Mittwoch, 16. Mai 2007

Der Polizei helfen

Nach einem anstrengenden Tag, an dem der Mentalo sich um die Redaktion des FUB-Studienführers kümmern musste, kam er am Abend ziemlich müde in Trento an. Da er noch wichtige Einkäufe (Deodorant!) tätigen wollte, ging er in Richtung Busbahnhof, in dessen Nähe sich ein Supermakt befindet. Dieser war leider geschlossen. Über die Ladenschlusszeiten müsste man sich in Italien mal unterhalten!
Auf seinem Weg zur zweiten Option traf er an der Ampel einen Mann, der aussieht wie ein Penner und dessen Gesicht der Mentalo von seiner Busfahrt aus der Straße der Hauptstadt Siziliens kannte. Schon damals, als er noch dort wohnte hatte der eben erwähnte Mann älteren Semesters eine Trillerpfeife um den Hals, dessen Bewandtnis dem Burg erst jetzt klar wurde. Als ein Jugendlicher die Straße bei rot überqueren wollte, pfiff der ältere Herr in seine Pfeife und wies den jungen Mann zurecht. Er solle doch das grüne Signal abwarten und dann die Straße überqueren. Was sollten denn die Kinder denken. Danach erledigte der Mentalo seine Einkäufe und ging in die Straße des Mantelteilers, wo er sich noch leckere Spaghetti zubereitete.

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2 Comments:

Blogger InsideOut said...

Sowas wird in Deutschland bestimmt auch bald eingeführt, als 1 € Job für Senioren.

Donnerstag, 17 Mai, 2007  
Blogger Bierpegel said...

Das sind so Querulantentypen.
Hier bei uns in Büronähe gibt es einen, der ist unglaublich. Wenn ich morgens mit dem Auto vor einem Briefkasten halte, um 10 Sekunden rauszuspringen, um Post einzuwerfen, ranzt er mich an (er wohnt da), ob ich nicht den Motor ausschalten könne. Das hat sich derart häufig wiederholt, dass ich ihn Blockwart genannt habe und ihm Prügel angedroht habe. Daraufhin hat er sich mein Kennzeichen notiert. Beim nächsten Vorfall dieser Art werde ich ihm einen toten Vogel durch den Briefkastenschlitz schieben.

Freitag, 18 Mai, 2007  

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