Dienstag, 10. April 2007

Hühnerstall und Apfelbaum müssen weg

Nachdem er in den Tagen zuvor dem Müßiggang gefrönt hatte, hielt es der Burg nicht mehr länger aus. Er musste sich mal wieder handwerklich oder zumindest körperlich getätigen. Der Hühnerstall, in dem Mentalos 3 Hühner und ein Hahn bis zu ihrem Halsverlust fröhlich gepickt hatten, war nicht mehr so der wahre Jakob und so behandelte er ihn nicht wie ein rohes Ei, sondern mit roher Gewalt.
Vorher hatte er schon eine Hecke geschnitten, deren Verschnitt ein genauso großes Volumen hatte, wie die Hecke nach der Burgschen Behandlung. Das Hühnerhaus war eine langwierige Sache, denn es hatte schon seit mehr als zwanzig Jahren an seinem Platz gestanden und darin befand sich allerhand Unrat, den der Burg teilweise verbrannte. Co2-Gutscheine müssen noch gekauft werden. Einige Materialien brannten lichterloh. Während des Abrisses fällte er mit der Motosäge noch einen Apfelbaum, der leider gegen den viel schneller wachsenden Walnussbaum keine Chance hatte. Danach war er am Ende und konnte nur noch Fernsehen und ins Bett kriechen. Die Knochen taten doch arg weh.

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