Freitag, 25. Januar 2008

Der Kanarienvogel

Am Abend telefonierte der Mentalo mit seiner Mutter und diese meinte, dass in seiner gestrigen Haustierliste sein erstes Haustier fehle. Ja, den hatte er glatt vergessen, den gelben gefiederten Freund, der - so glaubt der Mentalo - auch Hansi hieß. Nein, es war kein edler Harzer Roller, wie der kleine Kerl rechts, sondern vielmehr ein gewöhnlicher Kanarienvogel, den er in der alten kleinen Wohnung in der Schloßstraße 55 in einem kleinen, wenig tiergerechten Käfig hielt. Dieser Vogel starb schließlich, weil der Mentalo ihn aus dem Käfig nahm und dabei zu sehr drückte. Ob dies ein Trauma verursacht hat? Chissà!

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Donnerstag, 24. Januar 2008

Überall Hausgetier

Nicht nur dass der Linksrheinische ein ziemlicher Katzenfanatiker ist und dessen Popov und Mischka den Mentalo immer auf Trab halten, wenn er dort zu Besuch ist, nein, nun hat sich der Tanko einen Leopold und der Micha einen Branko (sic!) zugelegt. Das sind respektive ein Rauhaardackelmischling und eine Katze, deren Rasse der Mentalo noch nicht kennt. In den ersten Tagen beschwerten sich beide über wenig Schlaf und viel Kot, doch nun scheinen sich die lieben Tierchen eingelebt zu haben. Das einzige Haustier, das der Mentalo sich vorstellen könnte, wäre ein Graupapagei, doch das wäre Tierquälerei. Dazu muss man wissen, dass der Mentalo schon eine Menge Haustiere hatte. Das begann schon früh mit einer Häsin namens Vanessa, die eigentlich ein Hase war, was sich aber erst herausstellte, als der Hansi, seines Bruders Mümmelmann, von Vanessa schwanger wurde. Der/die war dann offenbar so geschockt, dass er/sie alle Jungen tot biss, wie angeblich die Eisbärin in Nürnberg kürzlich auch. Danach folgten Schildkröten, die alle Egon hießen, Hühner verschiedener Rassen (z.B. Thüringer Bartzwerge) und vor allem Vögel (Zebrafinken in Mengen, Bandfinken, ein Nymphensittich und mehrere Wellensittiche). Als die Pubertät dann voll durchschlug, war das mit der Tierliebe jedoch schnell vorbei. Den Hühnern wurde der Kopf abgehackt und den Hasen das Fell über die Ohren gezogen. Der Nymphensittich verbrachte seinen Lebensabend beim Opa. Der Rest der Vogelschar wurde verkauft und verschenkt.

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