In München steht ein Hofbräuhaus...
Am Morgen fuhr der Mentalo mit seinem Bravo nach Bozen, wo er erst einmal in einem Stau in BZ-Süd landete, was seinen Zeitplan gleich schon einmal durcheinander brachte. In der Tiefgarage der FUB angekommen, wartete schon die nette Kollegin aus der Pressestelle auf ihn, die ihm beim Beladen des UniSharans behilflich war. Auch die Beratungsstudentin war pünktlich. Statt um 8:00 Uhr ging es dann aber erst um 8:30 Uhr auffe Bahn und der Mentalo war besorgt, nicht rechtzeitig bei der Arbeitsagentur München anzukommen. Mit ein paar geringfügigen Geschwindigkeitsübertretungen (Formel-1-Mario ist das Stichwort), schafften die beiden es dann doch, um 11:30 Uhr in die Tiefgarage der Münchner Arbeitsagentur einzufahren. Dort warteten ein Herr Neuner, Autor des Buches Jobs und Praktika Italien. Studium und Sprachschulen, und eine Herr mit dem unglaublichen Namen Ramiro Xavier Vera-Fluixá auf ihn. Diesen präsentierte er in einem einstündige Gespräch alle Neuerungen an der FUB. Die beiden Herren sind Beauftragte für Studium und Arbeit im Ausland, wichtige Multiplikatoren also. Nachdem Herr Neuner ihm seine Geldbörse hinterhergebracht hatte, knurrte den beiden dann doch kräftig der Magen und so steuerten sie das plötzlich vor ihren Augen auftauchende Gasthaus Gartenstadt (sic!) an, in dessen Biergarten sie herrlichen Schweinsbraten mit Klößen und Krautsalat aßen. Leider akzeptierte der Wirt weder Kredit- noch EC-Karten und so drohte der Zeitplan mal wieder aus den Fugen zu geraten. Zum Glück befand sich unweit des Gasthofes eine HypoVereinsbank und die Chose war schnell geritzt.
Die Europäische Schule befindet sich in Perlach, ein wenig außerhalb Münchens, doch mit Hilfe der Beratungsstudenten war sie dann schnell gefunden. Dort warteten ein sympatischer Lehrer und seine mehr oder minder interessierten 17 Schüler des italienischsprachigen Zweigs geduldig auf eine Präsentation der FUB. Die Europäische Schule bietet den ganzen Bildungsweg von der Grundschule bis zum Abitur an.
Danach ging es in die Innenstadt zur Museumsinsel 1, wo der Mentalo, ohne es zu dürfen, einfach über die Boschbrücke vor den Haupteingang des Deutschen Museums fuhr. Ein gut gelaunter urbayrischer Portier merkte dort an, dass das Forum um die Ecke sei und er eigentlich nicht hätte reinfahren dürfen. Am Forum und auf der E-Fellows-Messe wurde dann der Stand ausgeräumt und aufgebaut, was nicht ohne Komplikationen verlief. Vorm Stand der FUB hatte IKEA eine kleine Wohnungseinrichtung aufgebaut und warb mit seinem Ausbildungsprogramm.
Gegen 17 Uhr fuhren die beiden dann in die Tal 8 zum Hotel Schlicker, das 3 Gehminuten vom Marienplatz entfernt liegt. Nach einer kurzen Frischmachpause schlenderten die FUBler dann durch die Innenstadt, vorbei am Rathaus und an Dallmayr und hielten in einem netten Café an. Kurz danach kam ein Anruf eines befreundeten Arztes aus Mentalos Heimatdorf, der zufällig auch in München weilte. Schnell hatte man sich verabredet und schon kurz darauf, es war 18:45 Uhr, befand man sich im lärmigen Trubel des Hofbräuhauses, wo ein gutes Schnitzel, nein, Giovanni, nicht so gut und groß wie das in Düsseldorf, gegessen wurde und der Arzt reichlich "Moaß" bestellte. Zu Anfang saß noch eine Gruppe Italiener mit am Tisch, doch die hatte offenbar die fettige Wurst, die sie bestellt und fast komplett hatten liegen lassen, nicht überzeugt und so gesellten sich danach einige Fans des FC Augsburg zu den Dreien, die den 3:0 Sieg ihrer Mannschaft über den TSV 1860 München feierten. Besonders einer der Recken interessierte den Doc sehr (s. Foto). Als der Doc um 22:30 Uhr ein weiteres Großglas bestellen wollte, lehnte der Mentalo dann doch dankend und an seine Pflichten und das morgendliche Erwachen denkend ab. Die Vernunft hatte gesiegt. Ein Teilsieg zumindest!
