Conil, here we come
Am Morgen klingelte das Handy schon um 5:15 Uhr. Hatte der Wecker nicht gerappelt? Nein, denn es war Samstag und diesen hatte der Mentalo natürlich bei seinen Weckerwiederholungstagen ausgeklammert. Eine Mitreisende war am Telefon, die sich und ihren Freund - wie verabredet - von ihrem Navigationsgerät nach Niedersohren hatten leiten lassen und nun standen sie vor der Tür der alten Schule, von der sie später sagen würden, sie hätten angenommen, sie sei unbewohnt ob der wuchernden Flora, von der das alte Gebäude umgeben war. Nach fünf Minuten war der Mentalo auf jegliche Körperpflege verzichtend vor der Tür und das Taxi war auch schnell da. So fuhren die drei an den Flughafen, checkten ein, bestiegen den Flieger, stiegen in Jerez de la Frontera aus, mieteten ein Auto, fuhren nach ca. 45 Minuten an den Buchstaben des enormen Straßenschildes eingangs Conil de la Frontera vorbei und kamen am Haus Las Yucas an. Dort warteten schon die anderen drei der Truppe, die schon drei Tage Vorsprung hatten. Die Reisenden waren müde und so entschloss man sich schnell, den Conil vorgelagerten Hausstrand anzusteuern, wo an diesem Tag wenig Wind herrschte. Zuvor hatten sie am Nachmittag mit dem Sprachschuldirektor, der ein Freund des Tanko und des generals ist, geklärt, dass dieser Fleisch für den Abend besorgen sollte und nach dem Strandaufenthalt fuhren sie in den Supermarkt (Eroski), um die Beilagen zu besorgen. Am Abend hatten sie dann volles Haus und es wurde Fußball geglotzt, gegrillt, geklönt, gelacht und getrunken, so dass der Mentalo sich ziemlich früh von der wunderschönen Terrasse (s. Foto) verabschieden musste. Die weite Reise und das Bier waren offenbar nicht spurlos an ihm vorbei gegangen.
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