Montag, 19. Februar 2007

Krank und heim

Am gestrigen Tag ging es dem Burg dann im Magen und im Kopf so schlecht, dass er sich kurieren musste. Außerdem fühlte er eine Erkältung hochsteigen, so dass er den Flieger nicht nahm und erst am heutigen Montag mit dem Zug gen Trento aufbrach. In Düsseldorf hielt, während der Burg auf den ICE wartete, ein Partyzug mit Hamburgern, welcher fast ausschließlich aus Partywaggons zu bestehen schien, bei denen die Scheiben ob der wummernden Bässe herauszufliegen drohten. Erst nachdem man in Stuttgart angekommen war, wurden verkleidete Menschen rarer und endlich hatte der Burg nicht mehr das Gefühl, etwas zu verpassen. In München aß er wie immer ein halbes Hähnchen bei Rubenbauers, das vom Nährwert her nicht mehr als ein Salat ist, wenn man denn dem Tanko glauben soll. Fleisch sei etwas ganz anderes. Das Abteil teilte er sich in Richtung Trient mit einer Sozialpädagogin, die ihn zu seiner Arbeit an der FUB ausfragte. Zurück in Trento fiel er nach kurzer Zeit dann in tiefen Schlaf.

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