Die Europäische Schule befindet sich in Perlach, ein wenig außerhalb Münchens, doch mit Hilfe der Beratungsstudenten war sie dann schnell gefunden. Dort warteten ein sympatischer Lehrer und seine mehr oder minder interessierten 17 Schüler des italienischsprachigen Zweigs geduldig auf eine Präsentation der FUB. Die Europäische Schule bietet den ganzen Bildungsweg von der Grundschule bis zum Abitur an.
Danach ging es in die Innenstadt zur Museumsinsel 1, wo der Mentalo, ohne es zu dürfen, einfach über die Boschbrücke vor den Haupteingang des Deutschen Museums fuhr. Ein gut gelaunter urbayrischer Portier merkte dort an, dass das Forum um die Ecke sei und er eigentlich nicht hätte reinfahren dürfen. Am Forum und auf der E-Fellows-Messe wurde dann der Stand ausgeräumt und aufgebaut, was nicht ohne Komplikationen verlief. Vorm Stand der FUB hatte IKEA eine kleine Wohnungseinrichtung aufgebaut und warb mit seinem Ausbildungsprogramm.
Gegen 17 Uhr fuhren die beiden dann in die Tal 8 zum Hotel Schlicker, das 3 Gehminuten vom Marienplatz entfernt liegt. Nach einer kurzen Frischmachpause schlenderten die FUBler dann durch die Innenstadt, vorbei am Rathaus und an Dallmayr und hielten in einem netten Café an. Kurz danach kam ein Anruf eines befreundeten Arztes aus Mentalos Heimatdorf, der zufällig auch in München weilte. Schnell hatte man sich verabredet und schon kurz darauf, es war 18:45 Uhr, befand man sich im lärmigen Trubel des Hofbräuhauses, wo ein gutes Schnitzel, nein, Giovanni, nicht so gut und groß wie das in Düsseldorf, gegessen wurde und der Arzt reichlich "Moaß" bestellte. Zu Anfang saß noch eine Gruppe Italiener mit am Tisch, doch die hatte offenbar die fettige Wurst, die sie bestellt und fast komplett hatten liegen lassen, nicht überzeugt und so gesellten sich danach einige Fans des FC Augsburg zu den Dreien, die den 3:0 Sieg ihrer Mannschaft über den TSV 1860 München feierten. Besonders einer der Recken interessierte den Doc sehr (s. Foto). Als der Doc um 22:30 Uhr ein weiteres Großglas bestellen wollte, lehnte der Mentalo dann doch dankend und an seine Pflichten und das morgendliche Erwachen denkend ab. Die Vernunft hatte gesiegt. Ein Teilsieg zumindest!
2 Comments:
Ich bin ein wenig neidisch. Nein, Mario, nicht auf Dein Schnitzel, sondern auf die Gemütlichkeit des Hofbräuhauses. Ich werde dort vorraussichtlich am Wochenende um den 28.4. herum einkehren. Eins zwei gsuffa ...
Doch Japaner. Bei unserem Telefonat sagtest Du, "nein keine Japaner".
Kommentar zum Foto: Kernige Jungs.
Man könnte es auch anders ausdrücken.
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