Freitag, 29. Januar 2010
Donnerstag, 30. Oktober 2008
Surfen oder Fastweb hatte ein Einsehen...
Das Surfen im Internet war ihm bis heute also vorenthalten.
Surfen! Die Bedeutungsnuancen, welche dieses Wort mit sich bringt, liegen auf der Hand. Man surft an der Oberfläche, des Meeres im Idealfall. Surfen impliziert, dass man sich an ebendieser Oberfläche befindet und weiß, dass unter einem Untiefen und noch so einiges andere lauern.
Das Wissen in diesem Falle also. Surfen ist so wie man sich den Unterschied zwischen Information und Wissen vorstellen muss. Das Einordnen der Info fällt einem schwer und das gelingt nur mit Vorwissen, dem ständigen Einordnen der Wichtigkeit einer Information. Der sogenannte hermeneutische Zirkel.
Nun surft er also wieder!
Labels: Philosophisches
Donnerstag, 16. Oktober 2008
At Swim-Two Birds oder Yoga und Schimmen
Seit die Ehefrau des Linksrheinischen am Donnestag zum Yoga geht, geht auch der Mentalo schwimmen. Der Linksrheinische möchte die Zeit, die ihm als Kurzzeit-Strohwitwer bleibt, sinnvoll nutzen. Am Samstagmorgen und am Donnerstagabend schwimmt der Mentalo nun also regelmäßig. Der Mentalo kann ganz gut durchs kühle Nass pflügen, da er weiland bei der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft des Urexweiler Hallenbades Mitglied war und dort die nötigen Abzeichen gemacht hatte: Seepferdchen, Fahrtenschwimmer (Warum heißt das so?) und Jugendschwimmer! Heute heißt das übrigens Jugendschwimmer in Bronze, Silber und Gold.
Freitag, 10. Oktober 2008
Burn after Reading
Am Freitagabend war der Mentalo endlich mal wieder im Kino. Den neuen Film der Coen-Brüder wollte er nicht verpassen. Mit dabei waren der Linksrheinische und seine Frau und es sollte ein amüsanter Abend werden. Am meisten überzeugt hat ihn George Clooney in seiner Rolle als sexbessessener Agent. Wenn er am Ende mit Frances McDormand im Park unterwegs ist und dann Angst bekommt, sieht man, dass er mehr Gesichter hat als sein Hollywood-Lächeln vermuten lässt.Danach fuhr der Mentalo mit den beiden Katzenliebhabern noch nach Hause, wo es ein gutes Couscous und guten Wein gab. Danke, Annalisa!
Dienstag, 7. Oktober 2008
Mentalo wird 37 und bekommt eine Anti-Falten-Creme
Labels: Bozen, Geburtstag, Uni
Samstag, 4. Oktober 2008
Geburtstag oder: Gulaschsuppen für die Puppen
Wieder zu Hause angekommen, machte er sich an die Zubereitung der Suppe. Das Rezept war eine Mischung aus dem von Muttern und dem von Herrn Siebeck, das sich auch im Internet finden lässt. Das Fleisch musste in kleine Würfel geschnitten und von "sonstigem Unrat gesäubert" (Siebeck) werden. Dann würfelte er drei große Zwiebeln und Südtiroler Speck. Genauso wie er es von seinem Ex-Schwiegervater-in-spe, einem Ungar, gelernt hatte, fügte er am Ende eine ganze Packung (50 g) edelsüßen Paprika hinzu, die zwar nicht aus Ungarn stammte, aber doch eine gute Würze brachte.
Die Damen und Herren kamen nach 19 Uhr eingetrudelt und machten sich auch gleich übers Essen her. Die Suppe war schnell bis auf einen kleinen Rest ausgelöffelt, es gab daneben noch "Vitello tonnato", eine "torta salata" (Danke Jutta!), Oliven, Schinken mit Grissini und eine Pendlerfreundin hatte einen sehr LECKEREN Kuchen gemacht.
Die Verena referierte über den Bestseller von Charlotte Roche, die belgische Kollegin über alles Mögliche, die Tschu trank Dormunder-Actienbrauerei-Bier und der Linksrheinische versuchte sich als Schlagzeuger. So ging der Abend schnell vorbei. Der Mentalo dankt seinen Gästen und Gästinnen für einen sehr schönen Abend.
