Freitag, 12. Januar 2007

Prestigeträchtige Betrachtung und Beratung in Trient und Bozen

Selten hat der Mentalo auf Grund der mäßigen Qualität eines Films das Kino vorzeitig verlassen, doch gestern abend war es mal wieder soweit. Eine Freundin hatte Christopher Nolans The Prestige ausgewählt, die Geschichte des ewigen Konkurrenzkampfes zweier Magier, welche sich durch immer gewagtere und ungewöhnlichere Zauberdarbietungen permanent übertreffen wollen. Ein Miststreifen erster Kajüte war das, trotz der eigentlich vielversprechenden Besetzung mit Hugh Jackman, Michael Cain, Scarlett Johannson und ... Piper Perabo (;-). Ein Detail reicht, um zu beschreiben, was der Mentalo meint. Am Ende des Films stellt sich heraus, dass einer der Magier mit Hilfe von Nikola Tesla (David Bowie mit Schnäuz als Erfinder des Wechselstroms) - die Band Tesla hörte der Mentalo in den wilden 80ern gerne -, 100 Klone von sich herstellen ließ, um seinen Trick möglichst oft aufführen zu können. Das Ende hat der Burg sich von zwei Freunden erzählen lassen - er war ja schließlich vorher aus dem Kino gegangen -, welche ihn danach noch beim Pizza essen (um 22:30!) trafen. Verlassen hat der Mentalo das Kino vorzeitig auch bei: Natural Born Killers (sinnloses Geballere) und Basic Instinct II (Verhoeven war nicht mehr Regisseur).
Heute Morgen war eine Dame der italienischen Montainbike-Nationalmannschaft beim Mentalo zur Beratung. Sie will Design studieren. Natürlich konnte er nicht umhin, sie zu fragen, ob sie auch schon einmal am Weltcup in St. Wendel teilgenommen hat, in der Stadt also, in welcher dieser 9 Jahre lang die Schulbank gedrückt hat. Sie hat und meinte, dass die Waldstrecke "bärig" sei, was auf südtirolerisch so etwas wie "geil" bedeutet.

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1 Comments:

Blogger Bierpegel said...

Ist die Waldstrecke bärig, ist sie nicht geil.

Freitag, 12 Januar, 2007  

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