Sonntag, 28. Oktober 2007

Inkognito in U.

Am Morgen standen sie in ihren schönen Zimmern im Hotel Mercure trotz des späten Bettganges schon um 9 Uhr auf, da ein gemeinsamer Brunch auf dem langen Festprogramm stand. Die Gruppe begab sich also ins Bitburger Wirtshaus in der Trierer Innenstadt, um dort zu schlemmen, was das Zeug hielt. Auch nach mehreren Gängen zum Büffet hatten einige noch nicht genug. Es gab sogar Fleisch und Klöße. Am Nachmittag fand sich dann die Truppe zum Abschluss noch im Hause der Patin ein, um zum Abschluss die vom Vortag übriggebliebenen Süßigkeiten zu verspeisen und herrlich zu klönen.
Als der Mentalo am Abend dann in Urexweiler zurück war, sah er sich außer Stande, noch irgendetwas anderes zu unternehmen als Fernsehen zu schauen. Weltspiegel und Tatort standen auf dem Programm, doch der Mörder in dieser Folge im Burschenschaftsmilieu musste ohne ihn überführt werden, denn er war schon um 21:30 Uhr in Bettingen angekommen.

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Samstag, 27. Oktober 2007

Von Trient nach Trier über U.

Am Morgen war der Mentalo recht früh auf den Beinen. Zusammen mit Muttern nahm er ein typisches Urexweiler Frühstück zu sich. "Kümmelweck mit Fleischkäse" und dazu ein Ei. Während danach die Mutter 50 Rosen für Mentalos Firmpatin besorgte, aalte sich dieser so lange in der Badewanne, bis die Fingerkuppen... Um 13:30 Uhr ging es dann los über die Autobahn in die Stadt an der Mosel. Nach Kaffee und Kuchen zu Hause bei der Patin - Mentalo aß Zwiebelkuchen und trank Schampus - fuhren sie mit dem Bus (!) in die historische Innenstadt, wo an der Porta Nigra eine nette ältere Dame sich als ihre Stadtführerin vorstellte. Man hörte so einiges über das römische Stadttor, unter anderem auch, dass die schwarze Farbe kleinen Pflanzen zu verdanken sei. Das lassen wir mal so dahin gestellt!
Weiter ging es vorbei an einem Haus, in dem Karl Marx lange gewohnt hatte, zum Marktplatz um dann schließlich zur riesigen Konstantinsbasilika zu gelangen. Dort waren sie dann so sehr durchgefroren, dass die Lust am Historischen langsam schwand. Der Rundgang wurde mit einem Stopp an einem Brunnen, der zu Ehren verdienter Mitglieder (Fischers Maathes ist das Stichwort!) der KG Heuschreck, dem "bekannten" Trierischen Karnevalverein, aufgestellt wurde, beendet.
Danach ging es zurück ins Hotel, wo man sich ausruhte und ausgehfein machte. In der Pfeffermühle, einem historischen Trierer Gourmet-Restaurant, war eine große Tafel für zwölf bestellt. Das Menü war ausgezeichnet, besonders der Hummer und das Rehnüsschen. Zwischen den Gängen wurden von den Gästen Zitate und Gedichte vorgetragen. Am Ende war auch der Mentalo dran und las nach einer kurzen Einleitung ein Gedicht von T.S. Eliot in Englisch und Deutsch vor.
Danach war es auch schon Zeit zu gehen, doch diejenigen, die im selben Hotel nächtigten, konnten nicht umhin, es beim Bier dann doch zweimal 2 Uhr werden zu lassen.

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