Labels: Geburtstag, Trento
Sonntag, 28. September 2008
Da fliegt mir doch das Blech weg: Spliff, die deutsch-italienische Kommunikation über eine der Zubereitungsartungen von Spaghetti
In Regensburg hatte der Mentalo sich an eine Wahnsinnsband aus den Achtzigern erinnert und Verena davon erzählt. Als er am heutigen Morgen nun bei Youtube recherchierte, fand er das oben zu sehende Video und fragte sich, was er damals wohl verstanden hatte von dem Italienisch, das da gesungen wird. Der Schlagzeuger Herwig Mitteregger ist sensationell.
Labels: Musik
Samstag, 27. September 2008
Das stauende des Stauendes oder: der Stau nimmt kein Ende, Michael
Labels: Dienstreise, Messe, Regensburg, Reise
Freitag, 26. September 2008
In Regensburg war die Hölle los
Am Morgen mussten sie schon früh aus den Federn. Zu ihrem Glück war eine große Reisegruppe im Hotel, die sich ein Frühstück erbeten hatte und daher konnte die Verena sich auch mit einem Brötchen mit Aprikosenmarmelade und Käse versorgen, denn normalerweise gibt es kein Frühstück im Abotel Regensburg. Die Verena kutschierte den Mentalo dann sicher ins Parkhaus Mitte der Uni Regensburg und dann ging es los. Massen von Schüler/-innen (ca. 4000 waren insgesamt gemeldet!) stürmen den Stand der Uni, war doch die FUB die einzige anwesende Hochschule aus dem Ausland. Die Infoflyer gingen weg wie lauwarme Semmeln und die beiden kamen mit dem Nachlegen gar nicht mehr nach. Feststellen mussten sie, dass hohe kackbraune Stiefel offenbar in diesem Herbst bei den Damen sehr angesagt sind. Um 11 Uhr musste der Mentalo die Fefe am Stand alleine lassen. Er musste den Studiengang Tourismusmanagement präsentieren. Wie auch im letzten Jahr hatten sich ungemein viele Schüler/-innen im Hörsaal eingefunden. Der Mentalo beantwortete alle Fragen und versuchte wie immer dabei auch relativ witzig zu sein, was nicht immer gelang. Danach wurde der Stand mal wieder von einer Welle Schüler/-innen gestürmt, aber als der Mentalo am Stand zurück war, musste er feststellen, dass keine Infoflyer für Design mehr vorhanden waren. Über Mittag war es dann ruhig. Um 14 Uhr präsentierte der Mentalo dann noch den Studiengang Kommunikationswissenschaften, wohin jedoch nur ca. 60 Zuhörer kamen. Um 15 Uhr war der Spuk zu Ende. Die beiden bauten ab und fuhren ins Donaueinkaufszentrum, wo der Mentalo sich zwei Pullover, Unterhosen und Socken zulegte. Die Fefena shoppte bei H&M und bei DM, da Duschgel und Ähnliches in Bozen viel teurer ist.
Am Abend gingen sie dann endlich ins Haus Heuport, wo sie fürstlich speisten. Der Mentalo aß ein Rindercarpaccio mit lauwarmen Pilzen und ein gegrilltes Rinderfilet mit Steinpilztagliatelle. Die Verena aß einen Salat mit Pfirsich-Balsamico-Dressing und dieselbe Hauptspeise wie Mentalo. Dazu tranken die beiden einen portugiesischen Rotwein aus dem Hause Niepoort, der den Namen Fabelhaft trägt. Auf seinem Etikett findet sich die Fabel vom Raben Hans Huckebein auf Deutsch und die Verena wollte die Flasche mitnehmen, was jedoch am Ende nicht gelang. Danach gingen sie zu einem Absacker in ein Lokal daneben, wo offenbar der Tag der Humpelnden war, denn sie sahen drei dieser Spezies. Auf der Karte gab es dann schon wieder keinen Bergneger und so begnügte sich die Verena mit einem weiteren Ramazzotti. Was jedoch auf dr Karte zu finden war, war ein Veneziano, den man so auch in Bozen bekommt. Um 23 Uhr war nach diesem anstrengenden Tag dann Kehraus.Labels: Dienstreise, Messe, Regensburg, Reise
Donnerstag, 25. September 2008
Nach Regensburg im Stau
Die Verena mimte den Schofför und anfangs verlief alles reibungslos bis sie gegen halb fünf ans Autobahnkreuz Inntal kamen, wo ein Superstau auf sie wartete. Sie vertrieben sich die Zeit damit, die Namensschilder der LKW-Fahrer anzusehen. Kein einziger Siggi war dabei, was doch sehr verblüffte; nur Wolfgangs, Andrés und ähnliche Namen.
