Mittwoch, 18. April 2007

Mittelmäßiges Heimweh oder wie es ist, ein Ohr zu verlieren

Auch der zweite Arbeitstag nach seinem wohlverdienten Urlaub war geprägt von Routinearbeiten. Der Mentalo hat seit einer Woche eine neue Kollegin namens Martina, die er auch einarbeiten muss, was die einzige Neuigkeit darstellte.
Am Abend traf er sich dann mit Kollegen und Freunden auf einen Aperitif im Zentrum von Trento, der mal wieder länger wurde, da man nach mehreren Spritz noch ins Restaurant Vesuvio ging, wo man guten Fisch aber auch beste Pizza essen kann und das 5 Minuten von Mentalos Wohnung entfernt liegt.
Im Bett las der Mentalo zum Einschlafen noch im neuen Roman von Wilhelm Genazino, der von einem Finanzdirektor handelt, der zuerst seine Frau an einen Arzt, dann ein Ohr in einer Kneipe und schließlich einen Zeh beim Schwimmen verliert. Das müsste eigentlich jeden geneigten Leser interessieren.

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7 Comments:

Blogger Bierpegel said...

Die neue Kollegin soll bloggen!
Und warum sollte der Inhalt eines Romans interessieren?
Mich interessiert nur das wahre Leben.

Donnerstag, 19 April, 2007  
Blogger Il Castello di Mario said...

Das wahre Leben steht auch in ROmanen, auch wenn Fiktionstheoretiker da nicht ganz meiner Meinung wären. Man kann in jedem Fall das erfahren, worüber Menschen sonst nicht reden würden oder zumindest selten. Ich mag Romane!

Donnerstag, 19 April, 2007  
Blogger Bierpegel said...

Also Romane lesen, um etwas über die Abgründe der Menschheit zu erfahren. Wir lösen die mentale Verkrampfung doch über den Alkohol.

Donnerstag, 19 April, 2007  
Blogger judith said...

wie geht das Buch aus?

Donnerstag, 19 April, 2007  
Blogger Il Castello di Mario said...

Das weiß ich noch nicht. Erzähl es Dir am Montag...

Donnerstag, 19 April, 2007  
Blogger Il Castello di Mario said...

Er trifft zwischendruch eine Frau, mit der er schläft und bei der er bemerkt, dass sie eine Busenprothese hat, die dann verhaftet wird wegen KReditkartenbetrug. Am Ende bricht er diesen Kontakt ab und lernt eine Sophie kenne, von de er nicht weiß, ob er mit ihr dann schon wieder etwas anfangen soll. Dann endet das Buch! (http://files.hanser.de/hanser/docs/20070201_2721171731-72_20070203_978-3-446-20818-6.pdf)

Freitag, 20 April, 2007  
Blogger judith said...

hmmm, das ist aber wirklich eine komische Geschichte

Montag, 23 April, 2007  

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