Dienstag, 20. März 2007

Andrea Pozzo, die Tippelbrüder und der Sueskanal

Am Morgen hatte der Mentalo einen Termin in Trient in der Schule, an der ein Freund Lehrer ist. Die Damen und Herren Schüler des Istituto Tecnico Statale per Geometri "Andrea Pozzo" waren naturgemäß ausschließlich am Studiengang Design interessiert und so dröselte er diesen die Bewerbungsmodalitäten und die Studienschwerpunkte auf, die im Produktdesign und in der visuellen Kommunikation liegen. Die Pennäler waren mehr als angetan von den dargelegten Studienaussichten und meinten, sie würden vielleicht am kommenden Freitag zum Tag der offenen Tür an die LUB kommen, um sich vor Ort über weitere Details des Studienganges zu informieren. Zu Fuß machte sich der Mentalo dann in Richtung Bahnhof auf, duchquerte den schönen Park an der Pizza Dante, dessen Bänke leider auch im Winter, und die Temperaturen sind kurz vorm kalendarischen Frühlingsanfang leider winterlich, von saufenden Tippelbrüdern in Beschlag genommen werden, was nicht gerade zum Verweilen einlädt, da die Damen und Herren zudem ihre Notdurft an allen Ecken und Enden verrichten, Geruchsentwicklung inklusive. Auf dem Weg durch einen baumbestandenen Teil des Parks, den er normalerweise mied, ging er an einem Denkmal vorbei, das für den Trientiner Abenteurer Alois (Luigi) Negrelli erbaut wurde und an dessen Verdienste als Direktor für den Bau des Sueskanals erinnern soll. Was Trientiner nicht alles geleistet haben.

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4 Comments:

Blogger Jedöns said...

Einer dieser Tage an dem man sich an Belanglosigkeiten hochziehen muß. Ich kenne das (siehe Tagesbericht). Zum Glück haben wir am Ende noch was dabei gelernt.

Mittwoch, 21 März, 2007  
Blogger Il Castello di Mario said...

Finde das wenig belanglos. Habe halt nicht Völler getroffen, doch auch die einfachen Dinge des Lebens können interessant sein, wenn man vernünftig drüber schreibt.

Mittwoch, 21 März, 2007  
Blogger Bierpegel said...

Der Gabentisch war öd und leer,
die Kinder schauten blöd umher,
da ließ der Vater einen krachen,
die Kinder fingen an zu lachen.

So kann man auch mit kleinen Sachen,
armen Kindern Freude machen.

Mittwoch, 21 März, 2007  
Anonymous Anonym said...

Hallo Herr Burg,

gegrüßet seist du aus fernen heimatlichen Landen.

Da ich nun schon im zweiten Urlaubsjahre vom Hintertuxer Gleschter gen deiner mittlerweile nicht mehr ganz neuen Wahlheimat blicke und mich frage... was macht eigentlich der Mario?.., hab ich dich kurzerhand gegoogelt und siehe da.

Bei besagtem Ich, handelt es sich übrigens um Heike, Eva Edingers Cousine oder auch die "Danke-Heike", jenes mütterliche Wesen, welches dir einst die immensen Vorteile eines Krankentransportes gegenüber einem Fanta4-Auftritt glaubhaft darzustellen vermöchte.

Da wir beide uns ja nun nicht wirklich gut kennen, mag diese Mail so notwendig wie ein "Kropphals" sein.
Aber schon kurze Zeit nach oben erwähntem Gleschererlebnis, musste ich wieder an dich denken, weil im Radio California Dreaming lief. Und das singt niemand so schön besoffen wie du:) Ein Zeichen!

Nun gehen einem ja des öfteren die unterschiedlichsten Menschen durch den Sinn und man teit diesen das in den wenigsten Fällen mit. Eigentlich schade, weils doch schön ist, wenn man erfährt, dass ganz unverhofft irgendwo irgendwer an einen gedacht hat. (Irgendwann hab ich mir gespart, Nena sei Dank!)

Also hier die offizielle Mitteilung, dass in good old Germany nicht nur deine guten alten Bekannten, sondern hie und da auch Danke-Heikes u.ä. einen kleinen Gedanken an dich verschwenden.

In vollem Bewusstsein dein Leben mit dieser Nachricht unsäglich bereichert und die Welt zu einem besseren Ort gemacht zu haben, verbleibe ich mit liebsten Grüßen aus dem Saarland

Heike

P.S.: Eine kleine Info, ob mein Gruß dich letzlich auch erreicht hat, wäre schön.
heike.schorr@gmx.de

Montag, 26 März, 2007  

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