Nach München war es dann wieder ruhig und so ging es mit Hochgeschwindigkeit durch die Holledau vorbei an den leeren Gerüsten der hier überall sichtbaren Hopfengärten.
In Regensburg angekommen, waren sie erst einmal ein wenig verwundert über das Hotel, das der Mentalo gebucht hatte. Es lag doch nicht so zentral und im Erdgeschoss befanden sich ein Spiellokal und ein Erotikcenter. 21 Uhr war es da. Einchecken mussten sie an der Theke eines Internetcafés. Als sie dann ins Hotel selbst hinaufstiegen, waren sie jedoch angenehm überrascht. Die Zimmer waren sauber und Fefe meinte, dass auch die Betten mehr als gemütlich seien. Der Zutritt zu den Zimmern war nur über einen Code möglich, da es ab 18 Uhr kein Personal mehr gab.
Dann fuhren sie mit einem Linienbus zum Fischmarkt, denn der Hunger war riesig. Im Haus Heuport wollten sie essen, doch da war leider schon die Küche kalt. Die sympatische Kellnerin empfahlt ihnen jedoch ein Lokal, wo es noch bis 23 Uhr Küche gibt. Im L'Osteria, einem stylischen italienischen Restaurant mit Szenepublikum und üblen Kellnerinnen, fanden sie dann auch einen Platz. Der Mentalo aß Pasta mit Flusskrebsen und die Fefena einen Salat. Einen Absacker nahmen sie dann im alten Brauhaus Kneitinger. Es gab keinen Bergneger, was die Fefe ärgerte und sie musste auf Ramazzotti umsteigen. Der Mentalo trank das Hausbier und war sehr zufrieden. Bettingen um 0.00 Uhr
Labels: Dienstreise, Messe, Regensburg, Reise
Sonntag, 21. September 2008
E digger Hond us Katz...
...so sagt man im Saarländischen, wenn man meint, dass etwas "ein dicker Hund", also etwas Unerhörtes, ist. Am Sonntag war der Mentalo mit einer Freundin zum Mittagessen im Pedavena, einem Trientiner Brauhaus, verabredet. Bei herrlichem Herbstsonnenschein kehrten sie in die Braustube ein und der Mentalo aß einen "galletto", was einem kleinen ganzen Hähnchen gleichkommt, mehr oder weniger einem Stubenküken also. Beim Essen brachten sich beide auf den neusten Stand. Danach gingen sie noch auf die Piazza Duomo ins Caffè Tridente, wo sie einen Kaffee tranken, als plötzlich ein riesiger Bernhardiner mit seinem Herrchen - in dieser Reihenfolge - hereinkam. Das Vieh, das dem Mentalo tigergroß vorkam, legte sich längs vor die Vetrine und sabberte wie es für diese Hundeart üblich ist gehörig vor sich hin. Die Eintretenden staunten jeweils nicht schlecht, wenn sie mit dem Hundmonster konfrontiert waren. Den Rest des Tages verbrachte der Mentalo mit kleinen häuslichen Arbeiten.Labels: Essen Trient
Donnerstag, 18. September 2008
Weinlese und Auslese
Als der Mentalo am Abend nach einem an Ereignissen armen Tag aus dem Bus stieg, bot sich ihm ein Bild, das er mit dem Handy festgehalten hat. Im Trentino ist Weinlese und daher bringen nun die Weinbauern ihre Trauben auf Treckern unterschiedlichster Bauart zu den unzähligen Kellereien, von denen sich eine auch in der Nähe von Mentalos Wohnung befindet. Dort hatte er sich vor nicht allzu langer Zeit auch 10 Liter zum kleinen Preis besorgt und sich darüber gewundert, wie schnell der Tetra-Pak, wenn man das Gebinde so nennen kann, leer war.
