Müßiggang, Brettspiele und Maria Magdalena
Den Donnerstag nahm sich der Burg alle Zeit der Welt. Er schaute mal wieder den ganzen Morgen fern, um über die deutsche Medienlandschaft wieder "a jour" zu sein, kaufte Getränke für den Haushalt ein, legte sich unter die Sonnenbank und am Ende des Tages besuchte er die Familie seines Patenkindes. Es wurden wieder mehrere Runden Ligretto gekloppt und man aß lecker. Danach schauten sich die alten Freunde den Da Vinci Code an, der sich für den Burg als nicht mehr als eine pseudointellektuelle Schnitzeljagd für Arme heraus stellte. Viel besser kann der Roman da auch nicht sein. Zu diesem Thema liest man besser das Foucaultsche Pendel des Herrn Echo. Das ist spannender und viel informativer.
Labels: Literatur, Urexweiler
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