Dienstag, 12. Februar 2008

In der Marzipanstadt

Sterzing macht auf den Mentalo immer den Eindruck, als sei dort alles aus Marzipan. Die Gebäude sind so schön, bunt und sauber... Dorthin musste der Mentalo auf eine Schulmesse, bei der er auch wieder auf dieselben Kollegen wie in Raubling und Lienz stieß. Am Morgen zwei Vorträge und am Nachmittag Stand. Mittags aßen sie in der Innenstadt im Hotelrestaurant Lilie. Sterzing ist übrigens wirklich eine Stadt, sogar eine Fuggerstadt, obwohl es nur ca. 6000 Einwohner hat. Die dortige Handelsoberschule, die er schon im letzten Jahr bei einem Besuch bei einer Freundin von außen bewundert hatte, überzeugt architektonisch auch von innen. Sonnendurchflutete Räume und technisch auf dem neusten Stand, noch dazu ein junges Kollegium. Am Abend nahm er dann den Linksrheinischen mit zurück nach Trient, denn er war mit seinem Privatauto unterwegs, da das Uniauto schon reserviert gewesen war. Die Fahrt von Bozen nach Trient dauerte statt einer halben eineinhalb Stunden, da überalll Baustellen auf- oder abgebaut wurden.

Labels: ,

Freitag, 28. September 2007

Odyssee Nummer zwei oder wie man 12 Stunden mit dem Flieger von Berlin nach Mailand unterwegs sein kann

Am Morgen ging der Mentalo in den nahe gelegenen Berliner Zoo. Natürlich wollte er Knut den Eisbären und Medienstar sehen. Zwei Kamerteams waren da und viele Kinder, für die extra eine Absperrung vorgesehen war, damit sie nicht hinter den rücksichtslosen Erwachsenen stehen mussten, die ihnen keinen Blick auf den Polarbären ermöglichten. Ansonsten schaute er sich die anderen Tiere an, wobei besonders ein Eulenschwalm, ja so heißt das Viech, seine Aufmerksamheit auf sich zog. Danach hatte er dann keine Zeit mehr zu verlieren, kaufte sich beim Hugendubel den neuen Martenstein und nahm die 109 in Richtung Tegel. Dort angekommen, sah er sich eine Viertelstunde vor Ende des Check-ins mit einer riesigen Schlange konfrontiert. Um drei Uhr - der Abflug war mit 15:30 Uhr angegeben - war er schließlich im Boarding-Bereich. Was dann geschah, wird nun summarisch beschrieben:
  • 15:30: Durchsage, dass der Flieger erst um 16:30 Uhr landet
  • 17:00 Uhr: Die Ankunft des Fliegers verzögert sich
  • 17.45 Uhr: Mit einer weiteren Verspätung sei zu rechnen. Die Passagiere werden unruhig und nerven das Sicherheitspersonal
  • 18:30 Uhr: The eagle has landed (1)
  • 18:45 Uhr: Man wird an Bord gebracht
  • 19:00 Uhr: Der Pilot kündigt an, dass eventuell noch eine Stunde auf einen passenden Slot gewartet werden muss
  • 19:15 Uhr: Abflug
  • 20.25 Uhr: Ankunft in Mailand
  • 20:35 Uhr: Nur mit Handgepäck schafft es der Mentalo, das Shuttle zum Hauptbahnhof zu erreichen
  • 20:50 Uhr: Am Bahnhof Milano Lambrate, wo das Shuttle einen Zwischenhalt einlegt, sieht Mentalo auf der außen angebrachten digitalen Anzeigetafel einen Zug in Richtung Verona, steigt aus und stellt fest, dass der Zug erst um 21:23 Uhr abfährt
  • 21:00 Uhr: Kauf von zwei Bieren
  • 23:05: Ankunft in Verona und Feststellung, dass der nächste Zug nach Trento erst um 01:01 Uhr abfährt
  • 23:15 Uhr: Aufnahme einer ölgetränkten Pizza und zweier Biere in einem Lokal in Bahnhofsnähe
  • 01:53 Uhr: Ankunft in Trient
  • 02:05 Uhr: Bettingen

Mentalos Odyssee Nummer eins war übrigens diese!


Labels: , ,

Donnerstag, 20. September 2007

Gen Regensburg

Am Morgen packte der Mentalo den alten Universitätsstand und einiges an Informationsmaterial in den Unisharan. Um 13 Uhr machte er sich dann auf nach Regensburg. Die Fahrt verlief ohne große Vorkommnisse. Angekommen an der Universität in Regensburg, ein Südtiroler Student war mit von der Partie, empfing sie Herr Haberl von der Arbeitsagentur und zeigte ihnen den Stellplatz. Einige Schüler/-innen standen zur Verfügung und halfen beim Aufbau, so dass die beiden schnell alles für den Folgetag vobereitet hatten. Danach ging es ins Ringhotel St. Georg. Kurzes Einchecken und dann fuhren sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt zum Arnulfsplatz. In der mittelalterlichen Innenstadt, Welkulturerbe ist hier das Stichwort, suchten sie nach einem Restaurant und fanden dann einen Platz in der historischen Brauerei Kneitinger (s. Foto links). Dort aßen sie Rumsteak und unterhielten sich mit einem Ehepaar in den besten Jahren über den legendären Bockbieranstich beim Kneitinger. Ein Taxi brachte sie später nach Hause und der Mentalo zog sich zum x-ten Male Rambo I rein.

Labels: ,