Anonsten tobt in Südtirol der Wahlkampf. Neue und alte Parteien bekriegen sich in der Presse und an den Plakatwänden, die extra dafür aufgestellt und nummeriert sind. Die allgegenwärtige Heimatpartei SVP muss, ähnlich wie die CSU in Deutschland in der nächsten Woche, um die absolute Mehrheit fürchten. Wer sehen möchte, was die brennenden Themen des Wahlkampfes sind und wen er folglich hier wählen würde, kann das in der sogenannten Wahlkabine simulieren. Auf die Ergebnisse in den Kommentaren freut sich der Mentalo diebisch. Er selbst müsste - laut des besagten Wahl-O-Mats - die Partei Italia dei Valori (dt. Italien der Werte), die Partei des ehemaligen Mani-Pulite-Staatsanwalts Antonio Di Pietro, wählen (Antimafia ist hier das Stichwort) .Labels: italienische Politik, Trento
Mittwoch, 17. September 2008
Trony, non ci sono paragoni
Labels: Handy
Dienstag, 16. September 2008
Interview beim Rai Sender Bozen
So tun, als wär nix, kann und will der Mentalo natürlich auch nicht, doch hiermit wird Besserung gelobt und ab morgen systematisch nachgebloggt. So, nun aber zu den Ereignissen, die Mentalos Tag ausmachten.Donnerstag, 4. September 2008
Mutti hat Geburtstag
Am heutigen Tag hatte Mentalos Mam Geburtstag und wie immer fanden sich am Abend mehr als 20 Verwandte ein, um den Anlass gebührend zu feiern. Mentalo schleppte Tische und kaufte Getränke ein. Die Dame im Getränkemarkt bemerkte gar nicht, dass er schon drei Monate nicht mehr da war und fragte: "Wie immer?". Am Abend gab der Mentalo den Mundschenk und es wurde viel geklönt. Sein Patenonkel stellte mal wieder seinen Rekord im Langsamessen ein. Das Essen war wie immer hervorragend.Labels: Urexweiler
Mittwoch, 16. Juli 2008
Einladung nach Siebeneich/Settequerce
Am Mittwoch war der Mentalo zusammen mit seiner Dienststelle nach Siebeneich zu einer Kollegin eingeladen, die in Mutterschutz ist. Siebeneich ist ein kleiner Ort nordöstlich von Bozen, wo auch schon kürzlich die Grillfeier der FUB stattgefunden hatte. Dort wurden sie von Silke und Paolo empfangen, die sich als wirklich gute Gastgeber herausstellten. Die beiden Kinder waren extrem pflegeleicht und Tochter Lilly entzückte die Kolleginnen mit ihrem Augenzwinkern sehr. Verena bewies ein weiteres Mal, dass sie ein Kinderschwarm sein kann. Der Herr des Hauses grillte gutes Fleisch und es wurde nach Herzenslust über die FUB geredet. Vom Geschenk, eine Bananenstaude, die sich zur Zeit in Südtirol großer Beliebtheit erfreut, waren die Kollegen sichtlich angetan. Der Mentalo musste sich wegen der Zugerbindungen schon um 21 Uhr absetzen und wurde von einer Kollegin zum Bahnhof gebracht, wo er den Zug noch gerade so bekam.
Donnerstag, 10. Juli 2008
InfoPoint estate
Montag, 7. Juli 2008
Wer kennt wen aus dem Kindergarten?

Labels: Bio
Samstag, 5. Juli 2008
Piscina Fogazzarro
Dienstag, 17. Juni 2008
Chronik einer Ochsentour
Am Morgen frühstückte der Mentalo mit Susanne, einer Österreicherin aus Klagenfurt, die am Vorabend auch mit von der Partie war und tauschte noch Berufliches aus. Mit Jan fuhr er um 10:30 Uhr zum Flughafen, wo die beiden Capuccino tranken und Zukunftspläne schmiedeten.12:55: Die Machine startete planmäßig.
Labels: Dienstreise, Reise, Stavanger


