobe Schätzungen ergeben mindestens 60 Gespräche. Gleich am Stand nebenan war auch Herr Vera-Fluixá von der Arbeitsagentur, der immer wieder nett herüberwinkte, doch für einen kurzen Plausch blieb kaum Zeit. Um 12:15 Uhr musste der Mentalo dann in den Raum Helios, wo er eine Präsentation halten musste. Auch dort waren fast 20 Interessierte aufgekeuzt und stellten differenzierte Fragen. Ab 14:00 Uhr wurde dann auch interessierten Eltern Einlass gewährt, was eher nervenaufreibend war. Um 15:00 Uhr war dann Schluss, der Stand wurde abgebaut und unterwegs zum Hotel aßen die beiden dann noch schnell einen guten Döner. Um 16:15 Uhr waren sie wieder auf der Bahn und um 18:45 Uhr in der Tiefgarage der FUB. Der Stand wollte noch ins Magazin gebracht werden und die beiden beschlossen, zum Abschluss noch gemeinsam im Walther's zu essen. Zwei anstrengende aber erfolgreiche Tage lagen hinter ihnen. Um 22:00 Uhr war der Mentalo schließlich zu Hause in Trento.

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Freitag, 16. März 2007

In München steht ein Hofbräuhaus...

Am Morgen fuhr der Mentalo mit seinem Bravo nach Bozen, wo er erst einmal in einem Stau in BZ-Süd landete, was seinen Zeitplan gleich schon einmal durcheinander brachte. In der Tiefgarage der FUB angekommen, wartete schon die nette Kollegin aus der Pressestelle auf ihn, die ihm beim Beladen des UniSharans behilflich war. Auch die Beratungsstudentin war pünktlich. Statt um 8:00 Uhr ging es dann aber erst um 8:30 Uhr auffe Bahn und der Mentalo war besorgt, nicht rechtzeitig bei der Arbeitsagentur München anzukommen. Mit ein paar geringfügigen Geschwindigkeitsübertretungen (Formel-1-Mario ist das Stichwort), schafften die beiden es dann doch, um 11:30 Uhr in die Tiefgarage der Münchner Arbeitsagentur einzufahren. Dort warteten ein Herr Neuner, Autor des Buches Jobs und Praktika Italien. Studium und Sprachschulen, und eine Herr mit dem unglaublichen Namen Ramiro Xavier Vera-Fluixá auf ihn. Diesen präsentierte er in einem einstündige Gespräch alle Neuerungen an der FUB. Die beiden Herren sind Beauftragte für Studium und Arbeit im Ausland, wichtige Multiplikatoren also. Nachdem Herr Neuner ihm seine Geldbörse hinterhergebracht hatte, knurrte den beiden dann doch kräftig der Magen und so steuerten sie das plötzlich vor ihren Augen auftauchende Gasthaus Gartenstadt (sic!) an, in dessen Biergarten sie herrlichen Schweinsbraten mit Klößen und Krautsalat aßen. Leider akzeptierte der Wirt weder Kredit- noch EC-Karten und so drohte der Zeitplan mal wieder aus den Fugen zu geraten. Zum Glück befand sich unweit des Gasthofes eine HypoVereinsbank und die Chose war schnell geritzt.
Die Europäische Schule befindet sich in Perlach, ein wenig außerhalb Münchens, doch mit Hilfe der Beratungsstudenten war sie dann schnell gefunden. Dort warteten ein sympatischer Lehrer und seine mehr oder minder interessierten 17 Schüler des italienischsprachigen Zweigs geduldig auf eine Präsentation der FUB. Die Europäische Schule bietet den ganzen Bildungsweg von der Grundschule bis zum Abitur an.
Danach ging es in die Innenstadt zur Museumsinsel 1, wo der Mentalo, ohne es zu dürfen, einfach über die Boschbrücke vor den Haupteingang des Deutschen Museums fuhr. Ein gut gelaunter urbayrischer Portier merkte dort an, dass das Forum um die Ecke sei und er eigentlich nicht hätte reinfahren dürfen. Am Forum und auf der E-Fellows-Messe wurde dann der Stand ausgeräumt und aufgebaut, was nicht ohne Komplikationen verlief. Vorm Stand der FUB hatte IKEA eine kleine Wohnungseinrichtung aufgebaut und warb mit seinem Ausbildungsprogramm.
Gegen 17 Uhr fuhren die beiden dann in die Tal 8 zum Hotel Schlicker, das 3 Gehminuten vom Marienplatz entfernt liegt. Nach einer kurzen Frischmachpause schlenderten die FUBler dann durch die Innenstadt, vorbei am Rathaus und an Dallmayr und hielten in einem netten Café an. Kurz danach kam ein Anruf eines befreundeten Arztes aus Mentalos Heimatdorf, der zufällig auch in München weilte. Schnell hatte man sich verabredet und schon kurz darauf, es war 18:45 Uhr, befand man sich im lärmigen Trubel des Hofbräuhauses, wo ein gutes Schnitzel, nein, Giovanni, nicht so gut und groß wie das in Düsseldorf, gegessen wurde und der Arzt reichlich "Moaß" bestellte. Zu Anfang saß noch eine Gruppe Italiener mit am Tisch, doch die hatte offenbar die fettige Wurst, die sie bestellt und fast komplett hatten liegen lassen, nicht überzeugt und so gesellten sich danach einige Fans des FC Augsburg zu den Dreien, die den 3:0 Sieg ihrer Mannschaft über den TSV 1860 München feierten. Besonders einer der Recken interessierte den Doc sehr (s. Foto). Als der Doc um 22:30 Uhr ein weiteres Großglas bestellen wollte, lehnte der Mentalo dann doch dankend und an seine Pflichten und das morgendliche Erwachen denkend ab. Die Vernunft hatte gesiegt. Ein Teilsieg zumindest!

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