Mittelmäßiges Heimweh oder wie es ist, ein Ohr zu verlieren
Auch der zweite Arbeitstag nach seinem wohlverdienten Urlaub war geprägt von Routinearbeiten. Der Mentalo hat seit einer Woche eine neue Kollegin namens Martina, die er auch einarbeiten muss, was die einzige Neuigkeit darstellte.
Am Abend traf er sich dann mit Kollegen und Freunden auf einen Aperitif im Zentrum von Trento, der mal wieder länger wurde, da man nach mehreren Spritz noch ins Restaurant Vesuvio ging, wo man guten Fisch aber auch beste Pizza essen kann und das 5 Minuten von Mentalos Wohnung entfernt liegt.
Im Bett las der Mentalo zum Einschlafen noch im neuen Roman von Wilhelm Genazino, der von einem Finanzdirektor handelt, der zuerst seine Frau an einen Arzt, dann ein Ohr in einer Kneipe und schließlich einen Zeh beim Schwimmen verliert. Das müsste eigentlich jeden geneigten Leser interessieren.
7 Comments:
Die neue Kollegin soll bloggen!
Und warum sollte der Inhalt eines Romans interessieren?
Mich interessiert nur das wahre Leben.
Das wahre Leben steht auch in ROmanen, auch wenn Fiktionstheoretiker da nicht ganz meiner Meinung wären. Man kann in jedem Fall das erfahren, worüber Menschen sonst nicht reden würden oder zumindest selten. Ich mag Romane!
Also Romane lesen, um etwas über die Abgründe der Menschheit zu erfahren. Wir lösen die mentale Verkrampfung doch über den Alkohol.
wie geht das Buch aus?
Das weiß ich noch nicht. Erzähl es Dir am Montag...
Er trifft zwischendruch eine Frau, mit der er schläft und bei der er bemerkt, dass sie eine Busenprothese hat, die dann verhaftet wird wegen KReditkartenbetrug. Am Ende bricht er diesen Kontakt ab und lernt eine Sophie kenne, von de er nicht weiß, ob er mit ihr dann schon wieder etwas anfangen soll. Dann endet das Buch! (http://files.hanser.de/hanser/docs/20070201_2721171731-72_20070203_978-3-446-20818-6.pdf)
hmmm, das ist aber wirklich eine komische Geschichte
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