Montag, 31. Dezember 2007

Weihnachten und Silvester: ein Aufwasch

Da denkt sich der Mentalo doch: " Was der Jedöns sich traut, traut sich der Mentalo schon lange."

31.12.: Schweren Herzens sagte der Mentalo in Düsseldorf ab. Er war einfach nicht transportfähig. Am Nachmittag Besuch bei Fuchs und Familie, wo es sehr lustig zuging. Am Abend ging er dann auf eine eher ruhige Silvesterfeier bei seiner neuen Zahnärztin und deren Freund.

30.12.: Am Morgen ging es dem Mentalo dann wieder schlechter und im Tagesverlauf gesellte sich dann noch eine Magenverstimmung mit sämtlichen Konsequenzen zum Fieber.

29.12.: Auch heute hatte er trotz Bettruhe Fieber, doch am Abend fand die famosen "Letschd Proob" seiner Kappelle statt und so schälte sich der Mentalo dann doch aus den Laken und begab sich dorthin. Ein paar Bier und nette Gespräche und er war früh zu Hause.

28.12.: Die Rektalmessung ergab 39,1 Grad Fieber, was den Mentalo veranlasste auch an diesem Tag die Couch zu hüten. Zootierfilme, auch über Knut, waren sein Programm.

27.12.: Schmerzen im Steiß und auch im Kopf, die der Mentalo dem Kater zuschrieb. Zootierfilme und noch einiges mehr im TV.

26.12.: Ein ruhiger Tag. Am Abend fuhr der Mentalo zum Geiger, mit dem er die St. Wendeler Altstadt unsicher machte. Nachdem sie durch fast alle Kneipen des Stadtzentrums gezogen waren, fand sich leider in dieser frostigen Nacht kein Taxi. Also ging es zurück in die Wohnung des Violinisten, von wo aus sie sich eines bestellten. Beim Heraustreten aus dem Haus schlug der Mentalo auf der spiegelglatten Treppe so lang hin, wie einst Joe Pesci in Kevin allein zu Haus.

25.12.:Wie jedes Jahr ging es da zur Oma nach Hüttigweiler. Weihnachtslieder wurden gesungen und die Großfamilie labte sich an Omas Kuchen und Fleischsalat. Dieses Jahr gab es keine Feuerzangenbowle, weshalb der Mentalo auch nicht noch alte Kriegsgefangenenlieder sang.

24.12.: Nachdem am Morgen auch der Burgbruder angetanzt war, wurde der Tannenbaum geschmückt. Einige Äste mussten fachgerecht hochgebunden werden, damit das vermaledeite Nadelgehölz auch nach etwas aussah. Um 16 Uhr besuchte der Mentalo dann kurz die Musiker/innen, die - wie in jedem Jahr - in seinem Heimatdorf zur Freude der Anwohner/innen an verschiedenen Plätzen im Ort Weihnachtslieder zum besten gaben. Schnaps gab es natürlich auch. Zu Hause angekommen, wurde er mit der Zubereitung des Kaninchens beauftragt. Als die Mutter dann aus der Messe zurückkan, wurde eine tolle Bescherung gemacht. Das Luis Trenker-Hemd (wär was für Jedönsi) passte Daniel nicht, das Boggi-Hemd auch nicht und der Wecker, den die Mutter dem Mentalo geschenkt hatte, ließ den Weckanzeiger hängen. Trotzdem war das Essen, und auch der Wein, sehr lecker und die Stimmung gut.

23.12.: Gepflegtes vorweihnachtliches Couching vor der Glotze. Am Abend traf der Mentalo einen alten Freund, der nun mit Frau und Kind in London wohnt. Ein ruhiger Abend mit vielen Geschichten aus Mentalos bewegter St. Wendeler Jugend.

22.12.: Einkaufstour, bei welcher der Mentalo letzte Geschenke ergatterte, wie z.B. das Sony Ericsson-Handy für die Mutter. Danach wurde am Nachmittag der verkrüppelte Weihnachtsbaum geschlagen und bei Oma Kaffee und Kuchen gemampft. Am Abend: Couching

21.12.: Da fuhr der Mentalo gen Deutschland mit Prof. Maurer, dem derzeitigen Dekan der Wirtschaftsfakultät der FUB zusammen im ICE. Ankunft war in Illingen/Saar um 18:25 und danach ging es nach kurzem Aufenthalt zum Weihnachtskegeln mit den Jungs. Es gab Karnickel - nein, keine KeinOhrHasen -, Rotkraut und Nudeln. Insgesamt ein gelungener Abend mit vielen Lachern. Sticher verzeehl mo e Witz!

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