Samstag, 24. März 2007

Ab in die Straße des Mantelteilers oder: "A friend in need is a friend indeed!"

Früh war der Mentalo auf den Beinen. Wen wundert das an einem Umzugstag. Der Müll, der sich unweigerlich bei einem Unterfangen wie dem eines Umzugs ansammelt, wollte noch vom Balkon entfernt werden und auch sonst gab es noch einiges zu erledigen. Am Vortag hatte er für die Umzugshelfer schon eine Spaghetti Bolognese (it. "al ragù) zubereitet und festgestellt, dass ihm noch die passenden Getränke fehlten. Also schnell nochmal zum Helmut in den Getränkeladen, vorbei am London Underground und dem Tankstellenhund, um zwei Flaschen Prosecco der Firma Valdo aus (na, woher?) Valdobbiadene zu besorgen. Um halb elf war der linksrheinische Kollege schon an der Tür, doch die Italiener ließen auf sich warten. Sie riefen dann an, sie hätten sich verfahren und so begannen die beiden Piefkes schon mal mit der Arbeit. Als die Italiener schließlich kurz vor 11 Uhr ankamen - 10.30 Uhr war ausgemacht -, waren die Autos schon bis auf die Hemden und einige Anzüge beladen. Trotzdem bestanden die Nachfahren von Romulus und Remus noch auf einen Espresso. In der Straße des Mantelteilers fanden sie dann überraschenderweise sofort Parkplätze mit drei Autos, brachten die Sachen in den zweiten Stock und als der Mentalo dann von der zweiten Fuhre zurückkam, hatten die Kameraden schon fast alles in den reichlich vorhandenen Schränken verstaut.
A friend in need is a friend indeed!
Die Soße war schnell warmgemacht und der Prosecco genauso schnell konsumiert. Ein guter Tag, dessen Rest der Mentalo mit dem Auspacken von Kleinigkeiten verbrachte. Früh zog es ihn dann am Abend in sein leicht überdimensioniertes Bett.

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1 Comments:

Blogger Jedöns said...

Klingt nach nem entspannten Umzug. Wohnst Du mit Fremdmobiliar oder ist das mit dem Bett ne Anspielung?

Dienstag, 27 März, 2007  

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