Van Halen geht wieder in alter Besetzung auf Tour...

...und aus diesem Grund hat sich der Mentalo die neu abgemischte Version des Sensationsalbums 1984 nochmals auf den Festplattenspieler geladen und sich Songs wie "Panama" und "I'll Wait" wieder mit voller Lautstärke ins Gedächtnis gepustet. Wer des Weiteren wissen will, wie ein gutes Gitarrenriff klingen muss, der sollte sich das letzte Stück des Albums, "House of Pain", anhören. Da wird so richtig in die Tasten, äh Seiten, gegriffen. Es mag nun viele geben, die von Eddie van Halen und Co. nicht sonderlich viel halten, doch für den Mentalo hat das oben erwähnte Album eine ganz besondere Bedeutung. Ein gewisser Carsten Lorenz hat es ihm an seinem 13. Geburtstag im Jahre 1984 geschenkt. Das Album war am Neujahrstag veröffentlicht worden und genauso denkwürdig war es auch. Gut erinnert sich der Mentalo noch an eine Begebenheit, die mit der erfolgreichsten Singleauskopplung, dem Song "Jump", zu tun hat. In Obertauern im Skiurlaub mit dem Gymnasium Wendalinum wollte der Mentalo zeigen, dass er zu diesem Hüpflied mindestens so vogelwild abzappeln kann wie weiland der gute David Lee Roth und stützte sich mit den Händen auf einem Tisch in dem zur Disko umfunktionierten Saal ab, um sich in den Handstand zu drücken, was grandios misslang. Der Mentalo landete volle Suppe mit der Fresse - so krass muss man das wohl ausdrücken - auf der Tischkante. Das blutete ziemlich stark und die Messe war gelesen, will sagen, die Tanzveranstaltung beendet. "Those we're good times, damn good times...".