Entlang der Gardesana...
Am gestrigen Samstag war der Gardasee Mentalos Ausflugsziel. Nachdem am Freitag der Abend mit Fernsehen und Kochen verbracht wurde, wollte er mal wieder an das 35 Minuten entfernte, größte Binnengewässer Italiens fahren, um den Urlaub in Conil irgendwie zu verlängern. Sie nahmen das Auto der Assistentin von Trentos Oberbürgermeister und waren so gegen 11:45 Uhr in Torbole, parkten am Haus der Kollegin von der FUB und gingen vorbei an Unmengen von Mentalos Landsleuten an den Strand, der an jener Stelle aus kleinen Steinchen aufgeschüttet wurde. Das ist gar nicht so unangenehm. Sie haben eine leichte Massagewirkung. Um sie herum waren fast nur Deutsche, die sich laut unterhielten. Unterhalb in Richtung Wasser lag eine Gruppe Frauen in den 30ern, die schon nach kurzer Zeit Likörartiges aus kleinen Fläschlein zu sich nahmen und im Laufe des Nachmittags immer lustiger wurden. Diese waren schließlich auch die Einzigen, die einen Sprung ins doch reichlich kalte Wasser wagten, was Mentalo an die angenehme Wirkung des kalten Atlantiks in Conil erinnerte. Das wirkt bisweilen besser als jede Aspirin! So gegen 15 Uhr kam ein Hochzeitspaar für einige Fotos an den Strand und setzte sich vor eine der Strandbars, die wegen der starken Ora (typischer Wind am Gardasee wie z.B. auch der Peler, der Ponal und einige mehr), den holländischen Strandbars ähneln (Conil lässt grüßen!). Daneben saß eine sehr seltsame Dame, die permanent Pizzastücke aß und mit sich selbst redete. Eine sehr sehr romantische Szene.
Als Hunger aufkam, kauften sie sich ein halbes Hähnchen und Pommes und aßen die Köstlichkeiten ganz touristisch am Strand. Um ca 16 Uhr kam dann die Kollegin von der FUB. Sie sollte nur wenig von der Sonne abbekommen, die die beiden anderen bis zu jenem Zeitpunkt genossen hatten, denn die Wolken, die den ganzen Tag schon rechts und links überm Gebirge gedräut hatten, vereinigten sich schließlich und es fielen die ersten Tropfen. Das war das Signal zum Aufbruch.
Da die Assistentin des Oberbürgermeisters noch den Auftrag hatte, an ihrem Haus in Peschiera del Garda nach dem Rechten zu sehen, beschloss man, sie zu begleiten. Sie fuhren entlang der Gardesana und genossen den spektakulären Ausblick auf den blau schimmernden See, während die Sonne dabei war unter zu gehen. In Torri del Benaco machten sie Halt und schlenderten durch den historischen Ortskern mit seinem kleinen Hafen und der Scaligerburg, vor deren Kulissen ein Basketballturnier im Gange war. Während die Damen Eis aßen, genehmigte sich der Mentalo ein Erdinger Weissbier. Danach ging es weiter in Richtung Peschiera vorbei an Garda und dem Gardaland, das offensichtlich geschlossen war, denn die riesigen Parkflächen waren wie leergefegt. In Peschiera fuhren sie zum Haus der Assistentin und verschlossen die Schränke, auf welche die Urlauber, die am darauffolgenden Montag kommen würden, keinen Zugriff haben sollten. In Peschieras historischem Dorfkern angekommen, suchten sie sich ein Restaurant direkt am Kanal des Mincio, dem einzigen Abfluss des Gardasees. Das Essen im Restaurant Bounty ließ zu wünschen übrig. Der Mentalo hatte sich "Spaghetti allo scoglio" bestellt (dt. "mit Meeresfrüchten") und diese waren schon ca. 5 (!) Minuten später auf dem Tisch, was die Vermutung nahe legte, dass sie schon fertig waren und nur noch aufgewärmt werden mussten. Die anderen waren mit dem Essen zufrieden.
Als Hunger aufkam, kauften sie sich ein halbes Hähnchen und Pommes und aßen die Köstlichkeiten ganz touristisch am Strand. Um ca 16 Uhr kam dann die Kollegin von der FUB. Sie sollte nur wenig von der Sonne abbekommen, die die beiden anderen bis zu jenem Zeitpunkt genossen hatten, denn die Wolken, die den ganzen Tag schon rechts und links überm Gebirge gedräut hatten, vereinigten sich schließlich und es fielen die ersten Tropfen. Das war das Signal zum Aufbruch.
Da die Assistentin des Oberbürgermeisters noch den Auftrag hatte, an ihrem Haus in Peschiera del Garda nach dem Rechten zu sehen, beschloss man, sie zu begleiten. Sie fuhren entlang der Gardesana und genossen den spektakulären Ausblick auf den blau schimmernden See, während die Sonne dabei war unter zu gehen. In Torri del Benaco machten sie Halt und schlenderten durch den historischen Ortskern mit seinem kleinen Hafen und der Scaligerburg, vor deren Kulissen ein Basketballturnier im Gange war. Während die Damen Eis aßen, genehmigte sich der Mentalo ein Erdinger Weissbier. Danach ging es weiter in Richtung Peschiera vorbei an Garda und dem Gardaland, das offensichtlich geschlossen war, denn die riesigen Parkflächen waren wie leergefegt. In Peschiera fuhren sie zum Haus der Assistentin und verschlossen die Schränke, auf welche die Urlauber, die am darauffolgenden Montag kommen würden, keinen Zugriff haben sollten. In Peschieras historischem Dorfkern angekommen, suchten sie sich ein Restaurant direkt am Kanal des Mincio, dem einzigen Abfluss des Gardasees. Das Essen im Restaurant Bounty ließ zu wünschen übrig. Der Mentalo hatte sich "Spaghetti allo scoglio" bestellt (dt. "mit Meeresfrüchten") und diese waren schon ca. 5 (!) Minuten später auf dem Tisch, was die Vermutung nahe legte, dass sie schon fertig waren und nur noch aufgewärmt werden mussten. Die anderen waren mit dem Essen zufrieden.
Nach einem Kaffee und einem Grappino schlenderten sie noch ein wenig durch das doch reichlich touristische Peschiera, wo noch einige Bekleidungsgeschäfte geöffnet waren. Den Damen wurde es mit ihrer luftigen Bekleidung dann immer kühler und so setzte man sich in ein geschlossenes Lokal am See, wo sich die Ladies eine heiße Schokolade bestellten. Gegen 0:30 Uhr war dann die Messe gelesen. Alle waren müde und so fuhren sie über Torbole zurück nach Trento. Im Bett war der Mentalo schließlich um halb drei. (Weitere Bilder in der Flickr-Badge!)