Mittwoch, 28. Mai 2008

Fiesta Atlantika vs. Sandras Geburtstag

Am Morgen oblag es dem Mentalo abermals, die Schülerinnen zur Sprachschule zu karren. Danach fuhren sie bei wirklich herrlichem Wetter zurück ins Haus, wo vorschriftsmäßig gechillt wurde. Der Mentalo begann schon am Morgen damit, die Truppe auf einen Strandnachmittag einzuschwören, was anfangs kaum Früchte zeitigte. Der Tanko war müde und legte sich auf der Liege mit Kopfkissen und Deckenüberzug in die Sonne. Gegen 13 Uhr holte der Mentalo die Schülerinnen dann wieder von der Schule ab, klönte noch kurz mit dem Direx und zu Hause insistierte der Mentalo danach so lange, bis die 4 anderen die Taschen, die Schirme und die Stühlchen einpackten und los ging es nach Roche an eine herrliche Bucht, wo leider auch einige Nudisten ihre krummen Dinger in die Sonne hielten.

Kurz darauf waren Tanko und Mentalo schon im herrlichen Ozean, der mit großen Wellen aufwartete. Ein Sonnenbrand musste sein und am Ende zog der Mentalo sich sein Wappen-Hemd wieder an um Schlimmeres zu vermeiden.
Dann musste eingekauft werden. Die Damen shoppten un die Herren gingen in den Eroski, um ihr Essen für die am Abend in Peters Haus angesetzte Party der Sprachschule zu kaufen. Eine Schwarzwälderkirschtorte wurde für Sandras Geburtstag um Mitternacht beim deutschen Bäcker besorgt und spanischer Sekt. Die Damen bereiteten Salate zu, der Tanko die Marinade. Der Mentalo schnibbelte.
Um 20 Uhr waren sie dann samt Essen auf der Party, die eher schleppend anlief. Die Schülertruppe war eher mäßig. Eine Engländerin erregte kurz die Aufmerksamkeit des Mentalo, wurde kurz interviewt, doch dann verlor er das Interesse, obwohl diese Interessantes zu erzählen hatte. Sie kam aus Leeds, hatte in Leißpig gearbeitet und würde nun nach Brighton ziehen, worauf der Mentalo seine zu dieser Stadt übliche Geschichte zu Norman Cook alias Fatboy Slim zum Besten gab. Tom Tom, das Faktotum, grillte wie ein Derwisch, doch die Truppe aus Deutschland hatte vorher schon einmal vorsorglich zu Hause gegessen, denn man wusste nicht wieviel vorhanden sein würde. Leckeres Cruzcampo floss aus dem Hahn und so verging die Zeit bis zum Geburtstag der Mitbewohnerin schnell. Mit dieser verzogen sie sich dann in ihr Haus, wo man auf ihren Geburtstag anstieß und Schwarzwälderkirschtorte aß. Danach ging's wieder zurück auf die Fiesta und nun war Schwung in der Chose. Es wurde getanzt, geklönt und spät. Genaue Uhrzeiten zum Ende der Veranstaltung können an dieser Stelle nicht genannt werden.

Labels:

2 Comments:

Blogger Bierpegel said...

Ich muß darauf bestehen, dass wir beide zur Schule fuhren. Einen unserer Mietwagen haben wir den Mädels dann dagelassen und sie kamen eigenständig zurück.
Nicht, dass ich hier als Faulenzer dastehe ;-)

Freitag, 06 Juni, 2008  
Blogger MENTALitalianO said...

Stimmt, now that you say it! Sorry! Ich lass es jedoch nun stehen!

Freitag, 06 Juni, 2008  

Kommentar veröffentlichen

Links to this post:

Link erstellen

<< Home