Levante oder Poniente: das ist das Stichwort!
Am Morgen des Montags ging es dem Mentalo nicht gerade gut, denn eines der Bierchen war wohl schlecht gewesen und zudem hatte er eine wenig gute Figur abgegeben gegenüber den frischen Bekannten. Mit dem Tanko fuhr er dann zur Sprachschule, von wo sie mit dem Direktor vor der fragenden Sprachülermenge in ein Café flüchteten, um eben das dort verkaufte Heißgetränk mit Milch zu sich zu nehmen. Thema ihrer Unterhaltung war der Wind, denn an diesem Tag waren die Temperaturen merklich kühler,was der Direktor auf den Wind zurückführte, der gedreht habe. Der Wind, dess Stärke und Richtung sind in Conil das Thema Nummer eins. Es wird permanent gerätselt, ob sich nun ein Levante, ein warmer Wind aus Osten oder ein Poniente, ein kühler Wind vom Meer anbahnt, denn dann muss man unter anderem seine Strandaufenthalte dementsprechend planen. Am besten wissen darüber natürlich die Fischer Bescheid, von denen es in dem ehemaligen Fischerdorf Conil nicht mehr viele gibht, so dass sich die beiden auf Fischer Andreas' Aussagen verließen. Das Windthema wurde natürlich zum "Runnig Gag". "Starker Levante heute!" - Nein, ich glaube, das ist schon Poniente."
Da es sich an diesem Tag ob der kühlen Temperaturen offenbar um den Poniente handelte, der da vom Meer her blies, entschloss sich die Truppe, einen Ausflug in die alte Stadt Cádiz zu machen, die man in gut einer Stunde von Conil aus erreicht. Dort besichtigten Sie die schöne Altstadt mit Häusern mit schönen Erkern und der keramikbefließten Eingangshallen, die Piazza Espana und auf dem Platz vorm Dom genehmigten sie sich einen großen Tapasteller. Auf dem Rückweg suchten die Damen verzweifelt eine Filiale der Modehauskette Zara, ohne jedoch fündig zu werden, was zu einer kurzen Mürrigkeit führte, die aber schnell vergessen war, als sie am Ende des Ausflugs noch einen prächtigen Garten mit kunstvoll beschnittenen Bäumen besichtigten, in dem Papageien herumflogen und malerisch Penner auf Bänken und Wiesen herumschliefen.
Am Abend war geplant in der Bar Carmelo zu essen, doch dieser öffnete erst um 20:30 Uhr, einem Zeitpunkt zu dem die Truppe schon auf der Party der Sprachschule sein sollten. Daher entschloss man sich, an der Strandpromenade in der Pizzeria Milano eine Grundlage zu schaffen, für das, was da kommen würde. Die Pizza war gut, dünn und scharf (Chorizo ist das Stichwort!). Danach ging es schnellen Schrittes zur Sprachschule, denn der Tanko hatte versprochen, den "Master of Ceremony" zu geben. Kölsche Lieder, altes aus den Sechzigern und Siebzigern, aber auch das Beste von heute ließen die "Crowd" bei Wein und Bier dann immer lockerer werden. Um 0:30 Uhr wurde dann zu "Bye Bye My Love" der Bläck Föös das Ende eingeläutet. Der Direktor und einige andere Freunde der Sprachschule machten sich dann noch mit der Truppe vom "Las Yucas" in die Altstadt von Conil auf. Dort waren die Etappen: das bekannte Palo Palo, eine Eckkneipe, deren Namen nicht dranstand und dann zu Manolo, der die Kneipe bis um 5 Uhr morgens geöffnet hielt. So hatte sich der Mentalo Spanien vorgestellt! Der Heimweg war beschwerlich und für einige doppelt so lang. Der Direktor lud noch in sein bescheidenes Heim zum Scheidetrunk, so dass der Mentalo um ca. 6:00 Uhr und Tanko so gegen 7:30 Uhr im Bett waren.
Da es sich an diesem Tag ob der kühlen Temperaturen offenbar um den Poniente handelte, der da vom Meer her blies, entschloss sich die Truppe, einen Ausflug in die alte Stadt Cádiz zu machen, die man in gut einer Stunde von Conil aus erreicht. Dort besichtigten Sie die schöne Altstadt mit Häusern mit schönen Erkern und der keramikbefließten Eingangshallen, die Piazza Espana und auf dem Platz vorm Dom genehmigten sie sich einen großen Tapasteller. Auf dem Rückweg suchten die Damen verzweifelt eine Filiale der Modehauskette Zara, ohne jedoch fündig zu werden, was zu einer kurzen Mürrigkeit führte, die aber schnell vergessen war, als sie am Ende des Ausflugs noch einen prächtigen Garten mit kunstvoll beschnittenen Bäumen besichtigten, in dem Papageien herumflogen und malerisch Penner auf Bänken und Wiesen herumschliefen.
Am Abend war geplant in der Bar Carmelo zu essen, doch dieser öffnete erst um 20:30 Uhr, einem Zeitpunkt zu dem die Truppe schon auf der Party der Sprachschule sein sollten. Daher entschloss man sich, an der Strandpromenade in der Pizzeria Milano eine Grundlage zu schaffen, für das, was da kommen würde. Die Pizza war gut, dünn und scharf (Chorizo ist das Stichwort!). Danach ging es schnellen Schrittes zur Sprachschule, denn der Tanko hatte versprochen, den "Master of Ceremony" zu geben. Kölsche Lieder, altes aus den Sechzigern und Siebzigern, aber auch das Beste von heute ließen die "Crowd" bei Wein und Bier dann immer lockerer werden. Um 0:30 Uhr wurde dann zu "Bye Bye My Love" der Bläck Föös das Ende eingeläutet. Der Direktor und einige andere Freunde der Sprachschule machten sich dann noch mit der Truppe vom "Las Yucas" in die Altstadt von Conil auf. Dort waren die Etappen: das bekannte Palo Palo, eine Eckkneipe, deren Namen nicht dranstand und dann zu Manolo, der die Kneipe bis um 5 Uhr morgens geöffnet hielt. So hatte sich der Mentalo Spanien vorgestellt! Der Heimweg war beschwerlich und für einige doppelt so lang. Der Direktor lud noch in sein bescheidenes Heim zum Scheidetrunk, so dass der Mentalo um ca. 6:00 Uhr und Tanko so gegen 7:30 Uhr im Bett waren.
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