Mittwoch, 17. September 2008

Trony, non ci sono paragoni

Unvergleichlich und sogar unglaublich findet der Mentalo den Umstand, dass gestern Abend ein netter Mitarbeiter des italienischen Elektroriesen Trony beim Mentalo anrief und konstatierte, dass das offensichlich disfunktionale Handy, das er im Juli dort abgegeben hatte und dessen Garantie noch nicht abgelaufen war. zur Abholung bereit läge. Also ging der Mentalo am heutigen Abend dort vorbei und holte es ab. Es funktioniert blendend. Nun hat der Mentalo, wie fast 70% der Italiener zwei Handys, eines mit deutscher SIM und eines mit italienischer. Im Land, wo die Zitronen blühen, geschehen noch Zeichen und Wunder.

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Dienstag, 18. Dezember 2007

Im Trientiner Konservatorium

Nach der gestrigen Rückkehr am Abend aus Bozen begab sich der Mentalo in die Via Maria Maddalena zum Konservatorium, wo er endlich sein Handy entgegen nehmen konnte. Es war in einen gefütterten Umschlag verpackt mit der Aufschrift "Mario Burg" und dem Hinweis an die Portierfrau, dass die genannte Person sich identifizieren müsse. Also musste der Mentalo den Personalausweis zücken. Die Frau erzählte dem Mentalo dann natürlich von einem ähnlichen Erlebnis in Gardaland. Zu Hause setzte er die SIM-Karte ein, doch leider ist diese noch nicht aktiv. Als er heute nochmals bei TIM anrief meinte die Dame, er müsse noch 48 Stunden warten, wobei eine weitere Mitarbeiterin von TIM ihm am Mittwoch der letzten Woche versichert hatte, die Karte sei spätestens in 4 Tagen aktiv. "In a Funk, Italy Sings an Aria of Disappointment".

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Sonntag, 16. Dezember 2007

Dankeshuhn und -bohnen

Am Morgen musste der Mentalo sich sputen, hatte er doch die Finderin seines Mobiltelefons zum Mittagessen eingeladen. Das vorgesehene Maishuhn wurde also mit Knoblauch, einem Apfel und Rosmarinzweigen gefüllt, einem Rezept, dass sicher einige Leser kennen werden. Aus Honig, Öl und Weißwein wurde eine Emulsion angerührt, mit der das Huhn regelmäßig bestrichen wurde. Tomatensoße musste vorbereitet werden, in die dann später die grünen Bohnen platziert wurden und die Kartoffeln für den Backofen mussten geschält werden. Um 13 Uhr war das Mahl bereitet und es war nicht nur nach Mentalos Dafürhalten äußerst lecker.

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Mittwoch, 12. Dezember 2007

Wunder gibt es immer wieder...

...dachte sich der Mentalo als er am Abend in Skype einstieg und die gleiche Dame, die er gestern auf dem Bahnhof getroffen hatte, ihn mit den Worten kontaktierte: "Was würdest Du sagen, wenn...". Sie spannte ihn also auf die Folter und erst nach einem längeren Wortwechsel kam heraus, dass sie sein Handy lokalisiert hatte. Kurz zuvor noch hatte der Mentalo sich eine neue Subscriber-Identity-Module-Karte mit der alten Telefonnummer ausstellen lassen. Am Abend zuvor hatte die Dame also eine sms auf das verloren gegangene Handy geschickt und eine Reisende, die unterwegs nach Mailand war hatte es zwischen den Sitzpolstern gefunden und zurück gerufen. Diese ließ das Handy dann von wiederum einer Freundin (Raingarnichts kommt jetzt sicher nicht mehr mit!), die später nach Trento zurück fuhr, im dortigen Konservatorium hinterlegen. Dort liegt das Telefon nun und wartet bei der Portiersfrau auf den freudigen Eigentümer. Unglaubliche Zufälle gibt es!

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Dienstag, 11. Dezember 2007

Wie einst der General...

...hat der Mentalo am Abend sein Handy im Zug verloren. Wie konnte das passieren? Er stieg nach Feirabend also in den Zug und wartete auf die sms einer Freundin - es ist eine der 34 -, die mit ihm vor hatte, eine Pizza essen zu gehen. Diese schrieb ihm dann, dass man sich um 19:30 Uhr auf der Piazza Italia, die heute nach dem Freiheitskämpfer Cesare Battisti benannt ist, jedoch von den Trientinern immer noch Piazza Italia genannt wird, treffen würde. Das Handy hatte er während der Fahrt immer auf der Tasche liegen und diese auch geöffnet, so dass offenbar kurz vor der Ankunft in Trento das Gerät aus der Tasche oder von dieser runter rutschte. Das fiel dem Mentalo auch beim Aussteigen auf und er bat den Herrn, der sich auf seinen Platz gesetzt hatte, nochmals aufzustehen, doch das Handy war nicht zu finden. Eine Freundin, die er im Bahnhof traf, rief dann auf seiner Nummer an, doch obwohl ein Freizeichen ertönte, hob niemand ab. Der Kundendienst am Bahnhof war leider schon geschlossen. Das Handy war also weg, unterwegs nach Mailand. Zu Hause dann Sperrung der SIM-Card und Gedanken über ein neues Mobiltelefon...
Vor dem Abendessen ging er dann bei der Vermieterin vorbei, die ihm ein Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk überreichte, ein Buch über Fehler im Italienischen seit Dante des bekannten italienischen Linguisten Pietro Trifone. Die Maura schenkte ihm bei der Pizza einen Pullover mit V-Ausschnitt, ein Geschenk, das dem Mentalo sehr gut gefiel. Der Tag endete damit, dass er beim Zu-Bett-Gehen bemerkte, dass sein verlustig gegangenes Handy auch sein Wecker war und so schlief er die Nacht über ziemlich schlecht, da er nicht 100%-ig auf seine Aufwach-Gewohnheiten vertraute.

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